Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 4)

waren aufzustehen. Links von ihm lagen Nam und Pamutto, zerquetschte von Eisenträgern.


„ChiChi? Son-Gohan? Son-Goten, wo seid ihr?“


Erst tat sich nichts, doch dann regte sich etwas dort, wo früher, nach Goku Ansicht, die Zuschauertribüne gewesen war.


Es war tatsächlich ChiChi, die unter einem umgestürzten Betonpfeiler, er nur von der Eisenabsperrung aufgehalten wurde, rausgeklettert kam und hustete.


Goku flog sofort zu ihr und half ihr aufzustehen.


„Geht´s dir gut?“, fragte er und blickte besorgt zu ihr runter.


„Ja, ja, geht schon, aber Goten hat sich ein Bein gebrochen.“


Wie es aussah, waren alle außer Jamchu und Pool, die im Zusschauerbereich saßen, unter dem Pfeiler in Sicherheit geblieben. Jamchu war von einem Betonstück der Wand erschlagen worden.




Pool lag, ähnlich wie Nam und Pamputto unter einem Eisenträger begraben.


Son-Goku nahm seinen Sohn, der unter jeder Bewegung anfingen noch mehr zu weinen, vorsichtig auf den Arm und versuchte sein Bein ruhig zu halten. Bulma hatte Trunks auf dem Arm, als sie aus dem Unterschlupf kroch und Maaron lief sofort zu Kuririn und C18, die sich auch aus dem Staub erhoben hatten. Muten Roshi klagte über stechende Rückenschmerzen und der Rinderteufel nahm Oolong und Lunch Huckepack, während Mrs. Schildkröte noch aus eigener Kraft ans Tageslicht krabbelte.


Tenshinhan kam mit gesenktem Kopf wieder. Chao- Zu war von dem Energiestrahl unmittelbar erfasst worden und hatte nicht überlebt. Auch Vegeta, Piccolo und Arale sahen sehr ramponiert aus, als sie sich zu den anderen gesellten.


Videl kam mit einem wedelnden Arm und einem schwer verletzten Son-Gohan auf dem andern Arm um die Ecke gestolpert. Der Saiyajin war mit gebrochenem Arm nur noch ein Häufchen Elend. Goku blickte Piccolo an, der sofort verstand und Videl die schwere Last abnahm. Genau wie sein kleiner Bruder, stöhnte er unter jeder kleinen Bewegung auf.


„Wo ist Spopowitsch?“, fragte Kuririn und streichelte seiner weinenden Tochter über den Kopf.


„Er liegt dahinten. Es hat ihn förmlich zerfetzt, aber Einzelheiten erspar ich uns lieber!“, entgegnete Piccolo und machte ein ernstes Gesicht.


„Man, wer war dieser Irre? Seine Kraft war enorm!“, fragte Vegeta mehr sich selbst, als die anderen. Dennoch überlegte jeder eine Antwort.


„Ich weiß, wer das war. Und es gefällt mir ganz und gar nicht, das sagen zu müssen.“, antwortete Muten Roshi und stützte sich auf seinen Krückstock ab.


„Wer ist es denn?“ Nun wurde Vegeta neugierig. So grausam der Junge auch war, er war ein potentieller Gegner für den Prinzen und über den wollte er soviel , wie nur irgens möglich wissen.


„Ich denke, das wir zuerst von hier verschwinden sollten. Schon allein wegen Goten und Gohan.“


Alle schlossen sich der Meinung des Herrn der Schildkröten an und flogen zur Capsule Corp., die Gott sei Dank noch heile war.


„Dad?! Komm schnell her, wir haben zwei Schwerverletzte!“, rief Bulma und rannte direkt, nachdem sie die Tür aufgeschlossen hatte in ihr Labor. Ihr Vater schaute verdutzt aus einer Tür im Gang heraus und hatte seine Zahnbürste im Mund.


„Wa is nn?“, fragte er in unverständlichem Ton.


„Erklär ich dir später, zuerst ,müssen wir den beiden Jungs hier helfen.“


Als Mr. Briefs Son-Goku mit Goten auf dem Arm und Piccolo mit dem schon fast bewußtlosen Son-Gohan im Schlepptau sah, verstummte er und jeder Zweifel war davon. Er machte sich mit Bulma auf den Weg und fragte sich, was los sei......




Silence flog etwas grübelnd durch die Luft.


„Ich frage mich, ob die alte Katze noch ein paar von diesen komischen Bohnen hat. Ich weiß noch, damals hatte er genug davon.“


Er beschleunigte sein Tempo und erblickte bald den kerzengeraden und hauchdünnen Quittenturm am Horizont.


„Ah, da ist er ja. Ich bin aber auch am Verhungern!“




Meister Quitte und Yajirobi saßen gerade beim Kartenspielen, als sich der weiße Kater plötzlich vom Stuhl erhob und zitternd dreinblickte.


„Was ist denn?“, fragte der etwas dickliche Samuraij und zückte sein Schwert.


Als er sich umdrehte, sah er bloß einen Jungen, der mit verschränkten Armen und zerrissener Hose dastand.


„W...was..willst........du...de....denn......hier?“


„Ich hab nen Bärenhunger und hab mir gedacht, das der gute alte Meister Quitte ein paar magische Bohnen für mich hat.“, entgegnete der Junge kühl und Yajirobi bekam davon eine Gänsehaut.


„Es tut mir leid, aber wir haben keine mehr. Also verzieh dich wieder du Schnösel!“, fauchte der Dicke und drehte sich wieder um.


„Was hast du gesagt, na warte!“, rief Silence. Meister Quitte wollte gerade etwas sagen, um die Lage zu entschärfen, doch da verschwand der Junge einfach.


„Ähm........das ist seltsam...“




Silence erschien unten am Fuße des Turms und hatte wieder die gelben Schlitzaugen. Er holte kurz mit der flachen Hand aus und ließ sie dann gegen den langen Betonklotz rasseln.




Meister Quitte saß wieder an seinem Tisch und atmete erleichtert aus. Er dachte schon, dass dieser alte Go..........weiter kam er nicht. Der ganze Palast senkte sich nach rechts. Die Karten und ihre Gläser rutschten vom Tisch. Der Samuraij und der Kater kullerten durch den Raum. Mit einem lauten Rums brach der ganze Turm zusammen. Während der Kater in über die Absperrung nach unten stürzte, konnte sich Yajirobi dort festklammern. Doch das konnte eh nichts daran verhindern, das er in der dicken, schwarzen Rauchwolke verschwand, in die sich der Quittenturm verwandelt hatte.


„Man, dieser dicke Holzkopf war mit echt zuwider. Aber egal. Ich hoffe bloß, das dieses Ding nicht unter Denkmalschutz stand.“


Silence flog erneut davon und immer noch knurrte ihm der Magen.........................




Son-Goku lag auf der Coutsch mit Goten auf seinem Bauch. Der Junge hatte nun ein eingegipstes Bein und wollte patu nicht schlafen, ohne seinen Vater in der Nähe. Gohan lag auf dem anderen Sofa, dass vor en paar Tagen, quer durchs Wohnzimmer gesegelt war. Videl saß neben ihm und wechselte die Kompressen auf seinem Kopf. Der Rest hatte sich irgendwo im Wohnzimmer verteilt.


„Also nun sag schon. Er war dieser Junge?“, fragte Vegeta erneut, der bis dato nur stumpf aus dem Fenster gesehen hatte.


„Ich kann mich dabei auch nur auf alten Sagen stützen, aber wenn man ihnen glauben kann und das tue ich, dann haben wir ein ganz schönes Problem................


Fortsetzung folgt.


Randbemerkung: Mir ist beim Durchlesen des zweitenTeils ein kleiner Fehler aufgefallen. Ich habe im zweiten Teil geschrieben, dass King Jabba zu den Achtelfinalteilnehmern gehört. Im dritten Teil war es dann Spopowitsch. Nur um Klarheit zu verschaffen, ich blieb bei Spopowitsch (auch wenn sein Auftritt eh schon vorbei ist*g*) Und wie immer fänd ich es gut, eure Meinung zu wissen.


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