Im Leben trifft man sich immer zweimal






In meiner Geschichte ist Trunks 17 Jahre alt und Son Goten 16. Son Goku lebt wieder und Son Gohan und Videl sind glücklich mit ihrer kleinen Tochter Pan. Nicht zu vergessen sind Bulma und Vegeta mit der 5jährigen Bra.




In Gottes Palast


„Was seien das für eine große Energie die sich der Erde nähern, Gott Dende?“ „Ich habe keine Ahnung Popo, aber sie bringt Ärger mit sich, das ist klar!“ Beide starten in den Himmel und beobachteten die runde Raumkapsel, die brennend wie ein Meteorit, sich immer schneller dem Boden näherte. „Sollen ich die Z-Fighter informieren?“ „Nein Popo, noch nicht! Lass uns erst einmal abwarten was geschieht!“ „Wie ihr meinen!“


Jetzt war sie am Horizont verschwunden und prallte in einer Wüsste so hart auf, das ein Krater entstand. Durch die ungeheure Wucht die auf die Kapsel einwirkte sprang die Tür auf und ein ziemlich zermackter Frauenkörper wurde heraus geschleudert. Mit einem stöhnen kam sie auf dem Boden auf. Da lag sie, auf ihrem Rücken, alle viere von sich gestreckt mit einem vor Schmerzen verzehrten Gesichtsausdruck. Ihre einst so feinen Kleider waren nur noch fetzen, die das nötigste bedeckten. Ihre langen blonden Haare glänzten wie Gold, in der Sonne. Ihre azur blauen Augen ließen tiefe Trauer erkennen, nichts war mehr von ihrer Unbeschwertheit und ewigen Freude in ihr zu sehen.








Nur mit mühe richtete sie sich auf und hielt sich ihren rechten Arm, an dem eine große blutende wunde war. Sie bewegte sich langsam in Richtung Stadt, die sie noch von ihrem Raumschiff aus erkennen konnte, bevor es so unsampft abstürzte. Dabei zog sie ihr linkes Bein nach, in dem mehrere Glassplitter steckten.




„Hier Trunks halt das mal!“ sagte Bulma noch zu ihrem Sohn, bevor sie ihm eine Einkaufstüte in die Hand drückte und in einem großen Modegeschäft verschwand. Mit einem verunsicherten Gesichtsausdruck blieb er vor dem Geschäft stehen und hoffte, das sich seine Mutter beeilen würde, denn er hatte sich um 16. Uhr an der CC mit Son Goten verabredet und inzwischen war es schon halb vier. Endlich hatte sich Bulma für ein Kleid entschieden und sie machten sich mit dem Auto auf in Richtung CC.




„Was ist den das?“ Schrie Bulma plötzlich auf und stieg in die Eisen. Auf der Strasse lag ein zerlumptes etwas. Schnell stieg Trunks aus und ging auf die Person zu. Mit letzter Kraft öffnete sie die Augen und flüsterte, „Hilf mir!“ Dann fiel sie in Ohnmacht. Kurzer Hand nahm Trunks sie in seine starken Arme und trug sie zum Auto. Er stieg ein und setzte sich, immer noch hielt er sie fest. Bulma sah ihren Sohn erst Ungläubig an, sah dann auf den zerkratzten Körper der auf seinem Schoß saß und sah dann wieder ihren Sohn an, der ihr deutete das sie endlich losfahren sollte. Nun drückte Bulma aufs Gaspedal und fuhr so schnell es das Auto hergab, die Reifen quietschten in den Kurven. Immer wieder sah Trunks in das Gesicht dieser unbekannten Schönheit, einzelne Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht, vorsichtig strich er sie mit seiner rechten Hand weg, damit er wieder in ihr Gesicht sehen konnte. Er sah ihre schmale Nase, ihren zarten Mund, ihre weiche Haut. Sie musste ungefähr in seinem alter sein. Irgendetwas faszinierte ihn an ihr, an dieser Person die er gerade erst kennen gelernt hatte.


An der Capsule Corp. angekommen brachte Trunks die Jungefrau in eines der vielen Zimmer und Bulma rief einen Arzt, der nur zehn Minuten später da war. Das Mädchen war immer noch Ohnmächtig, sie bekam gar nicht mit, dass der Arzt die Glassplitter herauszog und ihre Wunden verarztete.


Als Son Goten wenig später auftauchte schickte Trunks ihn wieder nach Hause, er erzählte ihm kurz etwas von der Frau, wimmelte ihn dann aber irgendwie ab.


Erst spät am Abend wachte sie in dem ihr unbekannten Raum auf. „Wie komme ich denn hier her?“ Unter Schmerzen richtete sie sich auf und stieg aus dem Bett, dabei musste sie ihr linkes Bein nach ziehen. Gerade als sie die Tür öffnen wollte, ging sie auf und Bulma, dichtgefolgt von Trunks traten ein. „Habe ich also richtig gehört, du bist endlich aufgewacht.“ sagte Bulma lächelnd, Trunks hielt sich erst einmal im Hintergrund, die ganze Sache war ihm ziemlich Suspekt. „Wo bin ich? Wer seid ihr?“ Mein Name ist Bulma und das hier ist mein Sohn Trunks.“ Sie deutete auf ihn. „Du bist bei uns zu Hause, in der Capsule Corp. Woher kommst du? Wer hat dich so zugerichtet? Wie heißt du?“ Wollte Bulma wissen, doch sie sagte nichts. Sie sah erst Bulma und dann Trunks lange in die Augen. Beide hatten das Gefühl, sie würde ihnen tief in ihre Seele gucken.


Eine Träne lief ihr über die Wange. Dann begann sie. „Früher nannte man mich Ava.... Ava von Avalon. Avalon liegt im Westlichen Teil des Universums. Ich sollte Herrscherin über alle Avalonier werden. Ein starkes, ein Kriegervolk. Doch heute bin ich Herrscherin über ein Totes Volk, über mein Totes Volk.“ Bittere Tränen liefen ihr über die Wangen. Bulma und Trunks starten sie nur an, was sollten sie tun?


Dann ergriff Trunks die Initiative und ging auf Ava zu. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und Schluchzte leise. Schreckliches musste ihr wiederfahren sein.


Er hob mit seiner rechten Hand ihr Kinn, sie sahen sich kurz in die Augen, dann legte er seine Arme um sie. Die Nähe des anderen schien ihnen vertraut, so als ob sie sich schon ewig kannten. Bulma beobachtete die beiden, auch ihr war es als ob die beiden sich ein Leben lang kannten.


Dann klingelte es an der Haustür, bei dem komischen Ton den die Klingel von sich gab zuckte Ava zusammen und drückte sich noch näher an Trunks. Er strich ihr mit einer Hand über den Kopf, so wie es Eltern manchmal bei ihren Kindern machen. Er wusste selbst nicht warum er das tat, er kannte diese Person doch gar nicht und doch war da ein Gefühl, dass ihn an irgend etwas erinnerte.




Bulma ging schnell zur Tür, wo sie schon ein verärgerter Vegeta und eine kleine schlafende Bra erwarteten, die er auf seinem Arm trug. Bulma musste grinsen, der Anblick der sich ihr Bot war einfach zu niedlich. Allerdings verging es ihr gleich wieder, denn Vegeta fand das wohl ganz und gar nicht niedlich, es schien ihm wohl eher peinlich zusein, dass ihn seine Partnerin so sah. „Warum hat das den so lange gedauert?“ knurrte er, drückte dann Bulma Bra in den Arm und wollte sich gerade aus dem staub machen, als Bulma ihn noch daran erinnern musste das er ja einen Schlüssel hat. „Wozu brauche ich einen Schlüssel, dafür habe ich doch dich!“ sagte er lächelnd, gab Bulma einen Kuss auf die Wange und begab sich dann in die Küche. Bulma sah Kopf schüttelnd Vegeta hinter her und brachte dann Bra ins Bett.


Vegeta war gerade dabei sich einen kleinen Snack zwischen durch zu machen(ihr wisst ja wie der ausfallen dürfte), da kam Bulma in die Küche. „Ach Vegeta bevor ich’s vergesse wir haben heute besuch, also versuche wenigstens halbwegs ordentlich zuessen!“ Vegeta sah sie Wütend an, jetzt wäre es bald so weit, gleich würde er platzen. „Ich und mich nicht ordentlich benehmen!? Ich bin ein Prinz, ich habe besseres benehmen als ihr ganzes Menschen Pack zusammen!“ Die Zornes Röte war Bulma schon ins Gesicht gestiegen, aber Vegeta war noch nicht fertig. „Wer kommt den überhaupt? Wenn es Son Goku oder einer dieser Halb Affen ist dann verschwinde ich eh gleich! Oder ist es etwa dieser Wurm Yamchu? Der lässt sich hier nicht blicken, das sage ich dir und wen er’s doch tut, dann befördere ich ihn einmal um diese blöde Welt!“


„Vegeta, du machst mich noch Wahnsinnig! Du und dein dummer Stolz macht mich noch mal verrückt! Aber um auf deine Frage zuantworten: Nein es ist keiner von ihnen, es ist ein Junges Mädchen, das ähm... ja also das... das einen Unfall hatte, aber du wirst sie ja heute Abend kennen lernen.“ Mit diesen Worten verschwand sie aus der Küche, das war ihr nun wirklich etwas peinlich, hatte sie das Mädchen doch gar nicht gefragt woher sie die Verletzungen hatte! „Also noch mal von vorne was hatte das Mädchen gesagt? Sie hatte gesagt, das sie Ava heißt und von einem Planeten namens Avalon kommt. Außerdem sagte sie das sie die Herrscherin über das Volk wäre, also ist sie ja so etwas wie eine Prinzessin oder gar eine Königin!“ dachte Bulma, als sie sich wieder auf den Weg machte um nach ihr zusehen.


Ava und Trunks hatten noch eine lange Zeit in der Umarmung verharrt, nun lag sie aber wieder auf dem Bett und schlief, Trunks saß neben ihr und strich ihr mit seiner rechten Hand durchs Haar. Bulma lehnte an der Tür und beobachtete die beiden wieder, diesmal aber lächelte sie.


„Trunks.“ flüsterte sie, „Komm Trunks, lass sie sich ausruhen.“ Er sah seine Mutter an, dann sah er wieder zu Ava, strich ihr noch einmal durch das lange blonde Haar und verließ dann lächelnd zusammen mit seiner Mutter den Raum.


Ava schlief bis zum nächsten Mittag, sie hatte viele Schreckliche dinge gesehen, dinge die sie erst einmal verarbeiten musste und das ging am besten durch Träume, auch wenn es Alpträume waren.


Ziemlich verschwitzt wachte sie mit einem lauten Schrei auf. Sie saß im Bett und Keuchte, da kamen auch schon Bulma und Trunks ins Zimmer gerannt. „Was ist passiert? Wieso schreist du?“ fragten beide fast im Chor. „Entschuldigung, ich... ich... Wieder liefen Ava Tränen über die Wangen. Bulma sah sie mitleidig an und ging dann auf sie zu, sie bückte sich leicht, damit sie sich in die Augen sehen konnten. „Du hattest einen Alptraum, stimmt´s? Dann muss ich auch manch mal weinen, aber du musst dir sagen, das es nur ein Traum war, nichts reales!“ „Doch, das war es! Ich habe gesehen wie er meinen Planeten verwüstet hat und alle Bewohner