Fanfic: Goku`s Ausflug in die Realität

Kapitel: Goku`s Ausflug in die Realität

Goku`s Ausflug in die Realität




An einem schönem Frühlingsmorgen beschloss Bulma ihre neuste Erfindung zu testen. Es ist ein Jahr vergangen, seit Boo auf der Erde wütete. Es schien wieder Frieden auf


zu herrschen. "Vegeta, mein Schatz! Würdest du mir bitte helfen?", bittete Bulma mit einer verführerischen Stimme. Daraufhin flirtete Vegeta zurück: "Wo brennts denn, mein Täubchen?" "Du weisst doch, ich habe gestern meine Dimensionsverschiebungs-Maschine fertiggestellt. Aber sie ist zu schwer für mich.", antwortet Bulma. Vegeta reagierte sofort. Er hievte den Kollos von Technik mit einem Finger in den Garten. Bulma schaltete an, gab einige Befehle ein und legte als letztes einen Apfel mit einer kleinen Kamera auf einen Baumstumpf. Die Maschine sah aus wie ein Laserstrahler aus einem Science-Fiction Film und zielte direkt auf den Apfel. "Ok, alle in Deckung. In 10 Sekunden sehen wir, was geschieht, ab jetzt. 9, 8...", und Bulma führte den Countdown durch.




Son-Goku war auf dem Weg zu Bulma und Vegeta, um mal hallo zu sagen. Er kam in Bulma`s Garten an und landete. Goku sah Bulma und Vegeta hinter einem Monstrum von Gerätschaft stehen. Er ging grinsend in ihre Richtung. "Stopp Son-Goku! Nicht weiter gehen!!!", rief Bulma. Son-Goku blieb verwundert vor einem Baumstumpf stehen, sah einen Apfel auf ihm liegen und griff ihn sich aus seiner Position. "Nein!!! Lass die Griffel davon, Kakarott!!!", brüllte Vegeta. Doch es war schon zu spät. Aus der Maschine kam eine Strahl und erfasste Son-Gokus Hand mit dem Apfel.




Bulma stand mit weit aufgesperrtem Mund vor ihrer Maschine und starrte auf den verschwindenden Goku. Als er komplett weg war, erschien er wieder auf Bulma`s Monitor. Sie konnte nicht glauben, wo Goku war.




Goku zog seine Hand zurück und biss mit geschlossenen Augen ein großes Stück von dem Apfel ab. Aber er konnte den Moment nur kurz genießen, denn schon im nächsten Augenblick wurde er von einem Hupenkonzert und lauten Umgebungsgeräuschen aufgeschreckt. "Ey, du Penner! Beweg deinen betrunkenen Hintern von der Straße weg!", "Idiot! Mitten auf der Straße gemächlich einen Apfel zu essen!!!", "Geh ins Irrenhaus, Kranker" und diverse andere Bemerkungen wurden von Autofahrern, wie Son-Goku eine Sekunde später bemerkte, ihm zugebrüllt. Erstaunt blickte Goku um sich, während er seinen Apfel kaute. Alle Leute starrten ihn an und Goku ergriff Initiative. "Äh, hallo? Könnten sie mir freundlicherweise sagen, wo ich bin?", rief er einem der entnervten Autofahrer zu. "Mein Gott, wieviel haben sie getrunken? Sie wissen nicht mehr wo sie sind, obwohl sie mitten in Berlin herumwandern?!", rief der Befragte zurück. Goku gab sich mit der Antwort zufrieden und sprang in hohem Bogen auf den Bürgersteig. Die Leute blickten noch erstaunter auf ihn bis die hinteren Fahrer hupten.




"Oh nein! Goku ist in einer anderen Dimension! Was habe ich nur getan?!", jammerte Bulma, als sie die Umgebung Son-Goku`s auf dem Monitor sah. "Komm, regt dich nicht auf. Kakarott wird doch nicht ewig dort bleiben, oder?", beruhigte Vegeta seine Bulma. Mit neuer Hoffnung seufzte Bulma: "Du hast ja recht. Ich hatte ganz vergessen das ich eine Rückhol-Funktion eingebaut hatte. In circa einer Stunde ist er wieder da. Aber was er dort für Chaos anstellen kann, dass macht mir Sorgen."




Neugierig wendete und drehte Goku seinen Kopf, während er durch die ungewohnte Stadt lief. Inzwischen hatte er seinen Apfel aufgegessen und warf ihn weg. Immernoch starrten ihn alle Passanten an und gingen dann kopfschüttelnd weiter. Goku blieb vor einem Elektronikladen Schaufenster stehen und sah sich die Nachichten an. In der rechten, oberen Ecke des Fernsehers stand ein Symbol. Darunter war der Buchstabe vor "O" und die Zahl nach "23" zu sehen. Links von dem Symbol wurde die Zeit angezeigt, 18:50 Uhr. Goku blickte auf einen anderen Fernseher und sah das Datum. "WAS? Schon 2002??? Hab ich solange gepennt?", stieß Son-Goku in seinen Gedanken hervor. Er las am unteren Bildschirmrand: "Die neusten Meldungen: Der Papst ist gestorben..." Goku kratzte sich am Kopf: "Wer zum Kuckuck ist der Papst?"


Er schlenderte weiter durch die Straßen und im fiel etwas auf: "Nanu, sonst hängen doch überall Plakate mit Mr. Satan darauf an den Wänden?" Mit einem Schulterzucken bog er um eine Ecke und betrat ein Kaufhaus.




Staunend über die Unterschiede dieser Welt und der Welt in der er vor einigen Minuten noch war, bewegte er sich durchs Kaufhaus. Als Goku gerade nach hinten blickte, rempelte er gegen jemanden gegen. "Haben sie keine Augen im Kopf!? Jetzt darf ich alle Bücher nochmal sortieren!", meckerte eine feminine Stimme ihm zu. Als Son-Goku sich wendete, sah er eine Frau: "Oh, entschuldigen sie vielmals! Ich hatte sie nicht gesehen." Die Frau blickte zu seinem muskulösem Körper auf und es blitzte auf in ihrem Kopf: "Hallo, hallo... *pfeif* Den Typen würde ich nicht von der Bettkante stoßen!" und sagte dann zu Goku: "Ach, ist nicht so schlimm. Wenn sie mit anpacken, schaffen wir das schon wieder! *grins*" Goku bückte sich und hob eines der herunter gefallenen Bücher hoch. Goku erstarrte. "Was ist denn los? Sammeln sie diese Bücher? Fehlt ihnen dieser Teil noch? Ich sammle Mangas auch für mein Leben gern, allerdings eher die für Erwachsene, sie verstehen was ich meine...", schmiss sich die Mitarbeiteren an Goku ran. Dieser beachtete sie nicht und blätterte in dem Buch. Überraschung, Verwirrung, Angst und vieles mehr schoss im durch den Kopf. Er las gerade einen Teil seiner eigenen Geschichte, in einem Buch mit Goku`s Namen im Titel. Alles stimmte haargenau überein mit dem, was er erlebt hatte. Er legte das Buch weg und nahm sich ein anderes. Wieder ein Teil seines Lebens. Er fing an die Bücher zu sortieren. Goku war total konfus. "Hallo? Sind sie noch da? Dürfte ich ihren Namen erfahren?", fiel die Frau in Goku`s Gedanken ein. Dieser schüttelte kurz den Kopf und grinste die Frau dann an: "Ich heiße Son-Goku." "Und mein Name ist Alexandra. Aber nennen sie mich ruhig Alexa.", erwiderte Alexa darauf. Die Beiden räumten die Dragon Ball Bücher in das Regal ein. "Sehen sie, schon fertig! Ähh, dürfte ich sie etwas fragen, Son-Goku?", fing Alexandra verlegen an, "Ich habe um sieben Schluss und da wollte ich sie fragen... ob sie vielleicht Lust hätten... mit mir essen zu gehen. Ich lade sie auch ein, wenn sie wollen. Und...?" Goku schaute sich Alexa an. Sie hatte blonde, lange Haare, ein strahlendes Gesicht und war ungefähr 25. Goku antwortete zögernd: "Aber... Na gut, von mir aus..." "Prima, ich bin in fünf Minuten vor der Kaufhaustür. Und übrigens: schicke Kleidung..." Mit diesen Worten und einem Zwinkern verschwand Alexa.




Goku hatte einen Bärenhunger. Er wandelte noch ein wenig durch das Kaufhaus, schaute sich seltsame Plastikfiguren, die ihn und seine Freunde darstellen sollten, an und bewegte sich auf den Ausgang zu. Draußen wartete schon Alexa mit einer Handtasche. "Da bist du ja. Ich darf doch "du" sagen, oder?", stürmte sie los. Goku lächelte leicht und bejahte die Anfrage. Alexa führte ihn durch die Straßen. Goku sah eine sich drehende Uhr: 19:10 Uhr. Alexa und Goku betraten ein Pizza-Restaurant. Sie setzten sich an einen freien Tisch und Alexa flirtete weiter: "Wo kommst du her, Son-Goku? Und wie bekommst du deine Haare so gestylt?" Doch bevor Goku antworten konnte, kam der Ober an den Tisch: "Sie wünschen?" Goku blickte sich um. Langsam gewöhnte er sich an die Umgebung. "Eine Pizza Salami, bitte. Und du Son-Goku?" Er schaute Alexa an und sagte dann: "Das Gleiche wie sie und ein Glas Wasser, bitte." Der Kellner verschwand in der Küche. "Du magst auch Salami Pizza? Und sag mal, wie lange bleibst du denn im Fitnesscenter?", bohrte Alexandra. Goku überlegte kurz und antwortete dann: "In den letzten Jahren habe ich fast den ganzen Tag über trainiert. Und jetzt möchte ich dich etwas fragen, was mir seit eben auf der Zunge liegt..." Alexa`s Augen leuchteten auf. "Wer oder was ist ein Papst?" Und sie wurden wieder dunkel. "Du weißt nicht wer der Papst ist?", fragte sie dann enttäuscht. "So, hier sind zwei Pizza Salami für die Dame und den Herrn und ein Glas Wasser.", fiel der Ober ihnen ins Wort. Goku und Alexa bedankten sich.




Goku beobachtete Alexandra genau. Er wollte nicht auffallen und so nahm er langsam ein Pizzastück und biss einen kleinen Happen ab. Seine Augen weiteten sich. In seinen Gedanken schwirrte etwas herum: "Mann, ist das lecker!!!" Auch Alexa beobachtete ihren Gegenüber. Ihre Gedanken sagten allerdings etwas anderes: "Wie er mich an- schaut! Als hätte er noch nie eine Frau gesehen. Wer weiß, vielleicht ist er auch noch Jungfrau." Beide aßen ihre Pizza. Als sie fertig waren, schaute Alexa auf ihre Armbanduhr: 19:25 Uhr. Goku trank sein Glas Wasser und klopfte sich auf den Bauch. Die Pizza hatte ihn so satt gemacht, wie es eigentlich nur ein ganzer Elefant tat.


Wieder erschien der Ober: "Hat`s geschmeckt?" "Super, gigantisch, toll!!! Sie sind der Beste!", rief Goku dem danach glücklichen Ober zu. Alexandra bezahlte die Rechnung


und beide verließen das Restaurant. "Ich wohne gleich um die Ecke, du begleitest mich bestimmt noch zur Tür, oder?", fragte Alexa. Doch Goku`s Sorgen wegen der Länge seines Ausfluges verstärkten sich. Er hatte die ganze Zeit gehofft, er würde
Suche
Profil
Gast
Style