Fanfic: The Return Of The Sajajins (Nachtrag letzter Part)
Zögern um. Also stimmte es doch, dass er kein gewöhnlicher Bewohner von Honth war. Ein Honthaner mit gelben Haaren rannte auf ihm zu und drückte ihm eine Tasche in die Hand. Er verbeugte sich noch einmal tief vor seinem Vorgesetzten und ging zurück.
Das Grinsen war auf Leigos Gesicht verschwunden. „Honthaner, können nicht einmal ihre Klappe halten.“ fluchte er, wobei er den lila Haufen einen bösen Blick zuwarf. Trunks stand nur da, Leigo perplex anschauend. „Du... du bist kein normaler Bürger nicht?“
„Was meinst du mit normal?“ fragte er fröhlich, wurde dann aber wieder ernst. „Nein, ich bin hier der Boss, sozusagen.“ „Aber, aber wieso hast du nichts gesagt, wer wußte davon?“
Wieder grinste sein Freund breit. „Och alle Honthaner, Storg, zumindest ahnte er etwas. Der eine, mit dem du vorher noch geredet hast. Er war mein Double, hat sich als mich ausgegeben um mich zu schützen. Aber am Ende wußte er es. Achja und Kira und all die Sajajins auch. Doch die hegten kein Vertrauen mehr in mir, als ich mich als Aufpasser in die Minen einschleuste. Dabei hab ich ihnen oft genug heimlich das Leben gerettet.“ Er verzog seine Lippen zu einem gespielten Schmollmund. „Sajajins, was für ein undankbares Volk!“ stieß er aus und trat endgültig in das Raumschiff herein, vorbei an einen verwirrt dreinschauenden Trunks. Seine Mutter hatte schließlich die Leitplanke hochgezogen und war im Kontrollraum verschwunden, wo sie die Maschine startklar machte. Leigos Weg führte ihn direkt dort hin und Trunks folgte ihm.
„Hey warte.“ Wie ein Irrer rannte er in den Kontrollraum und bedeutete seine Mutter zu warten. „Leigo, äh wir fliegen jetzt...“
Leigo schaute ihn an, als hätte er gerade gesagt, dass er das Raumschiff essen wollte. Dann lachte er: „Echt? Wäre ich jetzt echt nicht draufgekommen.“ Er seufzte, „Nein, du solltest wirklich dein Gehirn überarbeiten. Also noch einmal zum Mitschreiben, ICH-KOMME-MIT!!!“
Wäre eine Bombe in das Raumschiff gefallen, die Reaktion könnte nicht anders sein. Bulma und Trunks schauten ihn überrascht beinahe blöd an. „Du willst was?“ fragte Bulma.
„Mitkommen. Ist das etwa ein Problem?“
„Und was wird aus deinem Volk?“ Bulma schüttelte fassungslos den Kopf. „Willst du das im Stich lassen?“
Wieder verzogen sich Leigos Lippen zu einem Schmollmund. „Und ich dachte ihr würdet euch freuen....“
Trunks blinzelte überrascht. „Tun wir doch aber... naja.... kommt überraschend und überhaupt, was willst du auf der Erde?“
Dieses mal grinste er übers ganze Gesicht, so breit, wie man es schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hatte. „Ach, ich dachte ich spiel ein wenig Gott!“
Epilog
„Vegeta?“ Bulma stand fassungslos da, die Augen auf den Mann gerichtet, den sie über alles in der Welt liebte.
Vegeta lächelte leicht. Ein Lächeln voller Wärme und Freude, während er auf Bulma zuschritt. Er war älter geworden, genaugenommen um 17 Jahre gealtert, wie die anderen Z-Krieger auch. Es war ein kleiner Tribut, den Leigo gefordert hatte, da er ja neue Körper für sie miterschaffen musste, die aber ihren alten identisch waren.
Chichi stand nicht weit von Bulma entfernt. Tränen traten in ihre Augen. Auch sie war älter geworden, genauso wie ihr Mann und ihr Sohn auch. Nach ihren Tod war sie zurück auf das Schloss ihres Vaters gezogen. Sie lebte dort ein trauriges, in sich zurückgezogenes Leben. Einmal im Jahr trafen sie und Bulma sich, doch dieses Treffen endete immer in der gleichen traurige Art, die nun für immer vergessen zu sein schien. Überglücklich rannte sie auf Son Goku zu, der die Arme ausbreitet hatte und sie auffing. Er lachte, wirbelte sie in der Luft herum. Der ganze Gottes Palast war erfüllt von ihrem Lachen, während Son Gohan nur lächelnd daneben stand.
Bei Bulma und Vegeta aber war es weniger herzlich, zumindest am Anfang. Langsam trat sie auf ihn zu mit ein paar vereinzelten Tränen in den Augen. Sie schauten sich an, beide sagten nichts. Doch waren es Vegetas Augen die ihn verrieten. Seine Haltung war wie immer die selbe, cool und unnahbar. Aber seine Augen strahlten eine Wärme aus, die wohl noch nie ein Lebewesen an ihm gesehen hatte. „Vegeta...“ fing Bulma an, brach dann aber ab. Sie schaute ängstlich auf, als befürchtete sie einen Korb zu bekommen. Aber das würde selbst der stolze Sajajin-Prinz nie übers Herz bringen.
„Hast du mich vermisst?“ fragte er in einer ungewohnt sanften Stimme. Bulma sagte nichts und es war auch nicht nötig. Sie spürte die Tränen, die ihre Wangen hinabrollten. Und im nächsten Moment trat sie vollends auf ihn zu, drückte ihm einen freudigen Kuss auf die Lippen, den er zwar zärtlich, aber mit in einem peinlich rot angelauften Gesicht, erwiderte. Danach lagen sie sich nur noch in den Armen und Bulma ließ ihren Tränen freien Lauf.
Trunks beobachtete all das Abseits. Er saß am Rande der runden Plattform, die Füße in der Luft baumelnd und auf sein Schwert sitzend. Seine Augen schweiften in nicht allzu naher Ferne, zu einen Mädchen, deren Bild er einfach nicht aus dem Kopf bekam. Immer wieder sah er sie bei ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Er würde sie nie vergessen, würde immer an sie denken. Nie wieder würde er sich in ein Mädchen verlieben, denn das einzige, was dabei übrig bleibt ist Trauer. Liebeskummer sagen die Menschen dazu. Dieses Wort traf es. Nachdenklich betrachtete er den Ring, den er an ein Lederarmband gehängt hatte, dass um seinen Hals hing.. Immer wieder kamen ihm die Bilder ihrer letzten Nacht auf. Das Leben war wahrlich nicht fair.
„Ich hab immer gedacht, Leute, die einen Planeten gerettet haben, machen ein fröhlicheres Gesicht.“ Leigo trat langsam an ihm heran und setzte sich neben ihm auf den Boden. Er trug mittlerweile die gleichen Kleidung, die der vorherige Gott vor ihm getragen hatte. Überhaupt hatte er all das Ernst gemeint, hatte mit Piccolo im Jenseits Kontakt aufgenommen. Dieser hatte ihm erklärt, wie man die Dragonballs zurück ins Leben ruft. Das hat er auch getan, doch war die Wirkung phänomenal. Mittlerweile konnte man fünf Mal im Kampf sterben und wiederbelebt werden. Auch hatte sich das Aussehen der Kugel verändert. Waren sie vorher orange gewesen, so waren Leigos erschaffene nun lila, hatten aber auch diese Sterne in ihnen. Auch die Anzahl hatte sich nicht verändert, genausowenig Shenlong, der nun immer noch am Palast ragte und auf weitere Wünsche wartete. Immerhin hatte man drei Wünsche und sie selber brauchten nur einen Wunsch um alle wieder ins Leben zurückzubringen.
„Wir haben noch zwei Wünsche. Ich meine.... wenn du willst, dann kannst du ja....“
„Nein!“ Trunks unterbrach ihn. Er wußte, was er wollte. Und er hatte auch selbst mit den Gedanken gespielt, damit Kira wieder zu sehen. Doch das wollte er nicht, denn er wußte, würde er sie jetzt wiedersehen, so hätte er alles zerstört, was sie während ihres Abschieds mühsam aufgebaut hatte. Nein, es war besser so. „Haben Shenlongs Wünsche auch außerhalb des Planeten Wirkung?“
Leigo zuckte mit den Schultern. „Käme auf einen Versuch an, du kannst es ja mal probieren.“
Trunks nickte geistesgegenwärtig und stand auf. Er lief vorbei an den Z-Kämpfer, die ihn verwundert nachsahen. Selbst Goku und Chichi ließen einen Moment voneinander ab und folgten ihm mit Blicken. Er trat direkt vor Shenlong, der ihn übertrieben böse mustert. „Was begehrst du? Du hast noch zwei Wünsche.“
„Ich weiß.“ Er erhob seine Stimme, da er Angst hatte, der Drache konnte ihn nicht hören, was wiederum Quatsch war. Noch einmal drehte er sich um, sah zu seinen Vater, der immer noch Bulma in den Armen hielt, seinen Sohn aber gespannt ansah. Trunks wußte, dass ihm sein Wunsch nicht gefallen würde. Doch er spürte, dass es wichtig war, diesen Wunsch auszusprechen. Noch einmal erhob er seine Stimme, schaute Shenlong dabei fest in die roten Augen. „Zum einen wünsche ich mir, dass alle Menschen, die Storg getötet hatte, wieder leben.“ Er wartete gebannt, ob Shenlong diesen Wunsch in Erfüllung bringen konnte. Stille herrschte, jeder schien in diesem Moment die Luft anzuhalten. Schließlich aber erfüllten Shenlongs Worte ein regelrechtes Aufatmen. „Dein Wunsch wurde erfüllt. Du hast nun noch einen...“
Trunks nickte. Wieder sah er zu seinen Vater, dessen Blick fragend, aber auch schon erahnend war. Er lächelte ihn kurz zu, als er seinen dritten und letzten Wunsch äußerte. „Ich wünsche mir, dass Storg wieder lebt.“
„WAS???“ Vegetas Schrei hallte durch den Palast und auch die anderen Z-Kämpfer sahen ihn perplex an, selbst Leigo schien für ein Grinsen zu müde zu sein. Sein Vater rannte auf ihn zu, wollte Shenlongs Wunsch ändern, doch es war zu spät. „Dein Wunsch wurde erfüllt.“ Damit verschwand er und die Dragonballs verschwanden in verschiedenen Richtungen. Endlich hatte sein Vater ihn erreicht und riss ihn grob herum. Auch die anderen Z-Kämpfer kamen näher und schauten ihn erwartungsvoll an. Sein Vater war der einzige, dessen Blick voller Wut war. „Bist du nun völlig durchgeknallt? Wie konntest du dieses Monster wiedererwecken??“ Hart krallte er seine Hand in seine Schulter und rüttelte ihn durch. Goku sah ihn nur fragend an, während sich auf Gohans Gesicht ein Lächeln ausbreitete. „Ah ich verstehe...“ Er zwinkerte Trunks zu, wobei sich nun alle Blicke auf Gohan richtete. „Erklär du mal...“ sagte er. Trunks nickte, riss sich von seinem Vater los und verschaffte sich Luft.
„Wisst ihr, Storg wollte einen großen Kampf, den größten seines Lebens...“
„Den du ihm ja geliefert hast.“ Das kam von Kuririn, der neben Goku stand und ein genauso verwirrtes Gesicht aufsetzte wie all