Fanfic: Rettung für den Planeten Nabiko-Teil 1

aus, aber nicht mich.“ Kara grinste in sich hinein. Da ging die Tür auf und Vegeta stand im Labor. „Trunks, sag mal hörst du schlecht ich sagte du sollst herkommen.“ „Ich hab dich gehört, aber das ist ein Wunder, denn bei Bra’s Musik wird man ja taub.“ „Und wieso tust du dann nicht was ich dir sage?“ „Weil ich nicht die geringste Lust habe, geh doch zu Son Goku, wenn du dich unbedingt prügeln musst.“ Kara sah Vegeta an, er sah wirklich aus, wie ein Saya-jin, allerdings ein ziemlich kurz Geratener. Er hatte eine enorme Kampfkraft, das spürte sie sofort an seiner Aura. Kara hatte ihre Aura gelöscht, sodass man nicht erkennen konnte, wie stark sie war. Aber das schien diesen Saya-jin nicht zu stören. Vermutlich glaubte er, dass keiner seine Aura spüren konnte.


„Wirst du jetzt endlich tu, was ich dir sage? Ich bin ein Saya-jin Prinz und ich dulde nicht, dass man sich mir widersetzt.“ Kara grinste. Also doch! „Vegeta bitte, wir haben Kundschaft, also wenn ihr euren Streit auf später verschieben könntet …?“ Bulma war an ihren Mann herangetreten.


Dr. Briefs wandte sich an Kara “Es wird vermutlich noch etwas Dauern. Könnten Sie morgen noch mal vorbei kommen?“ Kara wandte ihre Aufmerksamkeit jetzt wieder Dr. Briefs zu. Sie nickte, stand auf, bedankte sich und verließ das Labor. Draußen vor der Tür konnte sie das Lachen nicht mehr zurück halten. Sie hatte tatsächlich einen Saya-jin gefunden. Noch dazu einen Prinzen. Das würde ihren Vater sicher interessieren. Aber um ihm dass zu sagen musste sie erst mal zurückkommen. Dieser Saya-jin konnte ihnen vielleicht helfen, wenn er so stark war, wie seine Aura vermuten ließ. Es regnete immer noch in Strömen, aber Kara gefiel dass, sie lief weiter durch die Straßen. Sie musste einen Ort finden, an dem sie sich ausruhen konnte. Als es zu regnen aufhörte, wurden die Straßen wieder lebendiger, die Menschen schienen den Regen nicht sehr gern zu haben. Kara konnte das nicht verstehen. Aber es war ihr egal. Sie lief durch eine Gasse in der sich niemand aufhielt. Zumindest schien es so. Aber als sie ungefähr in der Mitte der Straße angekommen war, kamen aus dem Schatten plötzlich etwa fünf Gestalten. Die sich vor ihr aufbauten. Sie wollte sich umdrehen, aber auch hinter ihr standen drei große Jungen. Sie grinsten und fingen an, mit ihren Holzstöcken herum zu spielen. „Na was macht denn so ein süßes, kleines Ding in so einer finsteren Gegend?“ der Anführer der Bande kam auf sie zu. Kara ging einen Schritt rückwärts, aber dort





standen schon die anderen drei. Sie war umzingelt. Einer streckte seine Hand aus und packte sie hart an der Schulter und versuchte sie gegen die Wand zu drücken, aber


dass ließ sie sich nicht gefallen. Sie schüttelte seine Hand ab und ging in Kampfposition, was bei den Gangmitgliedern nur hämisches Grinsen auslöste. Sie


griffen alle gleichzeitig an. Kara wich den ersten Schlägen mit Leichtigkeit aus und startete dann einen Gegenangriff. Ihr Ki loderte auf. Und sie machte die Jungen nach allen Regeln der Kunst fertig. „Hat euch eure Mutti nicht beigebracht, “ fragte sie zwischen zwei Schlägen „dass man ein Mädchen nicht schlägt?“ Nach ein paar Minuten langen die Gangmitglieder am Boden und wagten nicht sich zu rühren. Kara stieg mit großer Umsicht auf einen Drauf und ging weiter ihres Weges. Sie hatte ihre Aura wieder gelöscht, aber trotzdem war sie bemerkt worden.




„Was war das für eine Energie?“ Vegeta hörte auf, den Sandsack zu attackieren. Er hatte eine starke Energie gespürt. Auch den anderen Z-Fightern war sie nicht entgangen. Piccolo, der gerade meditieren gewesen war, schreckte auf. Krilin unterbrach sein spiel mit Maron, was der natürlich gar nicht gefiel. Yamchu, Tenshinhan und Chao-Zu unterbrachen ihr Training. Gohan und Goten blickten von ihren Hausaufgaben auf und Goku vergas sogar zu essen. „Schatz was ist denn los?“ Chichi sah ihren Mann besorgt an, der mit einer vollen Gabel vor dem Gesicht erstarrt war. So etwas war noch nie passiert.




Auch Trunks hatte die Energie gespürt. Er sprang auf und lief zur Tür. Er rief seiner Mutter noch zu dass er zu Goten wolle und war auch schon verschwunden. Es war auch nicht ganz gelogen, er wollte unbedingt wissen wer diese Energie ausstrahlte, aber mit Goten zusammen würde er das sicher schneller herausfinden. Goten hatte anscheinend dieselbe Idee gehabt, denn auf halbem Wege trafen sich die beiden Jungen in der Luft. „Hast du diese enorme Energie auch gespürt?“ Trunks nickte. „Ja! War ja kaum zu vermeiden. Wer hat nur so eine Energie? Das ist ja Wahnsinn. Nicht mal mein Vater hat so eine Energie. Jedenfalls nicht im normal Zustand. Vielleicht sollten wir Dende fragen, was hältst du davon?“ „Gute Idee!“ erwiderte Goten und schon schossen sie in Richtung Plattform davon.


Dort angekommen wurden sie von den anderen Z-Fightern bereits erwartet. „Da seid ihr ja endlich, habt ihr unterwegs noch angehalten um ein Schwätzchen zu halten?“ knurrte Vegeta als Begrüßung. „Nein, und im Gegensatz zu dir können wir auch im fliegen reden“ gab Trunks zurück. Vegeta wollte sich gerade wütend auf seinen Sohn stürzen, aber er wurde von Piccolo zurückgehalten. „Verschieb das auf später, wir haben jetzt Besseres zu tun.“ Vegeta knurrte etwas Unverständliches, sagte aber nichts. Dende kam aus dem Palast dicht gefolgt von Popo. „Ihr habt also alle die Aura gespürt?“ es war mehr eine Feststellung als eine Frage. allgemeines Nicken. „Gut. Also, es wurde vor etwas mehr als zwei Tagen ein Raum-Zeit-Portal geöffnet. Ich weiß nicht was da durch gekommen ist, aber vermutlich gehört die Aura zu diesem Wesen. Ihr müsst es finden und herausfinden, ob es gefährlich ist.“ „Mal ne Frage. Was ist ein Raum-Zeit-Portal??“ „Das ist … wie kann man das erklären. Man kann dadurch im Weltraum große Strecken überspringen. Also zum Beispiel: Du machst hier ein So ein Portal und kommst dann ins Raum-Zeit-Kontinuum und wenn du dann von dort ein Portal öffnest, kannst du in einem ganz anderen Teil der Galaxie landen.“ Goten gab sich mit der Erklärung zufrieden. „Also wir sollten uns auf die Suche machen, sonst passiert noch ein Unglück, wir wissen nicht was dieses Etwas hier will.“ Sie flogen los jeder in eine andere Richtung, nur Goten und Trunks blieben zusammen. „Was meinst du, ob die Erde wieder in Gefahr ist?“ Goten sah seinen Freund von der Seite an. „Hmm … Nein, ehrlich gesagt hab ich nicht das Gefühl das uns hier etwas passieren kann, aber wir sollten uns nicht darauf





verlassen. Ich hab eher so ein Gefühl als ob weit weg von hier etwas passieren wird oder bereits passiert.




Kara lag in ihrem Raumschiff. Sie war wach, aber sie hatte ihre Augen geschlossen. Sie musste nachdenken. Sollte sie diesen Saya-jin fragen? Er sah nicht gerade nett aus, aber das waren Saya-jins auch nicht. Zumindest den Erzählungen ihres Vaters nach zu urteilen. Aber vielleicht könnte er helfen ihren Planeten Nabiko zu retten. Diese Androiden waren vielleicht nicht stärker als sie, aber es waren zu viele. Kara setzte sich auf, sie konzentrierte sich und suchte die Aura des Prinzen. Sie fand sie auch, umgeben von vielen anderen starken Auren. Langsam glaubte sie, dass es keine Zufall mehr gewesen war, dass sie hier gelandet war. Naja eigentlich „bruchgelandet“. Wenn sie diese Krieger dazu bringen konnte ihr zu helfen, dann hatten sie noch eine Chance. Sie musste morgen unbedingt diesen Typen finden.






Also hoffe die Geschichte ist angekommen




bye Kara
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