Fanfic: Nappas Rache-In the Shadow of Oozaru Teil 3

bekam er einen saftigen Hieb in die Kniehöhlen!


„Laß Ihn, Mungo! Ich mach das schon. -Nappa! Wir müssen reden!"


„Warum sollte ich mit Dir quatschen? Ich will wieder zu meinem Kameraden zurück!"


„Zuerst einmal wirst Du mir zuhören! Setzen wir uns!"


Mungo und seine beiden Freunde drückten den Sayajin auf einen Hocker, Meister Kaio nahm Ihm gegenüber Platz, die Krieger blieben als Wächter hinter Nappa stehen.


„Und über was wollen sie mit mir quatschen?" knurrte der Sayajin.


„Über Vegeta, den Du verflucht hast!"


„Was? Woher weißt Du das?"


„Es war nicht leicht, das herauszufinden! Vegeta hat dich damals eiskalt abserviert, als Du mit der Nase im Staub gelegen hast, besiegt von Son-Goku! Ich konnte es damals miterleben."


„Erwähne nicht diesen Namen, Du Gnom! Er ist eine Schande für die Sayajin!" rief Nappa verächtlich.


„Son-Goku, oder Kakarott, wie Du Ihn nennst, ist ein Held und ein großer Krieger! Er hat es weit gebracht, ganz im Gegenteil zu Dir und deinem Kumpel! -Aber lassen wir das. Hier geht es jetzt um Vegeta! Durch deinen Fluch ist er jetzt nichts weiter als ein wildes Tier!"


„Und so soll er auch bleiben!"


„Das sehen seine Freunde aber anders! Und ich auch! Er hat viel für die Erde getan und auf Ihr ein neues Zuhause gefunden! Und ich werde nicht zulassen, das Du diesen Fluch auf Ihn läßt!"


„Hähä, versuch doch, mich umzustimmen! Selbst wenn Du deine Gorillas da auf mich hetzt, ich nehme den Fluch nicht zurück! Niemals! Vegeta hat wie ich versagt! Also verdient er es nicht besser!"


„Wir werden sehen." murmelte Meister Kaio. „Mungo, Koi-Koi, Maldi! Haltet ein Auge auf Ihn!"


„Jawohl!" riefen die drei Krieger wie aus einem Mund und bezogen neben dem Sayajin Posten.


„Hoffentlich finden sie Vegeta bald..." murmelte Meister Kaio und wandte sich ab. „Ich hoffe, ich kann an Nappas Mitleid appelieren...falls der so etwas überhaupt hat. Mit Gewalt läßt sich da gar nichts machen, es wäre nicht der richtige Weg....ich will, das Nappa aus Einsicht den Fluch wieder zurücknimmt!"




„Da! Die alte, stillgelegte Fabrik! Und die Leute...was wollen die an so einem Ort? Es sieht so aus, als soll hier was abgezogen werden, wovon andere nichts wissen dürfen!" murmelte Trunks.


„Oh nein! Hörst Du das?" sprach Son-Goku.


„Diese tierischen Laute?"


„Auch wenn es nur tierische Laute sind, Vegetas Stimme erkenne ich jederzeit! Das ist definitiv sein Brüllen!-Komm!"


Beide landeten auf dem Dach der Fabrikhalle und spähten durch ein kaputtes Oberlicht in das Innere.


„Da! Im Käfig!" rief Goku.


„Oh nein! Was haben die mit meinem Vater gemacht! So eine Gemeinheit! Wie ein Tier im Zoo! Und ich fühle, das er leidet! Wir sollten sofort rein und Ihn befreien!"


Trunks wollte schon zum Super-Sayajin transformieren, doch Goku hielt Ihn zurück.


„Warte, Trunks! Wir können nicht einfach so hereinplatzen und deinen Vater befreien! Es sind zu viele Leute da unten, die müssen erstmal verschwinden, sonst gibt das eine Massenpanik, wenn Vegeta freikommt! Außerdem könnte er jemanden oder mehrere ernsthaft verletzen, wenn er durchdreht!!" bemerkte Goku, Dann hob er seinen Blick zum Himmel. „Oh-ich spüre C 18 und Kuririn! Sie sind auf dem Weg hierher!"




Beide erhoben sich wieder in die Luft und landeten ungesehen auf der anderen Seite der Fabrikhalle. Hier stapelten sich Kisten mit leeren Konservendosen.


„Puäh! Das stinkt hier wie alter Fisch!" Son-Goku hielt sich die Nase zu.


Trunks machte sich mit einem Energieschub bemerkbar und als Kuririn und C 18 in Sicht kamen, gab er Winkzeichen. Kurz darauf landeten die beiden Neuankömmlinge.


„Hallo, gut das Ihr da seid! Wir werden vielleicht Hilfe brauchen." begrüßte Goku seine Freunde.


„C 18 wollte schon wieder zurückfliegen, aber ich habe euch beide hier geortet und konnte sie überreden, mich zu begleiten."


„Ph!" stieß die blonde Frau nur verächtlich hervor.


„Wie siehts aus?" fragte Kuririn.


„Wir haben Ihn gefunden! Aber er sitzt in einem Käfig und wird in der alten Fabrikhalle von den Leuten begafft!" knurrte Trunks und ballte die Fäuste.


„Oh je! Das hat selbst Vegeta nicht verdient!"


„Ich finde schon!" gab C 18 spitz dagegen.


„Sei doch nicht so herzlos! -Son-Goku, was sollen wir tun?" fragte der kleinwüchsige Z-Kämpfer.


„Wir müssen eine günstige Gelegenheit abwarten, Kuririn! Jetzt sind gerade zu viele Leute da drin!"


„Scheiße! Und es werden immer mehr!"


„Los, wir mischen uns auch unter die Zuschauer!" rief Trunks.


„Aber so sind wir zu auffällig!" meinte Goku und sah an sich herab. In seiner hellen Freizeitkleidung passte er wirklich nicht unter diese Seeleute.


„Na, dann tarnen wir uns!" schlug Kuririn vor.




Kurz darauf betrat eine Gruppe von vier Seeleuten das Gelände. Plötzlich stellte sich Ihnen Kuririn in den Weg.


„Hier geht’s lang, Leute! Ich zeige euch die besten Plätze!" grinste er und winkte den Matrosen, Ihm zu folgen.


„Warst Du schon drin? Lohnt es sich, das Biest anzusehen oder ist das alles nur ausgekochter Schwindel?"


„Neinnein! Der ist echt! Ein richtiger Affenmensch aus dem Dschungel! So was habt Ihr noch nie gesehen!-Los, kommt mit!"


Kuririn versuchte, voll begeistert zu klingen. Und er hatte Erfolg.


„Okay, Kleiner! Wo müssen wir hin?"


Kuririn führte die Vier bis hinter eine halb verfallene Hauswand. Dann hörte man auf einmal dumpfe Rufe und Kampflärm. Und kurz darauf kamen die vier Seemänner wieder hinter der Hauswand hervor. Aber diesmal steckten Son-Goku und seine Freunde in den weiten Mänteln der Matrosen und hatten sich deren Mützen aufgesetzt. Trunks klappte den Kragen seines Mantels hoch, bei Kuririn schleifte der Saum auf dem Boden hinterher. Und für Goku war selbst der größte der Mäntel noch immer etwas zu eng. C 18 hatte Ihr blondes Haar unter einer Schirmmütze versteckt.


„Stinken ja furchtbar, diese Klamotten! Wann waschen diese Kerle eigentlich mal Ihre Sachen!" fluchte sie und rümpfte Ihre Nase.


„Wohl einmal in zwei Monaten!" brummte Kuririn.


„Auf jeden Fall schlafen diese Kerle jetzt erst einmal eine Weile." bemerkte Trunks.




Tatsächlich lagen die vier Seemänner bewußtlos und ohne Mäntel in einer dunklen Ecke hinter der Hauswand.




Vor dem Eingang zur Halle stand Mauun und kassierte das Eintrittsgeld.


„Das ist ja glatter Wucher!" knurrte Kuririn leise, der für alle Vier bezahlte.


„Du kriegst es nachher wieder!" wisperte Trunks Ihm zu. „Ich hab in der ganzen Aufregung meine Brieftasche bei Son-Goku zuhause gelassen!"


„Oh Mann! Seht euch das nur an!" sagte Kuririn kopfschüttelnd, als sie sich durch die Menge etwas nach vorne geschoben hatten. In einer Ecke, rechts vom Käfig, bezogen sie Posten.


„Auf was für abstruse Ideen diese Kerle doch kommen, nur um die schnelle Kohle zu machen!" grollte Trunks leise.


„Armer Vegeta.....so etwas hast Du wirklich nicht verdient!" murmelte Son-Goku traurig.


Trunks wäre am liebsten nach vorne an die Käfigtür gesprungen, hätte das Schloß mit einer Energieladung zerstört und die Tür aufgerissen, um seinen Vater zu befreien. Aber Vegeta wäre dann aus Rache über die Anwesenden hergefallen und hätte viele ernsthaft verletzt! So musste sich Trunks also in Geduld üben und abwarten, obwohl es Ihm sehr schwer fiel.




Vegeta lief unruhig auf allen Vieren in seinem Gefängnis auf und ab, sein Schwanz peitschte nervös hin und her. Die vielen gaffenden Leute und Ihr Gerede machten Ihn nur noch mehr reizbar. Und er konnte sich nirgendwo vor diesen Blicken verstecken und seine Ruhe haben. Und das war das einzige, was er wollte. Sich ausruhen und schlafen. Doch das Stimmengewirr machte seinem empfindlichen Gehör zu schaffen!


Immer wieder fuhr er plötzlich in einer schnellen Bewegung an das Gitter, hieb mit seiner Faust dagegen und stieß einen zornigen Schrei aus!


„Ich weiß, Du bist wütend, Vegeta, aber hab noch etwas Geduld....bald bist Du wieder frei. Und Du wirst wieder der Alte werden, das verspreche ich Dir!" murmelte Son-Goku.




„Na, was ist? Willst Du uns nicht noch ein paar von deinen tollen Kletterkünsten zeigen? Mach schon! Hey!!" rief einer der Seeleute, der ganz vorne stand und klatschte einmal laut in die Hände. Zwei weitere Matrosen machten es dem Ersten nach.


„Primitive Arschlöcher!" grollte Kuririn leise. „Die lassen Ihm überhaupt keine Ruhe! Wie lange will der Kerl da vorne diesen Pöbel hier noch drin behalten? Die reinste-äh-Quälerei!"




Vegeta brüllte aggressiv und begann wieder wild umherzuspringen, um sich den neugierigen Blicken zu entziehen. Mit einem Satz sprang er gegen das Käfiggitter, klammerte sich mit Händen und Füßen daran fest und begann wie ein Affe an Ihnen auf und abzuhangeln. Dabei benutzte er seinen Schwanz als fünfte Hand. Er ähnelte in seinem gesamten Verhalten jetzt wirklich einem Primaten.


„Ja!-Endlich geht’s wieder weiter! Spring, Kleiner, spring!" rief ein blondes Mädchen in einem knappen Minirock und einer weit ausgeschnittenen Bluse.


„Wow! Seht euch das an! Ist wirklich wendig, der Bursche!" bemerkte einer der Matrosen.


„Und schaut euch mal diese tollen
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