Fanfic: Nappas Rache-In the Shadow of Oozaru Teil 3
Holztür!
Nun war der Mob nicht mehr zu halten! Alle Zuschauer gingen mit wüstem Geschrei und Gefluche gleichzeitig auf die Vier los und im Nu war eine deftige Prügelei im Gange! Die anwesenden Barmädchen flohen kreischend aus der Halle und vom dem Gelände. Nur die blonde Lulu blieb und mischte am Rande mit!
Natürlich steckten die Seeleute mehr ein, als das sie austeilten und einer nach dem Anderen ging mit einem blauen Auge oder blutender Nase zu Boden. Manche der Seeleute gingen auch aufeinander los, auch für solch rauhbeinige Gesellen war eine Schlägerei eine willkommene Abwechslung.
Son-Goku fühlte sich in seinem Element, auch wenn er nur mit niederem Kraftaufwand kämpfte. So eine Klopperei hatte er schon lange vermißt! Kuririn erging es nicht anders. Wie in alten Zeiten, dachte er.
Vegeta beobachtete das Spektakel von seinem Gefängnis aus. Er war auf das Gitter geklettert und stieß aufgeregte Schreie aus!
„Mauun! Renzo! Tork! Steht nicht so blöd herum! Die Vier müssen verschwinden! Sonst hetzten sie uns noch die Bullen auf den Hals!" rief Sangaro. Die drei Fischer, die das Tor bewachten, eilten dem Schausteller zu Hilfe.
Tork ergriff eine Holzkiste und pirschte sich von hinten an Kuririn heran. Doch der bemerkte seine Absicht, fuhr herum und hob mahnend den Zeigefinger.
„Nana, von hinten gillt nicht!" grinste er und mit einem gezielten Tritt gegen das Kinn seines Gegners schickte er diesen ins Reich der Träume!
Renzo hatte ein altes Stuhlbein ergriffen, holte aus und ließ es auf Gokus Schädel niedersausen! Der Knüppel brach mit einem Krachen entzwei, als er auf den Kopf des Sayajins auftraf!
Und was tat Goku? Er wandte sich mit verärgertem Blick um, rieb seinen Hinterkopf und rief: „Autsch! Das hat wehgetan! Man schlägt Leute nicht von hinten mit Gegenständen auf den Kopf!"
„Wa-was? Aber Du müsstest doch längst k.o. zu Boden gegangen sein! Ich hab mit voller Wucht zugehauen!"
Goku grinste. „Das hat mich bloß gekitzelt! Aber jetzt pass mal auf!"
Im nächsten Augenblick bescherte er Renzo einen Freiflug durch eines der blinden Fenster der Fabrikhalle mit Landung in dem Stapel Unrat, den er und Tork vorhin herausgeräumt hatten. Holzstücke, Lumpen und alte Sardinenbüchsen flogen nach allen Seiten, ein Staubwolke stieg auf.
Mauun wollte auf Trunks losgehen, wurde aber von einem kämpfenden Matrosen erwischt, als er mit dem Ellenbogen ausholte und prallte rücklings gegen den Käfig. Sofort war Vegeta heran, steckte eine Hand zwischen die Gitterstäbe hindurch und krallte sie in Mauuns Brust! Dann biß er kräftig zu und grub seine Zähne in den rechten Arm seines Opfers.
„Raaah! Lass mich los, Du Bestie!-Sangaro! Hilf mir!"
Der Schausteller trieb Vegeta mit seinem Stab wieder zurück.
„Schnapp Dir dieses blonde Weibstück da! Wenn wir sie in der Hand haben, können wir die anderen erpressen!" rief er.
„Okay!" nickte Mauun und versuchte, unbemerkt an C 18 heranzukommen. Und als sie abgelenkt war, sprang er vor und umklammerte sie von hinten!
„Was soll das, Du Stinktier? Laß los!!" fauchte C18, bekam den rechten Arm Ihres Gegners zu fassen und warf Ihn über Ihre Schulter! Mauun krachte gegen einen anderen Matrosen und riß diesen mit zu Boden.
Der Fischer schüttelte seine Benommenheit ab und rappelte sich wieder auf.
„Die ist ja gemeingefährlich! Verdammt, ich muß die Einnahmen retten!" dachte Mauun und eilte durch die Kämpfenden bis zu einer alten Maschinenanlage in der großen Halle. Er öffnete eine Klappe an der rostigen Maschine und entnahm Ihr hastig einen Stapel Geldscheine und Münzen, die er in seine Taschen verschwinden ließ.
Plötzlich sprang die blonde Lulu Kuririn auf die Schultern, umklammerte mit Ihren Beinen seinen Hals und hieb mit Ihren Fäusten auf seinen Kopf ein!
„Oaaah! Welcher Schalk sitzt mir da im Nacken?" rief der kleinwüchsige Kämpfer und versuchte seine Last wieder loszuwerden."Mann, Mädel, Du drückst mir ja die Luft ab!"
„Runter von meinem Gefährten, Du Schlampe!!" schrie C 18 erbost und zerrte an dem knappen Minirock des Freudenmädchens. Allerdings etwas zu heftig, denn plötzlich hielt sie den Rock in der Hand und alle in der Nähe befindlichen Kerle bekamen große Augen und rote Backen, inclusive Son-Goku und Trunks beim Anblick des weißen knappen Spitzenunterhöschens.
„Du Miststück! Gib her!" keifte Lulu und riß der grinsenden C 18 den Minirock wieder aus den Händen.
„Was glotzt Ihr denn so! Ist nicht gerade der flotteste Hintern! Und auf so was steht Ihr Kerls?" meinte C 18 abschätzig. Kreischend ließ sich Lulu von Kuririns Schultern fallen.
„Ojojojjj!" murmelte dieser und bekam ebenfalls rote Backen bei diesem Anblick.
„Das sagtst gerade Du, Du zu kurz geratener Kleiderbügel!" zeterte Lulu, rappelte sich auf und versuchte wieder, Ihren Mini anzuziehen.
„Ach-sag das noch mal!"
„Schlampe!!" kreischte das Freudenmädchen.
Im nächsten Moment flog sie kreischend durch das zerbrochene Fenster und landete auf dem bewußtlosen Renzo, wieder stieg eine kleine Staubwolke auf.
„Das wars." lächelte C 18 und fuhr sich mit einer lässigen Handbewegung durch Ihr blondes Haar.
„Hey, Du Schnalle! Keiner schmeißt meine Lulu so einfach aus dem Fenster!" schrie der angetrunkene Matrose und ging auf C 18 los.
„Hau ab, Du stinkst wie ne ganze Fuselfabrik!" knurrte sie und rammte dem Angreifer Ihren Ellenbogen ins Gesicht! Mit einem Grunzen ging der Seemann zu Boden und stand nicht mehr auf.
Sangaro konnte es nicht glauben, die Sitouation stand nicht gut für Ihn und seine Partner. Die Eindringlinge gewannen immer mehr die Oberhand und keiner von Ihnen war bisher zu Boden gegangen! Wie stark war dieses Quartett eigentlich?
„Verdammt! Der Große mit der schwarzen, komischen Frisur haut einen nach dem anderen um! Gegen den ist nicht beizukommen! Das gleiche gillt für seine beiden Kumpel und diese komische Blondine! Was sind das nur für Typen?!" dachte Sangaro mit wachsendem Unbehagen. „Ich glaube, ich muß jetzt eingreifen! Mal sehen, wie Ihm mein Thaser schmeckt!"
Sangaro drehte den Regler des Thaser -Stabes auf volle Leistung und rammte Ihn Son-Goku in einem günstigen Moment in den Rücken!
„Na, wie ist das? 10 000 Volt haben noch jeden umgehauen!" grinste er.
Goku brüllte auf und ging zu Boden.
„Du mieser Schuft!" schrie Trunks und wollte sich auf den Schausteller stürzen!
Plötzlich konnte er die fernen Sirenen von sich nähernden Polizeifahrzeugen hören.
„Oh nein! Die Bullen! Nichts wie weg hier!" schrien die Seeleute durcheinander und flohen Hals über Kopf in alle Richtungen aus der Halle und vom Fabrikgelände.
„Verdammt!!" fluchte Sangaro.
„Hauen wir besser auch ab!" schrie Mauun.
Trunks konzentrierte seine Energie in den Fingern seiner rechten Hand, bis sich eine Kugel bildete und feuerte dann auf das Schloß des Käfigs. Es sprang in Stücke und die Tür war offen! Dann riß der Junge die Tür auf und rief: "Los! Komm schnell raus!" Er hütete sich, das Wort „Vater" in den Mund zu nehmen, da ja Sangaro noch anwesend war.
„Was soll das, bist Du verrückt?" rief der Schausteller und stieß mit dem Thaser-Stab nach Trunks. Im nächsten Moment stürzte sich Vegeta von hinten auf Ihn und grub seine Zähne in dessen Schulter! Sangaro brüllte auf und Trunks zerstörte den Stab mit einem weiteren Energie-Strahl aus seinen Fingern.
Vegeta ließ wieder von Sangaro ab und machte ein würgendes Geräusch.
„Grraw! Ackkk!"
„Stimmt, der Kerl schmeckt wirklich nicht gut!" grinste Trunks und verpasste dem Schausteller einen Kinnhaken. "Das ist dafür, das Du Ihn so erniedrigt hast!"
Sangaro taumelte zurück, dabei bekamen seine Finger dessen Hosengürtel zu fassen. Durch den Ruck öffnette sich die Schnalle, der Bund lockerte sich und Trunks brauner Affenschwanz wurde sichtbar, der sich in der Aufregung etwas lockerte!
„Das-das-Du! Du bist auch so einer wie der da?" keuchte der Schausteller erschrocken.
„Scheiße! Er hat es gesehen!" fluchte Trunks leise. Aber wer würde Sangaro wohl glauben, was er gesehen hatte, ohne Beweis?
„Hast Du was gegen meinen Anhang?" grinste der Junge, entwand Ihn ganz und drehte sich schnell zur Seite. Dann ließ er das Ende seines Schwanzes dem Schausteller mit Schwung ins Gesicht klatschen! Sangaro brüllte auf und rieb sich die schmerzenden Augen.
„Und das-ist für Dich! Schlaf gut!"
Als Abschluß versetzte der Junge Sangaro noch einen kräftigen Tritt in die Magengegend! Er krachte zu Boden und blieb reglos liegen. „Hey, gar nicht mal so schlecht, so ein Affenschwanz." Schnell ließ Trunks sein Anhängsel wieder unter der Hose verschwinden und zog den Gürtel fest.
„Los, wir müssen hier auch weg!" schrie Kuririn. Son-Goku war unterdessen wieder zu sich gekommen und schüttelte seinen benommenen Kopf.
„Alles in Ordnung?"
„Mann, 10 000 Volt durch meinem Körper gejagt legen sogar mich für einen Moment flach." keuchte Goku und zog sich wieder auf die Beine.
„Wohin denn so eilig?" fragte C 18 Mauun, der mit den Einnahmen verschwinden wollte. Im nächsten Moment schmetterte sie Ihm Ihre Faust unter das Kinn und schickte Ihn zu Boden, Scheine und Münzen regneten aus Mauuns Taschen und fielen auf das Pflaster.
„Die Vorstellung war