Fanfic: Son-Gohan und Videl (Part 1): Sturmfrei (Kapitel2)
Kapitel: Son-Gohan und Videl (Part 1): Sturmfrei (Kapitel2)
Kapitel 2: Ein netter Abend
Am nächsten Morgen flog Son-Gohan wie immer zur Schule. Als er dort ankam wartete Videl schon auf ihn: „Morgen Son-Gohan“, rief sie ihm entgegen. „Morgen Videl“, begrüßte Son-Gohan Videl, seine feste Freundin. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und die beiden gingen ins Schulgebäude. Nach dem Unterricht fragte Son-Gohan Videl: „Meine Eltern sind die nächsten zwei Wochen nicht da, willst du nicht mal bei mir vorbeikommen?“ „Gerne, ich schau nur schnell zu Hause vorbei und komm dann zu dir. Bis später dann“, verabschiedete sich Videl mit einem Kuss von Son-Gohan. Eraser hatte dies gesehen und kam nun auf Son-Gohan zu. „Ich wußte ja gar nicht wie Ernst es zwischen euch beiden schon ist“, stellte sie nüchtern fest als sie von hinten auf Son-Gohan zukam, dieser drehte sich um und ihm stieg die Röte ins Gesicht. „Naja, äh weißt du....ääähh wie soll ich sagen ähm“, stotterte Son-Gohan. „Jaja, ich versteh schon.“ Ich wundere mich nur, wie Videl mir bisher noch nichts von euch erzählt hat“, entgegnete Eraser. „Ich muss jetzt leider los. Bis morgen“, verabschiedete sich Son-Gohan und ging langsam aus dem Schulhof. Als er außer Sichtweite war flog er nach Hause. Als Son-Gohan zu Hause ankam erledigte er schnell seine Hausaufgaben und begann dann mit den Vorbereitungen für den Abend mit Videl.
Er bereitete ein mehrgängiges Abendessen zu und richtete es schön garniert an. Als er gerade damit fertig war klingelte es auch schon an der Haustüre. Son-Gohan ging zur Tür und öffnete sie, er klappte fast zusammen als er Videl sah, sie trug ein langes rotes Kleid, das um den Hals gebunden war. Der Rücken war bis knapp über den Hintern ausgeschnitten. „Ähh, du siehst ja umwerfend aus Videl“, brachte Son-Gohan hervor. „Danke, bin ich etwa zu früh?“, fragte Videl, jetzt registrierte Son-Gohan erst, dass er sich noch nicht umgezogen hatte, er trug seine Trainingshose und ein T-Shirt. „Ähh, ...naja, ein paar Minuten hätte ich noch gebraucht um mich umzuziehen, aber das macht ja nichts, du kannst doch einen Moment im Wohnzimmer warten.“ „Natürlich, lass dir ruhig Zeit.“ Videl setzte sich mit diesen Worten auf die Couch und Son-Gohan verschwand nach oben. Nach etwa zehn Minuten kam er in einem schicken schwarzen Anzug und einem weißen Hemd wieder herunter. Videl fiel fast um als sie Son-Gohan in Anzug und Krawatte sah: „D...Da...Das bist doch nicht du, oder?“, stammelte sie. „Doch, warum bist du so überrascht, du hast dich doch auch schick gemacht“, entgegnete Son-Gohan. Videl stand von der Couch auf und stand nun vor Son-Gohan, sie blickte nach oben in seine Augen und lächelte ihn an. „Wollen wir essen?“, fragte Son-Gohan. „Gern“, entgegnete Videl und hackte sich bei ihm ein. Son-Gohan führte Videl ins vorbereitete Esszimmer. Als sie das Zimmer betraten war Videl überrascht, was Son-Gohan alles vorbereitet hatte. Der Ganze Raum war von Kerzen erhellt. In der Mitte stand ein Runder Tisch mit zwei Stühlen, darauf waren verschiedene Gerichte angerichtet, zwei Weinflaschen standen daneben. Son-Gohan führte Videl zu einem Stuhl, sie setzte sich, danach nahm Son-Gohan ihr gegenüber Platz. Beide begannen zu essen, nachdem Videl die verschiedenen Spießen durchprobiert hatte stellte sie überrascht fest: „Ich wusste ja gar nicht wie gut du kochen kannst, wenn man dich so sieht glaubt man das gar nicht. Von wem hast du das gelernt.“ „Naja, ich hab meiner Mutter immerwieder dabei zugesehen und mir einiges gemerkt“, antwortete Son-Gohan. „Wie hast du eigentlich deinen Vater überredet, dass du so spät noch zu mir kommen darfst?“, fragte Son-Gohan Videl nach einer weile. „Naja, um ehrlich zu sein, ich hab ihn angelogen“, entgegnete Videl. „Ach ja, und was genau hast du ihm erzählt?“ „Also, ich hab gesagt, dass ich mit einer Freundin für eine Prüfung lernen muss, und dass es spät werden kann. Besser gesagt, vielleicht komme ich heute gar nicht mehr nach Hause sondern erst morgen nach der Schule“, antwortete Videl auf Son-Gohans frage. Als die beiden mit dem Essen fertig waren räumte Son-Gohan das Geschirr ab und bat Videl kurz im Wohnzimmer zu warten. Daraufhin verließ Videl den Raum und Son-Gohan räumte das Geschirr in die Küche. Schließlich ging er zu Videl ins Wohnzimmer die es sich auf der Couch bequem gemacht hatte und die Fernsehkanäle durchzappte. Als er ins Zimmer kam schaltete sich die Flimmerkiste aus und lächelte ihn verführerisch an. „Wie war das eigentlich gemeint mit `Vielleicht komme ich heute gar nicht mehr nach Hause´?“ fragte er sie als er sich neben sie setzte und ihr ein Glas Wein gab.