Fanfic: Ein Licht im Dunkel - Teil 4
Kapitel: Ein Licht im Dunkel - Teil 4
Ich merk schon, ab der zweitenn Story erarbeitet man sich hier langsam einen Namen... Danke für eure Kommentare !
Schnallen Sie sich an, klappen Sie ihre Sitze in eine aufrechte Position und stellen Sie das Rauchen ein... Teil 4 !!
Kapitel 7 : Böse Träume werden wahr
„Du wirst ihm nichts tun ! Er ist wehrlos, lass ihn in Ruhe. Oder stirb durch meine Hand. Ich warne dich ! Mein Mann hat mich den Umgang mit diesem Schwert gut gelehrt !“ „Er ist so wehrlos wie es mein Volk damals war. Es ist nur gerecht !“ „Das ist lange her, er hat sich geändert.“ „Das macht das Leid, das er verursacht hat, nicht wieder gut !“ „Ihr wart anscheinend lange nicht mehr zu Hause. Euer Volk lebt wieder, mein Bruder hat es wiederbelebt. Seht doch selbst“---- „LÜGEN !!! Tote bleiben tot ! Geh mir aus dem Weg, Kleine, oder ich muss dir beweisen, wie gut ICH mit einem Schwert umgehen kann !“ „Komm nur, du Angeber ! Ich hab weder Respekt noch Angst vor dir !“
Craven seufzte. „Nun gut.“ Er zog sein Langschwert aus der Schwertscheide auf dem Rücken und ging in Kampfposition. Seika wollte grade auf ihn losgehen, als ein Schrei ertönte.
„KAKAROTT !!!“ Vegeta hatte es nach all der Zeit geschafft. Sein Training hatte sich bezahlt gemacht. Er war im SSJ3-Status. Und das ausschlaggebende war – er konnte es selbst nicht fassen – der Wunsch, seinem FREUND zu helfen, gewesen !
Wie ein Irrer stürzte er sich auf Craven. Er war sich sicher, mit dieser neuen Kraft ausgestattet, würde er leichtes Spiel mit seinem Gegner haben. Es war das letzte, was er dachte.
Craven wich ihm mit Leichtigkeit aus, holte weit aus und – TSCHACK !!!
Krillin wurde übel. Sowas hatte er in all der Zeit noch nicht gesehen. Neben Craven lag Vegetas lebloser Körper. Der Kopf lag ein paar Schritte weiter weg.
Trunks bebte vor Trauer und Zorn. „Das büßt du mir...“ Er sah zu Goten hinüber. „Hilf mir, Goten ! Wir beide schaffen das nicht. Gotenks hätte eine Chance !“ Goten nickte. Sie gingen in Position. „FUUUUUSION – HAAAA !!!“
Als sich das Licht verzogen hatte, stand an der Stelle, an der Trunks und Goten gestanden hatten, ein wutschnaubender, zum ersten Mal todernster Gotenks SSJ3. Kein Hochmut. Nur Hass und Rachsucht trieben ihn.
Gohan wusste schon, dass Gotenks nicht gewinnen konnte. „Tenshinhan, Piccolo, Krillin ! Kommt mit ! Wir müssen ihm helfen. Vielleicht können wir Craven ablenken ! Yamchu, bring meinen Vater da weg ! LOS !“ Die anderen waren erstaunt über Gohans Fähigkeiten als Anführer, gehorchten ihm aber. Zusammen mit Gotenks stürmten sie auf Craven zu. Sie mussten auf das Schwert aufpassen, das Vegeta den Tod gebracht hatte. Craven hatte nicht geblufft. Er war gut. Während er mit Seika den Schwertkampf austrug, erwehrte er sich gleichzeitig aller Attacken, die die Anderen auf ihn abfeuerten. „MASENKO-HAAA !“ „TEUFELSSPIRALE !“ „SUPER-GHOST-KAMIKAZE-ATTACK !” Energiestrahlen und Attacken aller Art zischten durch die Luft, doch jede verfehlte ihr Ziel immer knapp. Wie Fliegen um eine Kerze schwirrten die Z-Krieger um die beiden Schwertkämpfer herum. Doch niemand konnte etwas gegen Craven ausrichten, und nacheinander fielen sie. Erst bekam Gotenks einen der schwarzen Ki-Bälle ab und explodierte. Nicht ein Krümel war noch von ihm übrig. Dann wurde Tenshinhan unaufmerksam und wurde von Cravens Klinge aufgespießt. Gohan sah ein, dass sie keine Chance hatten. „Zieht euch zurück ! Wir können uns nicht mehr Verluste leisten ! Zieht euch zur“----- Craven hatte wieder einen Treffer gelandet. Gohans Körper teilte sich in der Höhe seines Brustkorbs in zwei Teile und fiel auseinander.
Die anderen zogen sich zurück, wobei es Piccolo am schwersten fiel. Sein bester Freund war gefallen, und doch wusste er, dass er ihm im Moment nicht helfen konnte. Jemand musste am Leben bleiben, um die anderen ins Leben zurückzuholen.
Seika wurde fast wahnsinnig, als sie ihre Freunde um sich herum sterben sah, aber sie musste aufpassen, um nicht selbst eines der Opfer zu werden. Da verstand sie es plötzlich : All das war ihre Vision gewesen !
Kapitel 8 : Schicksalhafte Wendung
Brolly sah das Geschehen aus einiger Entfernung. Er hatte sich aufgerappelt und war wieder voll da. Was er sah, tat ihm weh. All diese Krieger die gefallen waren, hatten gekämpft, um ihm und Seika zu helfen, und dabei hatte er viele von ihnen noch nie in seinem Leben gesehen.
Wachsam verfolgte er den Kampf seiner Schwester. Da geschah es : Seika hatte nicht aufgepasst und wurde von Cravens Schwert tief geschnitten.
„Er verletzt meine Schwester.... .... Das ist unverzeihlich !!“ Er fühlte, wie etwas in ihm an die Oberfläche kochte. Das altbekannte Gefühl, welches ihn früher hatte zur Bestie werdenlassen. Aber dieses Mal überkam es ihn aus dem Grund, jemandem helfen zu wollen, und nicht, um grundlos morden zu wollen. Er hatte einen Grund gefunden. Er konzentrierte seinen Hass auf einen einzelnen Punkt. Nur so war die Verwandlung zu schaffen, ohne, dass er die Kontrolle über sich verlor.
„AAAAAAAHHHHHHHH !!!“ Eine Kugel aus grünem Licht schloss sich um ihn, seine Muskeln nahmen extrem zu und Blitze zuckten durch die Luft. Mit einem Knall explodierte die Kugel, und ein weiteres Mal war der legendäre Super-Saiyajin zurück. Nur war es anders als sonst. Brollys Pupillen waren nicht verschwunden, ein Zeichen, dass er die Kontrolle hatte.
Er flog auf Craven zu. „CRAVEN ! Wirf dein Schwert weg. Jetzt kämpfe ich wieder mit dir !!!“ Craven war einverstanden. Seika konnte das Schwert eh nicht mehr halten, sie war durch ihre Wunde zu schwach dazu.
Der Kampf ging weiter, und Brolly gab alles, was er hatte. Er kämpfte genauso gandenlos wie früher, und doch war er seinem Gegner auf die Dauer nicht gewachsen. Brolly verbrauchte zu schnell zu viel Energie, denn die Kontrolle über sein Bewusstsein kostete ihn viel Kraft.
Schließlich war er am Ende. Craven hatte ihm einen Arm ausgerenkt und eine Rippe gebrochen, und das Atmen fiel ihm schwer. Auch Craven keuchte, aber er war jetzt vollkommen siegessicher. Langsam lud er eine große Kugel aus schwarzem Feuer in seiner Hand auf. „Du warst am Ende doch noch ein würdiger Gegner, und dafür zolle ich dir Respekt. Noch keiner hat mir so lange standgehalten. Ich werde diesen Tag bestimmt nicht vergessen.“
Er holte weit aus und warf den Ball auf Brolly, der bewegungsunfähig in einem Felsen lag. „Es tut mir leid, mein Volk...“ keuchte er, als er den Tod auf sich zurasen sah.
„NEEEEIIIIIINNN !!!“
Brolly bekam mit, dass jemand sich in die Energiekugel geworfen hatte. „Wer auch immer das war, kann es nicht überlebt haben... Nein... Nein... Das ist nicht wahr... !!“ Die Explosion strahlte kein Licht, sondern pure Dunkelheit aus. Es war furchtbar kalt, und für einen Moment war alles stockfinster. Als es endlich wieder heller wurde, hatte Brolly es trotz aller Schmerzen geschafft, aufzustehen. Eine schreckliche Befürchtung trieb ihn vorwärts. Er glaubte zu wissen, wer sich für ihn geopfert hatte.
Shari bewegte sich noch, aber ihre Aura wurde schwächer. Sie hatte alles gegeben, um den Ki-Ball abzublocken, und hatte es geschafft. Brolly sah sie daliegen und spürte, dass es mit ihr zu Ende ging. Er beugte sich über sie und flüsterte ihr zu : „Warum hast du das getan ?“ Seine Stimme bebte. „Ich... Ich meine... Vortex braucht doch seine Königin... Ich brauche dich hier !“ Shari lächelte ihn an. „Du musst leben. Ich kann diesen Planeten nicht beschützen, aber du kannst es !“ Sie wurde immer schwächer. Langsam schwanden ihr die Sinne. „Bleib bei mir !“ flehte Brolly sie an. „Ich .... komm dich in .... deinen Träumen besuchen ... ... mein lieber König...“
Es war vorbei. Brolly konnte und wollte das nicht begreifen. Er hatte heute viele Männer sterben sehen, aber das war einfach nicht richtig. „Das... kann... so nicht stimmen...“
Etwas klickte in seinem Kopf.
Ich bitte weiterhin um eure Meinung und auch Kritik, falls ihr Punkte findet, die einer Verbesserung bedürfen ! Wenn ihr fleißig schreibt, kriegt ihr morgen den letzten Part !
cya