Fanfic: Rika(Part4)

Kapitel: Rika(Part4)

Vorwort:


Als erstes möchte ich mich für das Verständnis von euch allen bedanken! Es hat mir sehr geholfen! Ich hab den Verlust jetzt einigermaßen verdaut, aber ganz noch nicht! Ich hoffe euch gefällt dieser Teil von Rika so wie euch die letzten gefallen haben! Ich hab auch gleich noch eine Vorgeschichte zu Vegeta und die Katze Tiara geschrieben, sie heißt Vegeta trifft Tiara. Ich seh das schreiben im Moment als Therapie an, weil ich mich etwas ablenken musste, also wundert euch nicht, wenn es ein bisschen anders ist als sonst!


(°°°°° = Rückblick; ‚....’= Gedanken; „....“= Sprechen)






Ein halbes Jahr war vergangen, seit Rika wieder zu Goten gekommen war. Bulma hatte Rika angeboten, bei ihr zu wohnen, und in der CC mitzuarbeiten. Trunks und Bra behandelten sie wie eine Schwester und Rika verstand sich mit den beiden super. Doch jetzt saß sie weit entfernt von der CC auf einem Berg und sah in den Nachthimmel. Die Sterne glitzerten, es war eine wunderschöne Nacht. Und doch weinte sie stumme Tränen. Sie sah sich den silbernen feinen Ring mit dem blauen Stein an, den sie von Goten bekommen hatte. Er hatte ihr sehr viel bedeutet, doch jetzt war er nur noch ein Symbol von Vergangenem. Sie hatte sich mit Goten gestritten. Warum wusste sie nicht mehr so genau, wahrscheinlich wegen irgendeiner Kleinigkeit. Sie wusste nur noch, dass sie sich angeschrieen hatten und sie dann wütend durch das Fenster in seinem gestiegen war und davon geflogen.


°°°°°„Was hat dass mit der Tatsache zu tun, dass ich deinen Geburtstag vergessen hab?“ hatte Goten sie gefragt. „Sehr viel! Ich hasse es, wenn man meinen Geburtstag vergisst! Ich verschwinde! Und wehe du fliegst mir hinter her!“ hatte sie zurück gekeift. „Ich hab gar nicht vor, so ner Zicke wie dir hinter her zu fliegen!“ hatte er darauf gemeint. „Ich hasse dich! Ich will dich nie wieder sehen! Lass dich bloß nie wieder bei mir blicken!“ hatte sie noch gezickt und war dann aus dem Fenster verschwunden. „Und du brauchst dich nie wieder bei mir blicken lassen! Verzieh dich!“ hatte er ihr hinter her gerufen.°°°°°


Eigentlich hatte sie es nicht so gemeint, aber es war ihr eben so heraus gerutscht. Nun tat es ihr furchtbar leid. Doch sie war zu stolz um zu Goten zurück zu fliegen und sich zu entschuldigen. Außerdem war er auch nicht gerade nett zu ihr gewesen. Klar, sie hätte ihm den letzten Satz wirklich nicht an den Kopf werfen müssen, aber jetzt war es eh zu spät. Sie sah sich die Sterne an. Sie glitzerten. In der Hand hielt sie die Kette mit der Träne, die sie damals Goten gegeben hatte und er hatte sie ihr wieder zurück gegeben. Gerne hätte sie mit irgendjemandem geredet, doch Marron war wahrscheinlich mit Trunks weg und so kam Trunks auch gleich nicht in Frage. Und Bra war noch zu klein. Bulma hatte schon so viel für sie getan. Also saß sie hier auf dem Berg und weinte, und war allein. ‚Warum war ich nur sooo blöd und hab ihn so angekeift? Ich glaub es nicht! Ich bin echt dumm!’ dachte sie sich und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Sie erhob sich und ging an den Rand der kleinen Plattform. Es war schon ein ganzes Stück nach unten, aber warum sollte sie es nicht versuchen, was hatte sie schon groß zu verlieren? Jetzt nachdem sie das liebste auf der Welt einfach so weggeworfen hatte. Doch dann setzte sie sich wieder und ließ die Füße nach unten hängen. Nach einer weile legte sie sich auf den Rücken und sah wieder in den sternenklaren Himmel. Es war still um sie herum. Die Stille tat gut, nachdem sie und Goten sich so furchtbar gezankt hatten.




‚Oh man, ich bin sooo ein Depp! Ich hab sie einfach so gehen lassen!’ dachte Goten und starrte aus dem Fenster in den Sternenhimmel. Auch ihm tat es leid, doch er war auch zu stolz um sich zu entschuldigen. Er ahnte ja nicht, dass Rika gerade den selben Stern ansah, wie er. Goten wendete sich vom Fenster ab und sah sich im Zimmer um. Hier lagen noch ein paar Sachen von Rika, ihre Schuhe, ihr Pulli und ihre Jacke. Dort neben seinem Bett lag ein Bilderrahmen. Er hob ihn auf. Die Glasscheibe war kaputt. Die Scherben lagen auf dem Boden herum. Er sah das Bild an. Es zeigte Rika und ihn unter der Weide, neben dem Herz und ihren Namen. Sie lachte auf dem Bild. Er erinnerte sich noch an den Witz den Trunks gemacht hatte, bevor er das Foto geschossen hatte. °°°°°laufen zwei in der Mitte, sagt der eine zum anderen, komm lass mich auch mal in die Mitte°°°°° eigentlich war der Witz nicht im geringsten Komisch gewesen, aber sie hatten gelacht, und zwar zusammen. Er stellte den Bilderrahmen, den Rika bei ihrem Streit vom Tisch gefegt hatte wieder an seinen alten Platz, dann begann er sein Zimmer aufzuräumen. Rikas Sachen stellte er neben die Tür, er würde sie morgen zu Trunks bringen. Nachdem er sein Zimmer aufgeräumt hatte, suchte er nach Rikas Ki, fand es aber nicht, sie musste es unterdrückt haben. Er legte sich in sein Bett und starrte zur Decke. Nach einiger Zeit war er eingeschlafen.




Rika liefen noch immer die Tränen über die Wangen. Sie holte sich immer und immer wieder das Bild in ihr Gedächtnis, als sie das Bild von ihnen vom Tisch gefegt hatte. Sein entsetztes Gesicht und dir Traurigkeit in seinen Augen wollten sie nicht loslassen. So sehr sie sich auch bemühte, das Bild ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie weinte und weinte. Langsam fielen ihr die Augen zu und sie fiel in einen unruhigen Schlaf voller Alpträume.




„Trunks! Rika ist nicht mehr bei Goten! Meinst du es gab Streit?“ fragte Marron, die mit Trunks auf dem Dach der CC saß. „Warum hätten sie streiten sollen?“ fragte Trunks verblüfft. „Na, weil Goten ihren Geburtstag vergessen hat, und das Halbjährige auch! Und zufällig fielen die Tage genau aufeinander!“ sagte Marron und sah Trunks aus großen Augen an. „Oh je! Ich weiß gar nicht, dann war ja gestern unser Halbjähriges?!“ stellte Trunks fest. „Nein, dass ist morgen, und wehe, wenn du es vergisst, ich mach dich zur Schnecke!“ grinste sie und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Geht klar! Ich wird dann morgen mal Goten fragen, ob er mit Rika gestritten hat!“ sagte Trunks und nahm sie zärtlich in die Arme. „Und ich frag Rika! Aber jetzt genießen wir die Nacht weiter!“ gähnte Marron und kuschelte sich in seine Arme.




Am Morgen wachte Rika total verspannt auf. Sie hatte nicht besonders gut geschlafen und war dementsprechend schlecht gelaunt. Sie erhob sich und sah in den Sonnenaufgang im Osten. Es musste kurz nach fünf sein. Sie beschloss zur CC zu fliegen. Denn ihr war kalt, sie hatte ihre Schuhe und ihren Pulli bei Goten vergessen, aber der konnte ihr vorerst gestohlen bleiben. ‚Na ja, zumindest für heute!’ dachte sie sich. Sie schwebte von der Plattform weg und flog zur CC. Dort angekommen öffnete sie leise das Fenster zu ihrem Zimmer. Sie sprang vom Sims und landete sanft auf dem Teppichboden. Sie zog ihr T-Shirt und ihre Hose aus. Und legte sich in ihr weiches Bett. Es war angenehm warm und weich, nicht so wie die Plattform, auf der sie die halbe Nacht gepennt hatte. Doch die himmlische Ruhe die sie umgab währte nich lange. Es klopfte an der Zimmertür. Rika verdrehte genervt die Augen. „Kann ich reinkommen?“ fragte Bulma von der anderen Seite der Tür aus. „Hm!“ meinte Rika nur. Bulma öffnete die Tür und trat ein. Sie ging zum Fenster und schloss es. „Wo warst du denn heute nacht?“ fragte Bulma sie und setzte sich auf die Bettkante. „Ich war nicht hier!“ meinte Rika und gähnte ausgiebig, als Zeichen dafür, dass ihr nichts an einer langen Auseinandersetzung lag. „Und warum warst du nicht hier?“ fragte Bulma weiter, die Warnung ignorierend. „Ich hab auf einer Plattform in der Wüste gepennt! Zufrieden?“ fragte Rika ärgerlich und zog sich die Decke über den Kopf. „Schon gut, ich geh ja schon! Aber um acht gibt’s Frühstück! Komm dann bitte!“ sagte Bulma noch, als sie schon unterm Türrahmen stand. Rika streckte den Kopf unter der Decke hervor und nickte, danach verschwand sie wieder unter der Decke. ‚Man, Bulma ist mindestens so dickköpfig wie ich manchmal!’ dachte sie und musste grinsen. Das erste mal seit ihrem Streit mit Goten. Rika schloss die Augen und begann von dem letzten halben Jahr zu träumen. Sie hatte gerade zehn Minuten ihre Ruhe gehabt, als die Zimmertür aufging und Marron reingestiefelt kam. „Trunks hat gemeint, ich könnt mir trockene Sachen von dir holen, er hat mich gerade in den Pool geworfen! Der Depp, jetzt bin ich klatschnass! Und er hat was zu lachen!“ meinte Marron und ging zielstrebig auf Rikas Schrank zu. „Nimm dir was du brauchst!“ sagte Rika und drehte sich auf die andere Seite. Marron zuckte mit den Schultern und ignorierte ihre schlechte Laune. Sie schnappte sich Hotpants und ein Top und verschwand wieder. ‚Jetzt hab ich aber die Schnauze voll, wenn’s so weiter geht, dann kommt gleich noch Bra oder Trunks rein!’ dachte Rika sich. Und kaum hatte sie den Gedanken zu ende gebracht, stand auch schon Bra in der Tür, im Nachthemd. Sie schloss die Tür wieder hinter sich und kam auf ihren kurzen Beinchen zu Rika ans Bett getapst. „Du, Rika, darf ich noch ein bisschen zu dir ins Bett hüpfen?“ fragte sie mit großen, treuen Hundeaugen und zog eine Schnute. Dies sah wirklich endkomisch aus. Rika lächelte und nickte Bra zu. Diese schlüpfte zu Rika ins Bett. Der Teddy, den sie in der Hand hielt reichte sie Rika. „Weißt du, Papa ist heut ganz früh aufgestanden und hat den Gravraum in die Luft gejagt! Mama hat getobt und ich bin davon aufgewacht!“ erzählte sie darauf los. „So, so, Vegeta hat mal wieder etwas in die Luft gejagt! Kann der nicht einmal was ganz lassen?“ fragte Rika Bra. „Nein, ich glaub Papa braucht dass, sonst fühlt er sich nicht wohl!“ „Ja, das Gefühl hab ich allerdings
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