zu ihm gesagt und er hat was ziemlich fieses zu mir gesagt! Und ich kann mich nicht dafür entschuldigen, dass lässt mein Stolz nicht zu!“ sagte Rika leise. Marron starrte sie an. „Was hast du vor?“ fragte Marron nach einigen Minuten des Schweigens. „Ich denke, dass ich zurück in meine alte Welt gehe! Ich hoffe, dass du jetzt nicht sauer auf mich bist! Ich kann einfach nicht mehr hier bleiben! Ich halt es nicht aus! Ich kann Goten nie wieder in die Augen sehen, nachdem was ich gesagt habe!“ meinte Rika und legte sich auf den Rücken und starrte zur Decke. „Ich glaub ich hör nicht richtig! Du spinnst! Er liebt dich, es würde ihm das Herz brechen, wenn du jetzt verschwindest! Er würde sich die Schuld geben und sich umbringen! Vertrag dich lieber wieder mit ihm!“ schlug Marron vor. „Nein, ich kann nicht! Ich schreib nen Brief und heut nacht verschwind ich! Versuch nicht mich aufzuhalten! Ich lass mich nicht aufhalten!“ sagte Rika. „Na gut! Ich hab gedacht wir sind Freundinnen, aber dir liegt anscheinend nichts an unserer Freundschaft! Ich verschwinde!“ meinte Marron trocken und verschwand aus Rikas Zimmer. Rika setzte sich an den kleinen Schreibtisch in ihrem Zimmer. Machte eine Schublade auf und zog einen DIN A4 Umschlag heraus, in dem sich ihr Briefpapier und die Umschläge befanden. Sie zog einen Bogen heraus, auf dem ein Wasserfall im Dschungel abgebildet war. Dieser Bogen duftete nach ihrem Lieblingsparfum ‚Frühling’. Sie nahm einen Stift und schrieb einen langen Brief. Danach steckte sie ihn in einen Umschlag. Sie nahm ihren Ring vom Finger und die Kette vom Hals und packte sie zu dem Brief in den Umschlag. Auf den Umschlag schrieb sie in geschwungenen Buchstaben Goten Namen. Sie verschloss den Umschlag und legte ihn auf das Nachttischchen. Dann begann sie zu packen. Sie stopfte ein paar Klamotten in eine große Sporttasche. Dann packte sie das Bild von Fynn und ihr und das Bild von Goten und ihr in ihren Rucksack. Dazu noch das gemalte Bild von Bra, auf der sie und Bra zu sehen waren, als sie mal wieder Vegeta ärgerten. Rika musste lächeln, als sie das Bild betrachtete. Sie nahm ihr DV aus der anderen Schublade des Schreibtisches und machte es an ihrer Hose fest. Sie ging noch kurz in die Küche um sich von Bra und Bulma zu verabschieden. Dort fand sie auch ihre Jacke und ihre Schuhe. Sie nahm sie wieder mit ins Zimmer, da Bra und Bulma nicht da waren. Sie öffnete das Fenster. Noch ein letztes mal betrachtete sie ihr Zimmer. Dann verließ sie das Zimmer durchs Fenster und flog zu Gotens und ihrem Lieblingsplatz mit der Weide. Dort setzte Rika sich unter die langen Zweige und löschte ihre Aura. Sie wollte bis in die späte Nacht warten, damit es niemand bemerkte.




Marron ging zu Trunks und Goten, die mit Vegeta, Goku, Gohan, Kuririn, C18 und Piccolo auf einer Ebene trainierten. Sie setzte sich zu Videl, die mit Pan abseits saß und zu sah, wie die anderen sich kloppten. „Hi Videl!“ sagte Marron. „Hi Marron! Wo hast du Rika gelassen?“ fragte Videl. „Die hat noch etwas wichtiges vor!“ meinte Marron, was auch nicht ganz gelogen war. „Hm, kommt sie nachher noch hierher?“ fragte Videl ohne die Augen von Gohan und C18 zu lassen, die sich gerade kloppten. „Nein, ich denke nicht!“ sagte Marron und sah weg, sie hielt es nicht mehr aus. Es war einfach zum verrückt werden, jetzt hatte sie einmal eine Freundin, die nach ihrem Geschmack war und dann verschwand sie einfach so wieder. Sie sah zu Goten und Trunks die sich gerade einen erbitterten Kampf lieferten. Vegeta sah mit einem fiesen Grinsen zu. Von den Löchern in seinem Kampfanzug war nichts mehr zu sehen, er hatte einen neuen an. ‚Armer Goten! Er weiß noch nicht, dass er sehr bald einen schweren Verlust erleiden wird! Wie kann Rika ihm und sich so etwas antun?’ fragte Marron sich im stillen.




Langsam wurde es Abend. Rika hatte eine Weile geschlafen. Jetzt wachte sie auf und streckte ihre müden Glieder. Sie richtete sich auf und schnappte sich ihre Sachen. Sie flog zu dem Platz, an dem sie vor einem halben Jahr angekommen war. Sie machte ihr DV von der Hose los und hielt es in den Himmel. Sie leitete ihre Energie durch das DV und es öffnete sich ein hellblau, dunkelblau gesprenkeltes Wurmloch vor ihr. Sie sah sich um, niemand war zu sehen. ‚Sehr gut, es hat noch niemand bemerkt, was ich vor habe!’ dachte sie sich und sprang in das Wurmloch. Sie spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Kurz darauf schloss sich das Wurmloch wieder.




Dende stand am Rand seiner Plattform und blickte in die Ferne. Er hatte die Energie gespürt. Piccolo, der vom Training zurück war trat hinter ihn. „Sie hat es also wirklich getan?!“ sagte er. Dende nickte. „Ja, aber ich denke sie hatte einen guten Grund dafür! Oder vielleicht war es auch nur Sehnsucht nach ihren alten Freunden!“ sagte Dende und sah den Krieger an. Piccolo nickte langsam. „Goten hat einen schweren Verlust erlitten, ich will sehen, wie er darüber hinweg kommt!“ sagte Piccolo und verschwand nach kurzer Zeit wieder, so plötzlich wie er aufgetaucht war. Dende sah noch eine Weile in die untergehende Sonne im Westen.






Sooo! Ende! Ich hoffe es hat euch einigermaßen gut gefallen! Ich schreib vielleicht noch weiter, weiß aber noch nicht ob ich soll, weil es mir irgendwie nicht gefällt! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann schreibt mir Komments. Und ob ich weiterschreiben soll!


Viele liebe Grüße!


heagadlukegad


keep smiling!


=)


Rika