Fanfic: Vegeta trifft Tiara(Part1)
Kapitel: Vegeta trifft Tiara(Part1)
Vorwort:
Hier ist also die versprochene Vorgeschichte zu Vegeta und Tiara. Vegeta ist ungefähr 9 Jahre alt und befindet sich auf dem Raumschiff von Freezer. Also lest selbst was passiert und wie es zu der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Vegeta und Tiara kam.
„Vegeta!“ hallte es durch das Raumschiff. Vegeta versteckte sich hinter einer Biegung in einer Nische. „Vegeta, wo steckst du?“ hallte die Stimme wieder durchs Schiff. Die Stimme gehörte Nappa. Dem letzten Elitesaiyajin seines Vaters. Nappa hatte König Vegeta vor langer Zeit verraten und sich auf die Seite von Freezer gestellt. Vegeta war von seinem Heimatplaneten entführt worden, und dieser war dann in die Luft gesprengt worden. Vor seinen Augen. Er hasste Freezer und Nappa. Deshalb fand er es auch sehr spaßig, sich vor Nappa zu verstecken. Wenn er es mal wieder geschafft hatte von seinem Training zu verschwinden. Nappa rannte mit schnellen Schritten an ihm vorbei, ohne ihn zu bemerken. Vegeta hatte seine Aura gelöscht, deshalb konnte Nappa ihn trotz Energiescouter nicht orten. Als Nappa um die nächste Biegung verschwunden war, machte sich Vegeta auf den Weg zum Cockpit des Raumschiffes, er wollte wissen, wo es hin ging. Freezer hatte etwas von einem grünen Planeten gesagt, auf dem wundervolle Kreaturen leben sollten. Was für Kreaturen es allerdings waren, hatte er nicht gesagt. Vegeta war neugierig, was für sein Alter normal war. Er ging also die Gänge entlang. Irgendwann kam er zu der Tür zum Cockpit. Davor standen zwei von Freezers Untertanen. Vegeta fackelte nicht lange und erledigte sie kurz und schmerzlos. Die Tür öffnete er mit einer Karte von den Beiden. Sie glitt mit einem leisen Zischen zur Seite. Vegeta trat ein. Auf dem großen Schirm konnte man einen grünen Planeten sehen. Freezer stand vor dem Schirm und sah den Planeten an. „Macht alles fertig zur Landung, und seid vorsichtig, wir wissen nicht, ob diese Kreaturen schon etwas von uns gehört haben, oder ob sie Fremden gegenüber misstrauisch sind!“ rief Freezer in ein Kom. Vegeta wollte sich gerade wieder rausschleiche, um zu einer der Schleusen zu schleichen, aber Freezer hatte ihn bereits bemerkt. „Vegeta!“ schrie er. Vegeta zuckte zusammen. Er hatte Angst vor diesem Kühlschrank, und obwohl er ihn hasste, machte er immer dass was er ihm befahl. Langsam drehte Vegeta sich um. „Ja, Meister Freezer!“ murmelte er leise. „Was hast du hier im Cockpit verloren? Und wo ist Nappa?“ schrie Freezer ihn an. Vegeta hasste es, wenn er dies tat. „Nappa ist nicht hier, er sucht mich! Ich bin ihm abgehauen! Und ich wollte wissen, wo wir hinfliegen!“ erklärte Vegeta leise. „Du hast zu warten, bis man dich informiert! Damit dass klar ist! Und was Nappa angeht, ich werde ihm sagen, wenn er dich noch einmal ausbüxen lässt, dann bin ich fertig mir ihm!“ sagte Freezer in einem kalten Ton. Vegeta wusste was dass hieß. Nappa war erledigt, wenn er noch einmal abhauen würde. Allerdings war ihm dass egal. Nappa war ein noch größerer Feigling als er selbst. Vegeta nickte und trottete mit hängendem Kopf zur Tür hinaus, die noch immer offen stand. Sie schloss sich mit einem leisen Zischen wieder und er stand wieder alleine auf dem Flur. Er überlegte, wo er jetzt hingehen sollte. Zu Nappa, oder zu einer Schleuse. ‚Hm, wenn ich zu Nappa gehe, bekomm ich noch mal Ärger! Wenn ich mich zu einer Schleuse schleiche, und man mich erwischt, dann krieg ich noch größeren Ärger mit dem Kühlschrank als gerade! Was ist also besser? Nappa oder Freezer?’ grübelte er, während er langsam den Gang entlang ging, der zu den Schleusen führte. Doch er kam nicht zu den Schleusen. Nappa kam keuchend aus einem Seitengang gerannt und bleib abrupt vor ihm stehen. „Prinz Vegeta, ich habe euch schon überall gesucht! Wo wart ihr?“ fragte er immer noch keuchend. Vegeta sah ihn abfällig an. „Ich war bei Meister Freezer, er lässt ausrichten, dass wenn du mich noch einmal ausreißen lässt er dich umbringen!“ meinte Vegeta kalt und ging seelenruhig um Nappa herum weiter seinen Weg zu den Schleusen. Nappa starrte seinen Schützling erstaunt an. Er hatte sich verändert, er war nicht mehr der kleine Prinz, dessen Vater tot, er war jetzt ein kalter Prinz. „Vegeta! Komm her! Ich habe den Befehl, mit dir zu einer Invasionsgruppe zu gehen, um den Planeten zu erkundigen!“ rief Nappa Vegeta hinter her. Vegeta stutzte. ‚Hat der gerade tatsächlich gesagt ich soll bei einer Außengruppe dabei sein?!’ fragte Vegeta sich, der nur die Hälfte von dem was Nappa gesagt hatte gehört hatte. „Was hast du gesagt Nappa?“ fragte Vegeta. „Ich sagte, dass wir auf den Planeten gehen!“ meinte Nappa. Er stand jetzt wieder in seiner alten bedrohlichen Haltung vor Vegeta. ‚Uups, scheiße, ich glaub ich bin mal wieder zu weit gegangen!’ dachte Vegeta und zog den Kopf ein. „Du kommst jetzt mit mir mit, eine Bestrafung lass ich mir noch einfallen!“ sagte Nappa in einem strengen Ton, der keine Widerrede zu ließ. Vegeta zuckte resignierend mit den Schultern und folgte Nappa zu einer Schleuse.
Eine halbe Stunde später waren sie auf dem Planeten gelandet und machte sich mit Energiescoutern auf den Weg nach Einheimischen zu suchen. Sie mussten nicht lange suchen und trafen auf eine kleine Gruppe von ihnen. „Schnapp sie euch, sie geben gute Spione ab. Freezers Leute wollten sich die Einheimischen schnappen, doch dann geschah etwas unglaubliches. Sie verwandelten sich in Tiere. In Panther, Löwen, Drachen, Adler, alles mögliche. Sie ließen sich nicht unterkriegen, und so wurden die meisten von ihnen getötet. Nur ein paar von ihnen blieben übrig. Darunter fünf Kinder. Es waren ein junger Adler, ein junger gepunkteter Löwe, ein junger Drache, ein junges Einhorn und ein junger Panther. Sie wehrten sich bis zum Schluss. Doch sie wurden betäubt und in einen Käfig gesteckt und ins Schiff gebracht. Vegeta hatte dies mit großen staunenden Augen verfolgt. Noch nie hatte er solche Kreaturen gesehen. Vor allem noch nie solche, die sich bis zum Schluss gewehrt hatten. Außer den Saiyajins natürlich. Er trottete grübelnd hinter der Kompanie her. Im Schiff wurde er von niemandem beachtet, und so konnte er sich in Ruhe die Kreaturen betrachten. Sie lagen noch immer bewusstlos im Käfig. Doch der junge Löwe öffnete langsam die Augen. Er sah Vegeta böse an und knurrte leise. Vegeta grinste verächtlich. Im Moment war er im Vorteil, er war außerhalb des Käfigs und stärker. Auch die andern vier wachten langsam wieder auf. Als letztes der Panther. Dieser zog sich nicht wie die andern an die Rückwand des Käfigs zurück, sonder beäugte Vegeta neugierig. „Was glotzt du so doof?“ fragte Vegeta ärgerlich. Der Panther verwandelte sich in einen Menschen. Und vor Vegeta kniete ein wunderschönes Mädchen, dass etwas jünger als er war. (Man stelle sie Tiara im Alter von Goten und Trunks vor!) „Ich bin Tiara! Und wie heißt du?“ fragte Tiara einen verblüfft drein schauenden Vegeta. „Ich bin Vegeta, Prinz der Saiyajins! Und ich bin der stärkste im Universum!“ sagte Vegeta als er sich wieder gefasst hatte. „Aha, ein Saiyajin! Es haben also doch ein paar überlebt!“ meinte Tiara, die für ihr Alter ziemlich schlau und gebildet war. „Wie hast du dass gemacht? Du bist doch ein Panther!“ fragte Vegeta Tiara. „Ich bin eine Formwandlerin! Wir können dies von klein auf! Wir können fast jede Gestalt annehmen, die wir wollen!“ erklärte Tiara. Die vier anderen Tiere waren inzwischen neugierig zu Tiara und Vegeta gekommen.
Ich hab den Teil jetzt nicht so lang gemacht, weil ich mal zuerst eure Meinungen hören wollte! Schreibt mir also Komments, ob ich weiterschreiben soll, oder nicht!
Grüße
keep smiling!
=)
Rika