Fanfic: Als mein Herz zerbrach....

Kapitel: Als mein Herz zerbrach....

Vorwort: Das ist nicht direkt eine Fan-Fic. Es sind Bulmas Gedanken über Liebe, Einsamkeit, Vertrauen. Vielleicht steckt auch ein bißchen Philosophie dahinter.... wer weiß?! Vielleicht haltet ihr sie für langweili, aber ich finde sie gut. Denn diese "Fan-Fic" ist nicht abhänig von irgendwelchen Personen, sie drückt etwas aus - ein Gefühl....




Als mein Herz zerbrach.......




Als mein Herz zerbrach , verspürte ich eine innerliche Leere.


Als mein Herz zerbrach fühlte ich mich wiederlich.


Als mein Herz zerbrach, verließ mich einre meiner besten und engsten Freunde : Yamchu.


Er verließ mich...... den Grund weiß ich nicht, Ich weiß ihn schon, nur verstehen kann ich ihn nicht. „ ich empfinde nichts mehr für dich , Bulma!“ hatte er ergesagt. Wieso? Wie kann man nichts mehr für jemanden empfinden? Nach all den Jahren. Wie oft haben wir unser Glück geteilt? Wie oft aber auch unser Leid? Und wie oft habe ich mit ihm geschlafen, und auch gestritten? Gerade diese kleinen Dinge machten mich glücklich. Ich fühlte mich wohl. Ich dacht, das hier, bei ihm, mein Platz wäre. Nach all den viele Jahren, den vielen Abenteuern empfindet er nichts mehr für mich! Gar nichts mehr?! Nicht einmal mehr Freundschaft, Zuneigung........Anteilnahme! Ist das denn möglich?


Als mein Herz zerbrach, war ich taub. Ich nahm nichts mehr war. Ich war weg, einfach nicht mehr in dieser Welt. Weg von all dem Schmerz, dem Leid, der Freude. Ich weinte nicht um Yamchu, ich war betäubt, von dem Verlust, den ich erfahren musste. Ich weinte nicht, ich lachte nicht. Mein Tagesplan war reine Rotiene geworden. Aufstehen, arbeiten, Vegeta´s Trainingszeug reparieren und wieder schlafen. Mir gefiehl es so. Denn so konnte mir keiner weh tun. Ich regestriete meine Eltern nicht, und Vegeta erst recht nicht. Wenn er was von mir wollte gab ich keine Antwort, ich erledigte es einfach. Ohne wiederworte. Ich gab aber auch nicht klein bei. Manchmal ging ich einfach. Dann hielt er mich zurück, aber irgendwann gab er es auf. Er hatte wohl gemerkt, das es keinen Sinn hatte.......... nicht jetzt, ich würde ihm doch nicht zuhören - mir war alles egal.....Egal ob ich tot oder lebendig bin, fröhlich oder traurig, einsam oder in Gesellschaft. Eines Abends lief ich ihm im Flur über den Weg. „ Was ist mit dir?“ hatte er gefragt. Ich schaute ihn an. Was wollte er von mir?. Er sollte mich in Ruhe lasse, wie sonst auch immer........immer.....Seit wann „immer“? Seit wann war es normal, dass ich allein und weit weg von all den anderen war? Seit wann haben mich alle in Ruhe gelassen? Oder habe ich sie einfach nicht mehr beachtet? „ Wie meinst du das?“ hatte ich ihn gefragt. Warum hatte ich ihn das gefragt? Wusste ich nicht die Antwort. Ja, ich wusste sie. Ich war allein, weil ich es so wollte. Ich hatte mich noch nicht mal mit Vegeta rummgestritten, ich hatte mich mit keinen meiner anderen Freunde getroffen, nicht mit meinen eltern geredet. Dabei wohnten sie im gleichen Haus wie ich. „ Du bist ziemlich ruhig, und nie sagst du was, wenn ich dir was befehle! Und um ganz ehrlich zu sein.......“ er senkte seinen Blick „....gefällt mir das nicht. Ist es etwa wegen diesem Yamchu?“ Ich spürte wie der Schmerz durch meinen Körper raste. Ich hatte die Augen geschloßen. Und das erstemal , seit mich Yamchu verlassen hatte, weinte ich. Ich weinte aus tiefsten Herzen. Ich fiel zu Boden. Jetzt erst bemerkte ich, wie tief es mich traf, was es bedeutete es bewußt warzunehmen. „ Vergiß ihn! Er ist es nicht wert!“ meinte Vegeta und ging in sein Zimmer. Ich hockte immernoch auf dem Flur. Bis tief in die Nacht weinte ich. Doch am nächsten Morgen ging es mir besser. Ich wusste , das ich es überstehen würde. Ich hatte noch Freunde, Eltern, einen Hausgast. Dem hatte ich es zu verdanken, das ich begriff , was jetzt wirklich wichtig war. Er hatte mich als erster von all den Menschen, die täglich mit mir zutun hatte, gefragt was mit mir sei. Er Hat mir geholfen.


Als mein Herz zerbrach verlor ich das gefühl für Zeit und Raum, und dennoch fand ich einen neuen Freund.


Als mein Herz zerbrach fand ich eine neue Liebe. Und auch wenn er oft mit mir streitet, so freu ich mich über jeden Streit, denn das ist seine Art sich mit jemanden auseinander zu setzen, ihm Beachtung zu schenken. Und oft nimmt er mich dann in den Arm und meint schließlich „ Vergiß es! Es ist es nicht wert!“ diese Worte geben mir Mut, machen mich gücklich. Er weiß wovon er spricht, denn er hat schon so viel verloren,- oder nie besessen? Einmal sagte Vegeta zu mir „ ich kann es nicht sehen, wenn jemand leidet!“ Ich kam damit nict zurecht. Er hatte schon soviele Lebewesen getötet, sie haben alle gelitten. Aber dann wurde es mir klar, was er meinte. Er konnte es nicht sehen wenn jemand innerlich leidet, wenn er innerlich starb.....Wo war da der Unterschied fragte ich mich. Nun, wenn man mit Geist stirbt ist man wahrhaftig tot. Stirbt jedoch nur der Geist ist es einfach elendig, dann besitzt man keinen Stolz mehr. Läßt sich von anderen mitreisen, ohne zu wissen warum, und ohne etwas dagegen zu unternehmen.


Aber jetzt hat auch er mich verlassen. Er ist weg, und mein Herz ist erneut zerbrochen. Ich spüre wieder diese Leere. Aber dieses mal werde ich nicht geistig streben, das würde er mir nie verzeihen. Dieses mal werde ich stark sein.......


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