Fanfic: Kann es sein, dass... Part6

Kapitel: Kann es sein, dass... Part6

Part 6




Du bist mein Ritter in strahlender Rüstung,


einer längst vergangenen Zeit entsprungen,


nur du vermagst mich zu retten,


lange hoffte ich, dass du mich auf dein Schloss mitnimmst


jetzt ist es so weit.


Die Nacht ist klar,


nur wir zwei sind hier,


es gibt so viele Dinge,


die ich dir sagen möchte,


aber wenn ich dich so neben mir schlafen sehe,


-friedlich, entspannt - einfach glücklich,


bringe ichs nicht übers Herz,


dich aufzuwecken,


ich glaube, das Wichtigste brauche ich dir nicht zu sagen,


du weißt es, da bin ich mir sicher,


- ich werde dich nie mehr alleine lassen,


weil ich dich liebe – für immer.




*****




„Kakarott...?“ eine flüsternde Stimme durchbrach die heilige Stille im Schlafzimmer.


- Keine Antwort, nur das langsame Heben und Senken des Brustkorbes vor Vegetas und sachte Atemzüge, deuteten an, dass Goku noch immer schlief.


Mit einem entspannten Lächeln auf dem Gesicht betrachtete der Prinz den Schlafenden, der seine Hand besitzergreifend, aber leicht wie eine Feder, um des Älteren Taille gelegt hatte.


Langsam befreite Vegeta sich aus diesem Griff, stand auf und ging zum Fenster. Dort öffnete er die dunklen Vorhänge und ließ die strahlende Sonne herein.


-Ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch. Laut dem Stand der gelben Kugel am Himmel ließ sich zwar erkennen, dass es schon nach Mittag sein musste, aber das tat nichts zur Schache.


Die Sonnenstrahlen fielen nun direkt auf das Gesicht des noch Schlafenden, der nun zu blinzeln begann.


Durch einem sanften Kuss erwachte Goku vollends. Orientierungslos fiel sein Blick auf den nackten Prinzen neben ihm und tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Erinnerungen an die letzte Nacht, an die Gefühle, die er für seinen Geliebten hatte und daran, dass er und Vegeta Eins gewesen waren.


Diese berauschende Besinnungslosigkeit - wie könnte er es jemals vergessen.


Sachte setzte er sich auf um dann Vegeta mit einem Kuss guten Morgen zu sagen.


Eng aneinander geschmiegt dösten sie eine Weile vor sich hin, bis sich plötzlich der Magen des Prinzen mit einem lauten Knurren zu Wort meldete.


Ohne Worte machten sich beide auf in die Speisekammer, um nach etwas Essbaren zu suchen. (Anm.: In der Steinzeit hätte das so ausgesehen: „Vegeta halt du das Wildschwein fest, ich erledige es....“ „Nein, mach du, ich bin der Prinz, ich darf es töten, wieso soll ich die Drecksarbeit machen.....?“ ;-) )


In der Küche traf das Paar auf Trunks und Goten. Diese Beiden merkten zwar, dass etwas anders war als sonst, konnten aber nicht sagen, woran es lag.


„Paps, du hast hoffentlich das Meeting in der Firma heute Abend nicht vergessen. Bitte komm nicht schon wieder zu spät.“ „Hnn...“ , war alles, was der lilahaarige als Antwort bekam.


Sein Vater nahm normalerweise alle seine Pflichten sehr genau, aber trotzdem war es besser ihn noch einmal daran zu erinnern.


Nachdem die beiden Halb-Sajajins den Raum verlassen hatten, kochten sich die zwei Älteren ihr Essen und setzten sich schließlich zum Tisch um es genüsslich zu verspeisen. Gegenseitig fütterten sie sich, wie man es mit kleinen Kindern macht, aber sie genossen es.


Goku holte eine halb volle Flasche Wein aus dem Kühlschrank, nahm einen Schluck und küsste Vegeta auf den Mund, um ihm das Getränk kosten zu lassen. (Will nur kein Glas beschmutzen der Schlingel... ^-^ )


Gemeinsam leerten sie das Gefäß und machten sich schließlich auf dem Weg in ihre Zimmer um sich für das Meeting fertig zu machen.


„Goku?“


„Ja?“


„Hast du eine Ahnung, wann die Sitzung beginnt?“


„Keine Ahnung, ich dachte, du weißt es...“


„Argh, eben nicht, aber ich glaube jedenfalls, dass wir schon spät dran sind, wenn uns Trunks so Feuer unter dem Hintern macht.“


„Dann beeilen wir uns besser...“


Mit diesen Worten verschwanden beide in ihren Zimmern, um sich umzuziehen.


Am Gang trafen sie sich wieder, küssten und umarmten sich...


Jede Sekunde ohne den Partner - den einen Partner, schien eine Ewigkeit zu sein.




In der Capsule Corp. wurde das Paar komisch angeschaut. Ein ungutes Gefühl beschlich die beiden. „Was zum Teufel ist denn los mit denen...?“


Vom Portier erfuhren die Zwei schließlich, dass das Meeting erst in einer guten Stunde stattfinden würde - deshalb die Blicke.


„Trunks, wenn ich dich zwischen die Finger kriege,.... uns zur Eile zu treiben und dann das.....“


„Vegeta?“


„Was?“


„Mach die Augen zu und komm einfach mit..“ Mit diesen Worten holte der Jüngere ein Tuch aus seiner Aktentasche und verband damit die Augen des Älteren.


Wiederwillig tat der Sayajin, wie ihm geheißen wurde und ließ sich von Goku durch die Gänge der Firma führen.


„Kakarott, wo willst du hin?“


„Wir sind gleich da, mach ja die Augen nicht auf.“


Weiter ging der Fußmarsch, treppauf, treppab, Flure entlang..., bis sie endlich in einem abgelegenen Korridor angelangt waren.


Leise öffnete Goku eine Tür und schob Vegeta hinein. Nachdem er selber eingetreten war schloss der Jüngere die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel im Schloss.


Es roch etwas stickig drinnen und es war dunkel, soviel konnte der Prinz trotz der Augenbinde erkennen.


„Kakarott, wo sind....“ Weiter kam er nicht, denn ehe der Prinz sich versah, hatte er Hosen, samt Boxershorts schon bei den Knien unten und zwei große, warme Hände fassten seine Pobacken.


Vegetas Knie wurden weich, als dann auch noch heiße, feuchte Lippen anfingen, seine untere Vorderseite zu verwöhnen, zart, sacht, wie die Berührung von einer Feder auf der Haut..


Nur mit Mühe konnte der Kleinere sich aufrecht halten, das Gefühl war einfach zu gut.


Seine Hände krallten sich in die dunklen Haare des vor ihm Knieenden. – Ohne Zweifel, er genoss es.


„Hmmm, .....mehr....“, war das Einzige, was aus seiner Kehle zu hören war.


Der Prinz fühlte eine Zunge, die immer länger werden zu schien, feucht, fast nass, - sanft streichelte sie über seine Männlichkeit.


Eine neue Erfahrung für den Älteren, so etwas in einer Umgebung wie dieser zu tun, unter diesen Umständen, - aber es war ohne Zweifel – unbeschreiblich.


Nach einer Weile traten die Beiden wieder aus dem Raum und der Jüngere nahm die Augenbinde ab.




Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, Goku sah einfach zu komisch aus. Zerfleddert wie eine Krähe nach dem Schneesturm. Seine vorher frisch gekämmten Haare standen kreuz und quer von seinem Kopf ab, der Prinz hatte sich wohl sehr bemüht die Frisur zu zerstören.


Nach einem tiefen Atemzug fragte Vegeta: „Wo sind wir hier Kakarott?“


„Ähm, na ja.....“


„Sag schon.....“


„Besenkammer.....“ kam als Antwort, gefolgt von dem typischen Son- Lächeln.




*****




So, wieder mal ein Teil vorüber. Ich möchte garnicht wissen, was ihr von mir denkt...


Sorry übrigens, dass es so lange gedauert hat, ich musste Mathe lernen, gebracht hat es allerdings nichts. Sollte ich wieder erwarten doch ne 4 haben, dann schreib ich euch nen extra langen Teil mit allem drum und dran, also bis bald, MFG, Kohaku


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