Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 5)
sagen, doch dann sah er ChiChis Gesicht. Sie gab ihm zu verstehen, dass er mit Goten spielen sollte und sie hatte Recht. Er sollte besser abgelenkt werden, als von den schrecklichen Ereignissen zu erfahren.
„Klaro, aber wehe, du schummelst, dann glugger ich dich unter, Gipsbein hin oder her.“
Beide grinsten und Goku verschwand mit seinem Sohn auf dem Rücken in Richtung Badezimmer.
Kaum war er weg, drehten sich alle wieder zu Muten Roshi um, der hoffnungslos auf den Boden blickte.
Der Java-Markt war in vollem Gange. Er war einer der größten Freizeitparks der westlichen Hemisphäre und wieder mal total überfüllt. Kinder mit Zuckerwatten drängelten sich durch die langen Schlangen vor den Fahrgeschäften, während ihre Eltern schon bei dem Gedanken, da mitzufahren, eine leichte Übelkeit überkam.
Das gigantische Riesenrad, drehte sich in der Mittagssonne und wurde von den Schienen der „ToiToi“-Achterbahn umzingelt. Die schnellste Bahn der Welt, sauste durch die Loopings und machte Überschläge, das einem das Stück Pizza wieder hochkam. Marktschreier riefen um die Wette, um Luftballons in jeglichen Formen und Farben, gebrannte Mandeln, Plastikpistolen, überteuerte Shirts oder Drachenbabys zu verkaufen.
Irgendwo in diesem Getümmel aus Geschrei, Kicheranfällen und Würggeräuschen stand Takero Kusakave(der Nachnahme kommt einigen bestimmt bekannt vor*g*) mit seiner Frau Makoto und seiner kleinen Tochter Chibiusa. Er war eigentlich Bankangestellter, doch heute war sein freier Tag. Normalerweise wollte er an diesem Wochenende zum großen Kampfsportturnier fahren, doch die Karten waren schon Monate im voraus weg gewesen und so hatte ihn seine liebe Tochter hierher geschleift.
Makoto war Model, was man ihr auch sofort ansah. Bereits zwei jungen Kerlen hatte Takero heute schon klarmachen müssen, dass er mit ihr verheiratet war.
Und Chibiusa war einfach ein süßes kleines Mädchen von sieben Jahren. Sie trug ihr pinkes Haar in einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden und schleckte gerade an ihrer Zuckerwatte, während ihr Eis in den andern Hand anfing zu schmelzen. Sie trug ein etwas zu großes T- Shirt mit einem Bild von Shakeira drauf. Es war natürlich extrem teuer gewesen, doch Chibiusa hatte ihren Vater um den kleinen Finger gewickelt.
Sie standen nun vor der Kasse der „ToiToi“- Achterbahn und warteten, dass die Waggons endlich wieder stoppten. Takero hatte jetzt schon weiche Knie, aber seine Tochter wollte unbedingt darein, was blieb ihm also anderes übrig.
Während er auf seiner Currywurst kaute, überblickte er die Schlange, die vor dem kleinen Kassenhäuschen stand. Die Frau, die die Chips verteilte war sichtlich genervt, da es immer mehr wurden.
Hauptsächlich Jugendliche standen dort, ein paar Pärchen und hin und wieder mal ein Kind in Chibiusas Alter, als ein etwa siebzehnjähriger Junge, der gerade ein ganzes Stück Pizza auf einmal verschlungen hatte, in sein Sichtfeld trat. Auch einige der Mädchen an der Kasse drehten sich um. Der Junge schien ihnen zu gefallen.
Takero dachte noch, dass das einige der Jungs eifersüchtig machen könnte, als ein großer Schägertyp sich auch schon aus der Schlange drängelte und auf den Jungen zustapfte.
„Willst du Schläge oder was?“, fragte der Typ und tatsche kurz an dem beschen Shirt des Jungen.
„Von dir? Bitte entschuldige, aber das ist einfach zu lustig!“. Der Junge fing an zu lachen und seine grünen Augen blitzten in der Sonne.
„Na, warte!“, rief der Schläger und schlug mit der Faust zu. Das Lachen des Jungen erstarb augenblicklich und sein Blick wurde fest und böse. Er blockte den Faustschlag ab und packte beide Arme des Widersachers fest an.
Als dieser sich wieder gefasst hatte, grinste der Junge ihn an und drehte die Arme, wie einen Strohhalm um dreihundertsechzig Grad. Es knackte laut und Takero verschluckte sich an seinem Stück Wurst. Der Kerl schrie auf, als seine Arme brachen. Völlig wabbelig hingen sie ihm am Körper. Ein Schreien und Raunen raste durch die umstehende Menge.
„Wenn ich mich recht entsinne, wolltest du Achterbahnfahren, oder?“, fragte der Junge, der eine zerrissene Jeans trug, und hob den schreienden Typen mit einem Arm über den Kopf. Er warf ihn in Richtung der Schienen, die hoch über dem Boden hingen. Mit einem dumpfen Knall, eckte der Körper an den Schienen an und umschloss sie fast, als das ganze Schienenstück aus der Verankerung brach und samt dem Jungen in die Tiefe stürzte.
Genau in dem Moment brauste die Achterbahn vorbei. Die Waggons rauschten in das Loch. Der erste Wagen knallte neben dem Kassenhäuschen auf, worauf alle Leute in den Nähe losrannten. Der Zweite wagen donnerte genau auf das Kassenhäuschen, das wie ein Kartenhaus zusammenfiel. Der dritte, der noch mit dem vierten Waggon verbunden war rutschte über den Pflasterweg genau auf die Wurstbude zu. Chibiusa klammerte sich an das Bein ihrer Mutter, die ähnlich wie Takero gebannt der Blechschlange entgegenblickte, die auf sie zukam.
Mit einem lauten Knall donnerten die Wagen in die Bude und alles ging in Flammen auf, während die restlichen sechs Waggons auf ein paar Metallverstrebungen unterhalb des Lochs knallten und zu einem großen Haufen zusammenfielen.
Der Junge war unterdessen weitergegangen, ganz gemächlich und nicht wild schreiend wie die anderen. Hin und wieder blinkten seine Augen rot auf, woraufhin sich die Sitze des Kettenfliegers lösten und in allen Himmelsrichtungen davon flogen, die Autoscooter ein Eigenleben entwickelten und so lange aufeinander einpreschten, bis sie explodierten oder ganze Warenstände wie Geschossen durch die Luft flogen und dann auf die in Panik umherirrende Menge aus Kindern, Eltern und Karrusselbetreibern stürzten.
Als er vor dem großen Riesenrad anhielt, leuchteten seine Augen nochmals rot auf. Das gigantische runde Ding aus Metall und Leuten hob ab und flog durch die Luft. Der Junge hob seinen Zeigefinger und ließ ihn immer schneller kreisen. Das Rad, dass etwa zehn Meter über dem Boden schwebte, begann sich zu neigen, woraufhin einige Laute aus ihren Gondeln flogen und auf den Asphalt klatschten. Als es waagerecht in der Luft hing, begann es sich zu drehen, erst ganz langsam, dann schneller und schneller. Die Menschen wurden aus ihren Gondeln gerissen und hatten Glück, dann sofort auf den Boden zu fallen, anstatt immer wieder gegen die Metallträger und Speichen des Riesenrades zu knallen und sich alle Knochen zu brechen. Irgendwann drehte der Junge seinen Kopf etwas nach rechts, worauf das ganze Ding in die selbe Richtung davonflog und in die Achterbahn krachte.
Als der Junge dann zu Boden blickte, sah er ein schwarzes T-Shirt mit einer Frau drauf. Er hob es hoch und las, das es sich dabei um eine gewissen Britnina Speasoru handelte, die eine gelbe Python um den Hals trug. Der Junge grinste.
„Auf diesem öden Planeten gibt es doch etwas, was mir gefällt.“, sagte er und hob dann, samt dem T-Shirt ab und flog davon.......................................
Goku kam in seiner Hose und mit einem Handtuch, mit dem er sich die Haare trocknete, gefolgt von Goten in die Stube rein. ChiChi und Gohan, dem es jetzt wieder besser ging, immerhin saß er jetzt aufrecht, drehten sich zu den beiden um und lächelten, auch wenn es gezwungen war.
Den Grund bekam er schnell raus. Alle starrten auf den Fernseher, der angeschaltet worden war. Goku setzte sich neben ChiChi und Videl, während Goten es sich auf dem Schoß seines Vaters gemütlich machte.
Auf dem Bildschirm war derselbe Mann, wie von vor vier Tagen zu sehen. Nur sein Anzug hatte eine andere Farbe.
„Meine Damen und Herren, zwei sehr bedauerliche Nachrichten sind gerade bei uns eingetroffen.“, alle blickten sich verdutzt an. Zwei?, „ Das 24. Tenkaichi Budoukai, das heute im „Satan“-Stadion veranstaltet wurde, entwickelte sich zu einem Desaster. Gleich im ersten Kampf rastete ein junger Kämpfer mit Namen Silence“, ein Bild von ihm lief über den Bildschirm,“ aus. Er tötete seinen Gegner, den von uns allen geschätzten Mr. Satan und den Ringrichter. Außerdem soll er die Polizeieskorte sowie die Feuerwehrbrigade zerstört haben. Danach setzte das Stadion in Brand, wobei die Kämpfer Nam“, nun wurden Bilder von allen verstorbenen eingeblendet,“ Jewel, Spopowitsch, Pamputto und Gilian. Des Weiteren wurden bisher die Leichen von Chao-Zu, Jamchu und Pool geborgen.“, alle blickten benommen weg,“ Außerdem wurden bisher 56 Leichen außerhalb des Stadion gefunden.“, das Bild wurde zu einer Luftaufnahme eines Waldes, mit einem langen grauen Strich in der Mitte,“ Vor etwa drei Stunden ist der Quittenturm im heiligen Quittenwald südlich der Shemaro-Inseln eingestürzt. Das jahrhundertealte Bauwerk wurde am Sockel abgeschlagen.“
Alle blickten entsetzt auf.
„Oh, ich bekomme gerade noch eine Meldung rein. Vor wenigen Minuten ist eine gewaltige Panik im Java-Freizeitpark aus bisher noch unerklärlichen Ursachen ausgebrochen. Wir melden uns wieder, wenn es weitere Meldungen gibt.“
Der Mann verschwand und das Programm, in diesem Falle der Film „ Gojira vs. Oozaru Kong“ ging weiter.
Während die Monsterechse mit dem Riesenaffe kämpfte, brach in jedem Wut und Trauer aus. Meister Quitte und Yajirobi waren tot. Und sie konnten nichts machen.
Goku wußte, ihnen blieb nichts anderes übrig, als gegen ihn zu kämpfen, auch wenn sie sich damit dem ältesten und grausamsten Feind aller Zeiten stellen würden..........
Da ich momentan nicht sehr viel Zeit habe, werde ich den nächsten Teil erst dann schreiben, wenn es, sagen wir mal, mindestens drei Leute gibt, die das wollen.(Gott, klingt das jetzt arrogant*g*). Also schreibt mir wenn ihr eine Fortsetzung wollt!!!!