Fanfic: GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art Teil2
Kapitel: GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art Teil2
So nun hier die Fortsetzung von Pan. Bitte viele Kommis.
Im nächsten teil komme ich dann. Seika_Z
In den nächsten Wochen verbrachte er die meiste Zeit entweder im Gravitationsraum, wo er damit beschäftigt war, die harten Schläge und Tritte seines Vaters auszuweichen, oder aber in der Nähe seines Vaters, zig Gründe aufzählend, warum er nicht auf diese Schule sollte. Goten und er trafen sich alle paar Tage, überlegten sich neue Gründe, die sie ihren Väter an den Tag legten. Doch nach und nach erschöpfte ihr Einfallsreichtum und es kamen immer die selben Vorschläge von Goten, wobei es meistens um die Tatsache ging, dass Mädchen dort nicht ausgebildet wurden. Trunks hatte Gründe dieser Art nie seinen Vater vorgestellt, denn dann hätte er wirklich einpacken können. Er konnte sich gut das Gesicht seines Vaters vorstellen, wenn er anfangen würde, über irgendwelche Mädchen zu sprechen. In diesen Dingen war er nicht sehr konservativ, selbst Bra konnte ihn dort nicht umstimmen. Als sie einmal einen Jungen, laut ihrer Aussage war es ein Klassenkamerad, der irgendwelche Arbeiten von letzter Woche nachholen musste, nach Hause brachte, war sein Vater völlig ausgerastet. Trunks hatte ihn noch nie so gesehen. Er warf den Jungen kurzer Hand aus dem Haus, schrie Bra an, wie sie es wagen konnte, mit solch einem Weichei nach Hause zu kommen. Und dann sagte er etwas, was Bra später mal unheimliche Probleme bereiten würde. „Den einzigen Kerl, den du hier mit nach Hause bringen darfst, muss einer sein, der mich besiegen kann!“
Danach hatte Bra lange kein Wort mehr gesagt, bis, ja bis der stolze Saya-Jin eines Abends in ihr Zimmer spaziert war. Niemand wußte, was da passierte, selbst seine Mutter nicht. Doch als die Tür wieder aufging, waren beide glücklich, lachten und redeten wieder miteinander. Sie hatten also so etwas wie ein Geheimnis, etwas, was Trunks noch nie mit seinem Vater hatte. Früher vielleicht mal, vor langer Zeit, als er ihn zum ersten Mal erzählt hatte, dass er ein Prinz war. Doch das ist lange her und dieses Geheimnis war im Grunde keines, da es alle wußten, außer er natürlich nicht. Heute interessierte es ihm auch nicht mehr, zumal er es alle furzlang zu hören bekam.
Er hatte lange versucht, seinen Vater umzustimmen, hatte jede noch so erdenkliche Möglichkeit am Schopfe gepackt. Manchmal hatte er regelrecht auf ihn gelauert, um ihn dann „zufällig“ im Korridor anzutreffen. Aber am Ende war die Antwort immer das selbe, ein klares, lautes >Nein<. Doch niemals hatte er aufgegeben, bis, ja bis die Antwort seines Vater alles andere als nur ein klares, lautes >Nein< war und ihn gehörig eingeschüchtert hatte.
Es war am Abend, etwa zehn Wochen nach dem großen Streit mit seinem Vater. In genau zwei Wochen würden Goten und er ihre schöne Welt verlassen und in die Hölle marschieren, die Hölle im Form einer Eliteschule. Trunks saß nach einem langen, harten Trainingstag vor dem Fernseher, schaltete rauf und runter, ohne auch nur eine Sendung anzuschauen, die ihn interessierte. Er hatte im Grunde auch gar keine Lust zum Fernsehen, doch ins Bett wollte er auch noch nicht, zumal er sowieso nicht einschlafen konnte, da ihm jeder Knochen im Leib wehtat. Sein Vater hatte ihn an diesem Tag ganz schön hart rangenommen, schien all seine schlechte Laune an ihm ausgelassen zu haben. Trunks selber kam sich schon nach wenigen Minuten wie ein Boxsack vor, auf dem man beliebig oft einschlagen konnte. Auch hatte er es an diesem Tag noch nicht gewagt, einen Überredungsversuch zu starten, hatte es sich bei seiner Laune nicht getraut. Was hatte er einmal als kleiner Junge gesagt? Er hatte vor nichts Angst? Im Grunde stimmte das schon, er hatte nicht wirklich Angst vor seinem Vater, zumindest nicht die Art Angst, die man vor einem mächtigen Gegner hatte, wenn man weiß, man ist ihm unterlegen. Er würde es Respekt nennen, trotzdem ließ er sich aber von dem stolzen Saya –Jin - Prinzen nichts sagen.
Er hatte gerade eine einigermaßen interessante Sendung gefunden, als Bra mit einem Hüpfer ins Sofa hüpfte und ihm kurzerhand die Fernbedienung aus den Händen riss. Noch in der selben Bewegung schaltete sie um, wo gerade die Anfangsmusik irgendeiner schrecklichen Soap zu dudeln begann. Ihre Augen begannen zu leuchten, als sie sich ein Kissen schnappte, dass sie sich auf ihren Bauch legte und ihre Hand fest hineinkrallte. Gebannt starrte sie auf die Mattscheibe.
„Spinnst du?“ fuhr er sie an und riss ihr wiederum die Fernbedienung aus den Händen. Im nächsten Moment schrie sie laut auf, dass das Haus erbebte, warf sich auf Trunks und drückte ihm mit einer Kraft, die man ihr selbst nicht zugetraut hätte, tiefer in das Sofa. Mit der freien Hand langte sie nach der Fernbedienung. „Gib sie her!!! Ich verpass sonst noch die Folge!!!“ Trunks dachte nicht im Traum daran, irgendwelche langweiligen Soaps anzuschauen. Er versetzte ihr einen bewusst leichten Stoß, immerhin wollte er sie nicht umbringen oder verletzen, so dass sie ein wenig unsanft vom Sofa fiel. Sofort rappelte sie sich auf, baute sich vor dem Fernseher auf, damit er nichts mehr sehen konnte. Nun konnte er es drehen oder wenden, konnte sich den Kopf in allen Richtungen verrenken, das Bild blieb dasselbe, eine wütend dreinschauende, aber mit einem triumphierenden Funkeln in den Augen zeigende, Bra.
„Geh aus dem Bild.“ Sagte er im beherrscht ruhigen Ton, der meistens bei seiner Schwester zog. Doch nicht, seitdem sie in jene schlimme Phase geraten war. Sie schüttelte stur den Kopf. „Gib mir erst die Fernbedienung!“ Und wie zum Bosse streckte sie noch erwartungsvoll die Hand aus, als dachte sie wirklich, er würde klein beigeben.
„Gut,“ sagte er mit resignierendem Ton und schaltete den Fernseher aus. „Dann guckt eben niemand.“ Damit lehnte er sich gespielt gelassen zurück. Im inneren brodelte er richtig vor Zorn, seine Schwester konnte manchmal unausstehlich sein. Wie sehr vermisste er das nette kleine Ding, dass sie früher einmal gewesen war.
„Du bist so gemein! Gut, dann geh ich jetzt in dein Zimmer und spiel ein wenig an deinem Computer herum.“ Damit machte sie einen Schritt in Richtung Tür, warf Trunks einen kurzen Blick zu. Sie wußte genau, wie sehr er es hasste, wenn sie in seinem Zimmer war, vor allem an seinem Computer. Das war ihre große Stärke gegen ihm. Sie beide sind technisch begabt, können wie ihre Mutter irgendwelche Geräte erfinden. Doch im Gegensatz zu Bra war Trunks ein richtiger Loser. Sie hatte es schon immer verstanden, seine ganze Festplatte zu codieren, um ihn zu ärgern, oder sich bei ihm zu rächen. (Pan:ah das erinnert mich irgendwie an die alte Zeit, als ich und mein Bruder Streitereien wie diese ausgetragen haben. Bloß dass ich immer nur seinen Fernseher verstellt habe, anstatt seinen Computer *lol*)
Und genau das hatte sie vor, doch Trunks kam ihr zuvor. „Das tust du nicht.“
„Achja,“ zischte sie zickig und bohrte ihren Zeigefinger in seine durchtrainierte Brust. „Und wer bitte schön soll mich daran hindern? Du etwa?“ Sie hatte einen süffisanten Ton in die Stimme gesetzt, der aber sofort verschwand. „Gib- mir- die- Fernbedienung! Sonst...“
„Sonst was?“ Trunks Augen verengten sich, wie bei seinem Vater, bloß das sein Blick nicht so arg sprühte vor Wut.
Bra wich einen Schritt zurück, spürte, dass sie gegen Trunks alleine keine Chance hatte. Sie lächelte hinterlistig als schon ein lautes „PAPA!“ durch den Korridor schallte. Trunks drehte genervt die Augen gen Decke. Manchmal konnte seine Schwester eine echte Petze sein, die jedesmal, wenn sie am Verlieren war, nach ihrem Vater rief. Er hasste das bei ihr, weil er dann sowieso immer als der Idiot davon ging. Wütend drückte er ihr die Fernbedienung in die Hand und wollte das Wohnzimmer verlassen, wurde aber von Vegeta zurückgedrängt, der fast schon stürmisch das Zimmer betrat. „Was ist?“ Er schaute zuerst Bra zuckersüß an, dann Trunks wobei sein Blick von zuckersüß in wütend wechselte.
Bra lächelte leicht, musterte ihren Vater kurz, der ausnahmsweise keine Trainingshose anhatte. Im Gegenteil, sie hatte ihn schon lange nicht mehr mit Hemd und Jeans gesehen. Gleichzeitig wechselte sie einen kurzen Blick mit Trunks. „Nichts, ich wollte dich nur Fragen, ob du nicht Lust hast ein bisschen „good luck – bad luck“ anzuschauen“ Dabei zwinkerte sie übertrieben mit ihren Wimpern. Trunks stöhnte leise. In dieser Hinsicht war sie wirklich pubertierend. Mindestens einmal am Tag musste man ihr sagen, dass sie hübsch war, wobei dieser Kommentar immer nur von ihren Eltern kam. Meistens von Bulma. Aber eines hatte ihre Petzerei, wenn er klein beigab, wird sie lammfromm und hält ihm Vegeta vom Hals. Auch in diesem Moment, dachte er zumindest. Er wollte gerade das Wohnzimmer verlassen, als sein Vater ihm am Arm packte.
„Keine Zeit. Trunks wird mit dir schauen.“ Knurrte er, warf Trunks einen warnenden Blick zu und ging aus dem Zimmer. Das war mal wieder typisch, wenn es darauf ankam zog er den Schwanz ein. Sein Vater hasste selber all die Serien und Lieder, die sich seine Schwester Tag für Tag aufs neue reinzog. Doch gesagt hatte er es ihr nicht, hatte auch noch nie mit ihr zusammen eines dieser Serien angeschaut. Da musste immer er hinhalten.
Bra lächelte Trunks breit an, die harte Seite wieder verlierend. Sie hatte echt zwei Seiten angenommen, während sie durch die Pubertät ging. Die eine war die harte, fordernde Seite, dann aber wurde sie wieder das kleine Kind, das total gerne über irgendwelche Serien oder Jungs redete.
„Cool, ich erzähl dir auch alles was passiert war. Komm!“ Sie zog ihren Bruder, der leider keine andere Wahl hatte, am Arm zurück zum Sofa. Und wenige Augenblicke später versuchte er einen möglichst