Fanfic: GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art Teil2

Zimmer und trippelten leise die Treppe hinunter. Unten konnte man schon Chichis keifende Stimme hören, die sich wieder einmal über ihren Mann ausließ. „Son Goku, wir haben Gäste, da wartet man, bis alle am Tisch sitzen!“


„Ach hab dich nicht so, Trunks ist das doch egal...“ versuchte er seine Frau mit ruhigem Ton, der das krasse Gegenteil von Chichis lautem Organ war, zu beruhigen. Im nächsten Moment betraten die Jungs schon das Esszimmer und das Gespräch verstummte. „Da seid ihr ja.“ Wurden sie von Goku begrüßt „dachte schon ich verhungere!“


Trunks grinste breit, während Goten Piccolo, der ein wenig missmutig dreinschauend am Tisch saß, einen kurzen Blick zuwarf. „Was machst du noch hier?“


Piccolo verzog das Gesicht. „Das frag ich mich auch....“ Er schenkte Chichi einen bösen Blick, den diese aber genauso böse erwiderte. „Du magst vielleicht der Sohn vom Teufel sein, aber mir jagst du keine Angst ein.“


Trunks verstand nun gar nichts mehr. Stirnrunzelnd ließ er seinen Blick zwischen Piccolo, Chichi und Goku hin und her schweifend, wobei sich Gokus Gesichtsausdruck von dem bösen aufspießen der beiden anderen deutlich unterschied. Deutlich sah man die Verlegenheit in seinem Gesicht und als wäre es nicht schon deutlich genug, kratzte er sich zusätzlich am Hinterkopf, wie er es immer in verlegenen Situationen tat.


„Tja Piccolo, das kommt davon, wenn man Essen beleidigt!“ Goku grinste geheimnisvoll.


„Aha....“ murmelte Goten, sagte aber nichts mehr, widmete sich eher dem Essen, was ihm seinen Vater im nächsten Moment gleichtat. Auf eine mal war der Raum erfüllt von Schmatzen und Tellergeklapper. Trunks langte ebenfalls kräftig zu, benahm sich aber im Gegensatz zu seinen Freund und Goku noch einigermaßen normal. Zumindest nicht so, dass ihn jedes Gasthaus auf der Stelle rausgeschmissen hätte. Chichi schüttelte nur den Kopf, schaute dann aber Piccolo erwartungsvoll an, der nur dasaß und den Saya - Jins beim Essen zuschaute. „Ich warte Piccolo!“ Ihre Stimme klang hart und schneidend, so dass alle einen Moment von ihrem Essen abließen und die beiden gebannt anschauten. Dieser schaute noch missmutiger drein, ehe er auch schon anfing zu essen. Im großen und ganzen war es ein lustiges Abendessen, zumal man Piccolo zum ersten Mal unter Menschen Essen sah. Auch schien ihm das Essen wahrlich zu schmecken, was er zwar nicht zugab, man sich aber bei der Menge, die er verdrückte, gut vorstellen konnte.


Auch Trunks genoss das Essen, aß soviel wie schon lange nicht mehr. Er war es gar nicht mehr gewohnt, eine frische Mahlzeit abends zu bekommen. Seine Großmutter kochte nur mittags, da es ihr abends zu anstrengend wurde. Immerhin war sie schon um die 70 Jahre alt. Abends mussten sie sich immer selber etwas warm machen, es sei denn man verließ sich auf Bulmas Kochkünste, die berühmt dafür waren, dass es einem den Magen umdrehte. Schließlich aber konnte er beim besten Willen nichts mehr verdrücken, sosehr ihm das Essen auch anlachte. Schwerfällig ließ er sich zurücksinken und stöhnte leise.


„Hat es dir geschmeckt Trunks?“ Chichi beugte sich mit einem bösen Blick zu Piccolo werfend zu ihm hinunter und sah ihm erwartungsvoll an. Trunks grinste zufrieden. „Super, hab schon lange nicht mehr so gut gegessen...“


„....was ja bei Bulmas Kochkünste kein Wunder ist.“ Goku schmunzelte, an alten Zeiten zurückdenkend, an denen er schon einmal Bekanntschaft mit den Kochkünste seiner langjährigen Freundin gemacht hatte.


Goten grinste. „Aber eure Tiefkühlkost schmeckt super!“


„SON GOTEN!!“ Seine Mutter schaute ihn warnend an. Er schluckte. „Ich mein ja nur....“ druckste sein Freund vor sich herum, dass wieder alle lachten, außer Piccolo natürlich, der diese Gabe vor langer Zeit verloren zu haben scheint.


Er stand schließlich auf, warf ein letztes Nicken in den Raum und ging. Trunks starrte ihm noch nach. Im Grunde erinnerte er ihn immer sehr an seinen Vater, was wohl daran lag, das beide böse sein wollten, es aber nicht ganz schafften.


„Hm... anscheinend mag er die erdlichen Kochkünste nicht ganz.“ Meinte Goku schulterzuckend und klaubte sich ein Stück Fleisch von der Platte. „Hey noch zwei Tage und dann geht’s ab nach MagicIsland. Freut ihr euch schon?“


Trunks unterdrückte den Impuls eine bissige Bemerkung zu machen, der sich stark in seinem Inneren auszubreiten versuchte. Statt dessen schaute er zu Goten, in der Hoffnung, er würde diese Frage beantworten. Doch selbst von ihm, der mit einer der größten Klappe im ganzen Universum gezeichnet war, kam kein einziges Wort. Goten starrte nur seinen Freund kurz an, wechselte sein Augenmerk zu seinem Vater und wieder zurück zu Trunks. Dieser grinste ein wenig verlegen, wußte nicht wirklich was er sagen sollte. „Naja.... hm.... ich weiß nicht.... immerhin wird’s ne große Umstellung sein... ich meine, neuer Planet, neue Gravitation, denk ich mal, und.... was meinst du Goten?“ fügte er im süffisanten Ton zu.


Sein Freund schaute ihn perplex an, hob seinen Zeigefinger und zeigte auf sich. „Ich?“ Sein Blick wanderte weiter zu seinem Vater, auf dessen Gesicht sich schon ein Stirnrunzeln breitmachte. „Ja,“ Er nickte übertrieben. „Ja du hast recht Trunks. Wird ne scheiß Umstellung sein. Außerdem die Aufnahmeprüfung wird sicher hart, das ganze Training überhaupt und.... keine Mädchen!!“ sagte er schließlich fast schon verzweifelt. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, während nun beide Eltern ihn blöde anschauten. Allerdings hatte sich Chichi schneller in der Hand. Ohne auch nur nachzudenken, gab sie ihm eine Kopfnuss. „Das wird dir guttun, jahrelang ohne Mädchen!“ sagte sie mit strenger Stimme, während Goten sich den Kopf rieb. Goku lächelte nur leicht, wurde dann aber wieder ernst. „Die Aufnahmeprüfung müsstet ihr eigentlich bestehen. Ihr müsst nur noch an eure Technik feilen, den Rest kann man lassen. Ich denke schon, dass ihr das schafft. Habt mehr vertrauen in euch und strengt euch an.“


„Das sagst du so einfach.“ Maulte sein Sohn, immer noch seinen Kopf massierend, wobei er Chichi einen bösen Seitenblick schenkte.


Trunks lächelte kurz, schaute dann aber Goku an. „Hat dir mein Vater etwas über die letzte Prüfung erzählt, ich meine da, wo man gegen seine eigene Angst kämpfen muss?“


Stirnrunzelnd betrachteten ihm die beiden dunklen Augen des großen Kämpfers. Er war ernst, wie schon lange nicht mehr, sagte aber nicht sofort etwas. Eher schien er einen kleinen Kampf mit sich selbst ausführen. Dann aber, nach langer Zeit des Überlegens, die Trunks wie Ewigkeiten vorkam, nickte er leicht. „Ja! Diese Leute dort haben magische Fähigkeiten. Sie schauen in dein inneres und entdecken deine größte Angst. Die lassen sie Gestalt annehmend. So war es zumindest bei Vegeta. Er hat mir nicht gesagt, gegen wen er gekämpft hatte, das würde sein Stolz wohl nie zulassen. Aber er hat mir erzählt, dass sie Illusionen aufbauen können, so dass es dir vorkommt, du bist an einem anderen Ort, an deinem Ort des Schreckens.“


„Ist auch schon mal jemand gekommen, der vor nichts Angst hatte?“ durchdrang Goten die Stille, die sich nach den Worten seines Vaters im Raum ausgebreitet hatte. Jeder schien über das Gesagte nachgedacht zu haben, vor allem Trunks. Sein Ort des Schreckens. Ihm mochte beim besten Willen nicht einfallen, wo der war. Vielleicht, so kam ihm die alberne Idee, war es ja der Gravitationsraum, in dem sein Vater ihm in den letzten zwei Jahren nur noch hineinzwingen musste. Er hasste diesen Raum wie die Pest, doch musste es gleich sein Ort des Schreckens sein?


Goku schaute seinen Sohn amüsiert, aber auch kopfschüttelnd an. „Werd endlich erwachsen, mein Sohn. Niemand ist furchtlos, nicht einmal der Kaioshin, das höchste Wesen im Universum. Unterschätz dich nicht, es ist gut wenn man Angst hat. Das macht einem stärker und es treibt dich an.“


Chichi warf ihren Mann einen kurzen Blick zu. „Und vor was hast du Angst?“


Er schaute auf, direkt in ihre Augen, während sich Verblüffung in ihm breitmachte. Er grinste, kratzte sich verlegen am Hinterkopf, als er Chichi mit Blicken maß. Trunks verstand auf Anhieb, grinste breit, während Goten seinen Blick zwischen den beiden hin und her pendeln ließ. „Was denn?“ flüsterte er seinen Freund zu.


Trunks und Gokus Grinsen wurde darauf noch breiter, bzw. verlegener wie in Gokus Fall, während Chichi ihre Mann übertrieben stark musterte. „Also?“ Sie hatte sich regelrecht vor ihm aufgebaut, die Hände in ihre Hüfte gestemmt. Goku wurde leicht rot, eher er mit einem Ruck aufstand. „Naja.... ich glaube meine größte Angst, wäre zu verhungern.“ Damit beugte er sich leicht vor und hauchte seiner Frau einen leichten Kuss auf die Wange. „Aber vor dem rettest du mich ja alle Tage.“ Er grinste, zwinkerte noch einmal in die Runde, ehe er aus dem Haus ging. Er hatte schon vorhin erzählt, dass er Kuririn noch einen Besuch abstatten möchte.


Chichi schaute ihren Mann perplex hinterher und auch Gotens Gesichtsausdruck war zum Schieflachen.


„Dieser Mann, denkt nur ans Fressen!“ knurrte Chichi, als sie schon damit begann die leeren Schüsseln wegzuräumen. Trunks wollte ihr zur Hand gehen, zumal er es von daheim gewohnt war. Selbst Vegeta musste ab und an spülen, was ihm natürlich überhaupt nicht in dem Kram passte. Aber gegen Bulmas Wutausbrüche konnte selbst er, der große Saya – Jin - Prinz nichts aussetzen. Chichi winkte ab, schaute den Jungen mit den violetten Haaren erstaunt an. „Spinnst du, du bist hier Gast. Wenn dann müsste Son Goten helfen aufzuräumen...“ Sie warf ihren Sohn einen kurzen, vernichtenden Blick zu, während sie auch schon in der Küche
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