Fanfic: GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art (Teil 3)
Kapitel: GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art (Teil 3)
GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art (Teil 3) by: ©Seika_Z
Deianera stand hoch oben auf der Plattform neben ihr ihre beste Freundin Zenya. Gedankenverloren strich sie sich eine ihrer blauen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Aber eigentlich brachte es nicht viel, diese Strähnen hingen ihr immer ins Gesicht. Dagegen konnte sie nichts tun. Der Wind wehte hier oben stark. Der Ausblick war gigantisch. Sie fühlte sich von je her von diesem Anblick gefangen. Schon seit sie das erste Mal hier angekommen waren und die stärke des Windes der durch ihre Kleidung und ihre Haare fuhr machte ihr auch nichts aus.
„Kaum zu glauben das wir schon 3 Monate hier sind, Cal!!“ sagte Zenya und blickte ebenfalls in die Ferne. Ihre Feuerroten Haare sprühten in der untergehenden Sonne goldene Funken und ließen es fast lebendig wirken.
Zen betrachtete ihre beste Freundin kurz. Wie gegensätzlich sie und Deianera genannt Cal doch eigentlich waren. Deianera wirkte durch ihre blauen Haare und die eisblauen Augen sehr kalt. Das hing auch an ihrer zurückhaltenden Art. Sie war eigentlich sehr schüchtern. Das wurde Cal aber als Arroganz ausgelegt. Zen wußte es jedoch besser.
Doch jetzt wo die untergehende Sonne einen roten Schimmer auf Cals blauen haaren hinterließ, ihre eisblauen Augen von roten Funken getränkt wurde, sah Cal ungewöhnlich warm aus. So wie sie es eigentlich auch war.
Sie kannte Cal nun schon einige Jahre und sie wußte das sie es nicht immer leicht hatte. Als jüngste Tochter in einer Adelsfamilie immer im Schatten der älteren Brüder und nicht anerkannt zu sein.
Aber im Gegensatz zu Zen hatte Cal wenigstens noch eine Familie.
„Zen, was glaubst du was meine Familie sagt, wenn sie erfahren das ich tatsächlich angenommen wurde und bereits die Kadettenstufe 3 erreicht habe?????“ fragte sie leise kaum hörbar.
„Sie werden stolz auf dich sein.“ erwiderte Zen.
Cal schüttelte den Kopf. „Glaub ich nicht. Vater registriert ja nichtmal das ich da bin!! Für ihn gibt’s nur Masanori und Hirukazu. Und wenn er es dochmal registriert dann heißt es. Cal räume die Teller weg, Cal mach uns was zu essen wir haben einen harten Tag hinter uns. Die haben bestimmt noch immer nicht gemerkt das ich seit 2 Jahren weg bin!!!“
„Laß uns das Thema wechseln. Wen hast du als Paten bekommen????“ fragte Zen.
„Der Typ heißt Trunks Briefs!!!! Nachdem was ich bisher aus dem Schulcomputer habe is er ein eher ruhiger.
Ich war zufällig gerade im Sekretariat als sein Vater mit noch so einem da war um ihn anzumelden. Aber vielleicht erledigt sich das Problem, wenn er nicht besteht. Ich hab wichtigeres zu tun als mich um einen neuen zu kümmern. Mein Training ist wichtig. Ich bin froh das ich durch die Aufnahmeprüfung gekommen bin!!! Und die Prüfung zum endjahr wird kein zuckerschlecken. Ich will sie bestehen. Ich Muß sie bestehen. Noch nie wollte ich etwas so sehr. Ich habe endlich was gefunden was ich tun will und mit dem ich meine Fähigkeiten nutzen kann. Ich will ein Guardian werden. GUARDIAN OF THE GALAXY , wenn du diesen Titel hast. Dann hast du überall die besten Chancen. Immerhin sind alle Planeten dieser Galaxie daran beteiligt und ein Guardian bietet eine Respektsperson. Aber ich hänge so schon hinterher.“ Murmelte Cal nachdenklich.
Zen glaubte sich verhört zu haben: „Bitte?? Sag mal cal spinnst du?? Du hast innerhalb von 3 Monaten Rang 3 der Kadetten erreicht. Normalerweise schafft man das in gerademal einem Jahr. Außerdem hat der Commander gesagt könntest du locker zwei drei Stufen überspringen!!!! Also halt den Ball flach. Dein Ehrgeiz in allen ehren aber so langsam Zweifel ich etwas an dir....“ brauste Zen auf. Mit einer hastigen Bewegung fuhr Cals Kopf herum:
„Toll. Diesen übersprung hab ich aber nur meinen Fähigkeiten zu verdanken. Meiner Intelligenz sämtliche Situationen und Pläne sofort zu durchschauen. Das ich innerhalb weniger Sekunden eine Taktik entwickle. Aber Du bist viel besser. Du bist viel stärker und du hast die Stufe ohne telekinetische Fähigkeiten erreicht lediglich weil du hart trainiert hast und eine unglaubliche Kraft besitzt!!!“ einen Moment schaute Cal traurig.
Zen reagierte darauf in dem sie ihrer Freundin einen Arm um die Schultern legte:
„Jeder ist verschieden. Ich hab Kraft und du die telekinetische Macht. Du weißt doch wie ich dich darum beneide. Du kannst dadurch die geilsten Attacken. Du kannst dem Gegner suggestieren das Du weg bist, dabei bist du die ganze Zeit da bist. Du kannst die Macht der 4 Elemente nutzen und sie für eine Attacke anwenden. Wenn ich dabei an die Feuer-Morgensterne denke werde ich ganz neidisch. Du bist mit deinen Fähigkeiten auf dem selben leistungsstand wie ich. Wir ergänzen uns gut und ich bin froh das du so bist wie du bist. Denn nur so und nicht anders mag ich dich!!“ sagte Zen und umarmte die wesentlich kleiner Cal am Schluß.
„is ja gut, ich hab’s begriffen.....Wer wurde dir eigentlich zu geteilt????????“ fragte Cal.
Zen zog einen Moment ihre hübsche Nase kraus: „Er heißt....Moment......wie war das noch gleich.........Ah jetzt genau: Son Goten!!!“
Cals Blick wurde etwas düster:“klingt nach der üblichen Sorte Jungs. Angeber, Muskelprotz und Weiberheld!!! Und nicht viel im Kopf, eben das übliche was hier in der schule rumrennt.“
„Ich find der Name klingt niedlich. Mal sehen was die Schulleitung da so anschleppt.“ im nächsten Moment lachte Zen: „mir tut dein Trunks jetzt schon leid!!!“ „Er ist nicht MEIN Trunks!! Und wieso tut er dir leid??“
fragte Cal kalt. Zen wurde wieder ernst: „Naja Du hast deinen Ruf hier auch schon weg. Die unnahbare Deianera Calea Hikawa, die nie lächelt und die Jungs eiskalt abblitzen läßt und sie auf die Matte schickt!! Du mußt zu geben du bist zu sehr wenigen Jungs hier nett!!“ Cal verschränkte die Arme vor der Brust und machte sich etwas größer:“kann ich was dafür wenn die alle meinem Niveau nicht entsprechen??? Außerdem ist mein Training zur Zeit wichtiger!!! Und ich kann sehr wohl nett sein, das weißt du Zen!! Oder hab ich mich Tazu jemals unfreundlich gegenüber benommen?? Oder Tadeus gegenüber??“ rechtfertigte sich Cal. Zen mußte grinsen. Sie wußte wie schwer es ihrer Freundin fiel aus sich rauszugehen und Gefühle zu zeigen. Man sah cal auch selten lächeln. Im Grunde hatte Zen ihre beste Freundin in der Zeit in der sie sich kannten noch nie wirklich lachen sehen. Ein lächeln (welches meist zurückhaltend war) war das höchste der Gefühle, aber das bekam man auch nur alle Jubeljahre zu sehen. Meist guckte Cal sehr ernst und nachdenklich. Man konnte nicht wirklich sagen was in ihr vorging. Was sie gerade dachte. Ok sie sagte ihre Meinung sehr direkt und das traf auch oft, aber ihre Gefühle und privaten Gedanken behielt sie grundsätzlich für sich. Niemand konnte in Cals innere Seele blicken. Sogar Zen konnte das nicht, obwohl sie inzwischen gelernt hatte Cals verhalten zu deuten und sie ab und an aus der Reserve zu locken.
Zen war das genaue Gegenteil. Sie war so offen wie nie und gleichzeitig manchmal sehr naiv. Cal war immer sehr zurückhaltend und mißtrauisch. Zen dagegen ging immer sofort auf alles ein, sie war sehr gutgläubig verließ sich auf ihr Gefühl was ihr sagte wem sie trauen konnte und wem nicht. Aber das hatte sie manchmal auch schon reingerissen, weil sie zu gutgläubig war. Genauso ihr berüchtigter Hitzkopf. Von einem Moment auf den nächsten konnte Zen aus der Haut fahren und jeder zuckte zusammen, wenn sie die Stimme erhob. Einzig und allein cal brachte sie dann wieder zur Vernunft. Sie redete meist auf Zen ein. Mit einer Stimme die Zen jedesmal eins schlechtes Gewissen vermittelte und ihren Zorn sofort erlöschen ließ.. Cal klang meist sehr beruhigend aber ihre Stimme hatte einen drohenden gefährlichen Unterton, den man nicht sofort wahrnahm, wenn man sie nicht kannte. Aber Zen wußte nur zu gut, das Cal verdammt gefährlich werden konnte.
Außerdem belehrte sie Cal immer wie eine Mutter. Was zweifellos nicht schadete. Den Zen hatte keine wirkliche Erziehung gehabt und Cal wies Zen regelmäßig in die Schranken.
Zen wiederum warf cal ab und an vor das sie kein Feingefühl hatte, denn Cals Mundwerk konnte verletzend sein wenn man sich mit ihr anlegte. Im Gegensatz zu Zen wurde Cal niemals laut und brüllte rum. Niemals. Ihr Gesicht blieb immer gleich, ihre Stimme auch. Bis auf diesen Unterton, aber den hörte wie gesagt nur Zen und das auch nur, weil sie Cal inzwischen ziemlich gut kannte. Dennoch blieb die Freundin immer noch ein einziges Mysterium für sie.
„Ich hab Hunger, lass uns was essen gehen....“ sagte Zen und zog Cal mit sich. Die sah auf ihre Uhr: „Du tut mir leid, aber ich hab die Spiegelhalle jetzt für mich. Es ist 23:00Uhr und ich wollte Trainieren!!“ wehrte sie ab. Zen zuckte die Schultern: “Meinetwegen. Ich komm nachher vorbei. Ansonsten sehen wir uns in unserem Zimmer!!“
Damit verschwand der fröhliche Rotschopf. Hier auf MagicIsland, lief alles anders. Die Sonne ging erst kurz vor 23:00Uhr unter. Meist war gutes Wetter. Bzw. wechselte das Wetter wie die Ausbilder es brauchten. Der Planet war von einem Magier erschaffen worden, ausschließlich für die Geheime Basis der Skyflyer Acedemy. Er war sogar von einem Schutzschild umgeben. Man konnte den Planet weder sehen noch spüren, auch auf Geräten war er nicht zu erkennen.
Cal ging schnellen Schrittes Richtung spiegelhalle.
Dieser Raum war dazu geeignet, das die Kadetten und Guardians bei dem Training ihre Schritte und Schläge überwachen konnten. Er war komplett mit Spiegeln ausgestattet. Der Boden war ein typischer Boden wie der einer Sporthalle.
Cal holte aus