Fanfic: GUARDIANS OF THE GALAXY- Die Geheime Mission und Hindernisse jeder Art (Teil 3)
„Cal sag schon , ich hab’s dir immerhin auch gesagt....“ drängte Zen, langsam wurde sie ungeduldig. „Zügel deine Zunge, Zen!! Ich bin dir keine Antwort schuldig!!“ sagte Cal und Zen vernahm schon wieder diesen Unterton war. Sie sagte aber nichts.
„Aber trotzdem. Meine Zukunft?? Ich weiß nicht.
Ich vermute ich werde bei irgendeiner Mission drauf gehen. Ist ein würdiger Tod!!“ sagte sie nachdenklich und starrte an die Decke.
„Und wenn du nicht stirbst?? Was ist dann?? Willst du heiraten??? Kinder haben?? Was sind deine Träume Cal??“ „Mein einziger Traum ist es Guardian zu werden und den frieden für die Zukunft der Galaxie zu wahren.
Heiraten?? Gute Frage. Vielleicht. Aber ich glaube weniger. Du sagst doch selber immer ich bin wie ein Eisschrank, welcher Junge will das schon?? Außerdem muß er gewisse Ansprüchen entsprechen. Aber nicht nur von mir, wahrscheinlich auch von meinem Vater aus. Du weißt doch ich habe adliges Blut in mir. Da wird er sich sicherlich nicht mit dem nächst besten zu frieden geben........Kinder?? Gute Frage nächste Frage. Ich wäre keine Gute Mutter. Ich bin mit Kindern überfordert ich verstehe sie nicht zumal ich mich selbst kaum verstehe. Außerdem hätte ich angst das ihr Verhältnis so wird wie in meiner Familie. Deshalb. Ich werd allein bleiben. Ist das beste. Gute Nacht Zen!!“ mit diesen Worten drehte sich cal unter ihrer decke um.
Zen wußte das es jetzt keinen Sinn hatte weiterzufragen. Cal hatte bereits mehr preisgegeben als man erwarten konnte.
So zog sie ihre Sachen aus und legte sich ebenfalls schlafen.
Am nächsten Tag ca. 9:00Uhr!! Normalerweise mußten die Gruppen bereits um 5:00Uhr auf den Trainingsplatz sein. Aber Deianera und Zenya hatten eine Sondererlaubnis, da heute die neuen Kadetten ankommen würden.
Sie waren ihnen als Paten zugeteilt. Das heißt, sie mußten den neuen Kadetten (falls sie angenommen wurden) alles erklären und sich zu ihrer Verfügung halten.
Cal öffnete erst nach Zen die Augen. Ihre Freundin fluchte mal wieder laut und schimpfte: „Oh wie ich das hasse. Diese Dinger wirken immer so steif!!“ meckerte sie und zog sich die Jacke ihrer uniform an.
Jeder Kadett bekam am Anfang des Jahres eine Uniform in einer Farbe seiner Wahl.. Diese uniform wurde zu speziellen Gelegenheiten getragen z.B. zu Empfängen des obersten Generals oder wenn neue Kadetten kamen.
Die Uniformen waren sehr simple. Eine lange Hose ein Oberteil nach Wahl und die passende Jacke zur Hose. Die Kleidungsstücke waren aus einem jeansstoff, damit sie etwas robuster aussahen. An den Jacken befanden sich kleine Pins. Das waren Anstecker, die den rang anzeigten. Je mehr Pins man hatte desto höher war der rang.
Zens Uniform war in einem dunklen lila. Es ließ ihre Haare leuchten. Dazu trug sie ein enges schwarzes Oberteil. Aber im Gegensatz zu den Jungenuniformen waren ihre Hosen hauteng und die Jacken etwas kleiner. Sie wurden nach Wunsch Maß gefertigt auch die Farbe konnte man selber wählen. Die Größe mußte man bereits angeben während man seine Bewerbung einreichte.
Cals Anzug war schneeweiß. Sie trug meistens dazu ein träger- und bauchfreies enges, blaues Oberteil. Sprich das Oberteil hielt nur durch den engen Stoff. Das weiß betonte Cals Haar- und Augenfarbe und ließ sie ähnlich kalt wie sonst wirken. Eigentlich war blau ihre Lieblingsfarbe aber das bildete keinen wirklichen Kontrast zu ihren Haaren.
Cal strich sich verschlafen ihre zwei Ponysträhnen hinter die Ohren::
„find ich weniger, wenn man bedenkt was andere an Eliteschulen tragen sieht das doch ziemlich sportlich aber schick aus.. Ok, mein normales Outfit is mir lieber. Aber was soll’s!!“ Cal zuckte die Schultern und erhob sich langsam. Ihre erste Handbewegung ging zur Anlage auf ihren Nachttisch. Sofort erklangen einige Akkorde.
„Wenigstens etwas schönes am Morgen, wenn man schon so früh aufstehen!!“ mäkelte Zen weiter. Sie hasste früh aufstehen und hatte immer absolute Schwierigkeiten morgens aus dem Bett zu kommen. Dafür war cal immer mies drauf wenn man sie mitten in der nacht aus dem schlaf riß.
Cal huschte ins Bad wusch und putzte sich sie Zähne, anschließend nahm sie ihre Uniform und stieg hinein. Sie passte wie angegossen und sie hatte wie immer eine perfekte Figur darin. Sie war zwar nicht benachteiligt von der Natur, aber sie beneidete Zen trotzdem immer. Sie wirkte vom Körper her noch wesentlich weiblicher als sie. Ihr Körper hatte an den richtigen stellen üppige Rundungen. Sie hatte im Gegenteil zu Cal eine wirklich typisch weiblich breite Hüfte, viel Oberweite, lange Beine und einen runden Po.
Cal dagegen war von der Brust abwärts eher dünn und zierlich. Ihre Taille war nur ein wenig schmaler als ihre Hüfte. Cal hatte in der Hinsicht ein bißchen was maskulines. Denn Hüften waren bei Männern generell schmaler als bei Frauen, das lag daran das Männer nunmal keiner Kinder bekamen.
Cals Beine waren schlank, aber keines falls lang. Ihr Po war klein aber knackig. Alles in allem war sie ja zufrieden nur in manchen Momenten war sie neidisch auf Zen.
Sie schüttelte kurz ihre langen blauen haare und machte den Knopf der Hose zu, ehe sie ihre Jacke über das blaue Oberteil zog.
„Was meinst du, streng oder locker??“ fragte Cal Zen. Ihre Freundin war gerade dabei sich zu schminken. Das war eine Ausnahme. Zen hatte es auch nicht so damit. Aber zu solchen Gelegenheiten hatte sie es sich angewöhnt. Zen drehte sich um und betrachtete ihre Freundin kur:“Locker, die armen Jungs sollen nicht gleich nen schock kriegen!! Der ruf unserer Schule ist eh schon hart. ich mein klar er ist gut, aber jeder weiß das diese schule sehr hart ist und nur die besten aufnimmt! Die werden eh schon Paras haben zu versagen. Da brauchst du nicht auch gleich aussehen wie ne Domina!!“ witzelte Zen. Cal bedachte ihre Freundin mit einem Blick der soviel sagte wie: Du weißt genau das ich sowas nicht kann!!
„Sieh mich nicht so an. Manchmal benimmste dich aber tatsächlich so und man hat den Eindruck dir macht es Spaß die Jungs zu quälen!!“ „Stimmt doch gar nicht!! Ich sage nur was ich denke!!“ wehrte Cal ab, dann verschwand sie im Bad. Sie nahm ihre Haarbürste und begann gewissenhaft ihr blaues seidiges Haar zu bürsten. Es sollte heute besonders schön glänzen. Als sie damit fertig war, teilte sie ihre Haare am Scheitel in zwei breite Teile und machte auf schulterhöhe, zwei schwarze Gummis hinein. Sie zupfte noch kurz ihre Ponysträhnen zurecht und trat dann aus dem Bad.
„Bist du soweit??“ fragte Zen und steckte gerade ihre ID-Card in die Brusttasche der Jacke.
„Ich warte nur auf dich!“ Die beiden Mädchen verließen das Apartment und begaben sich ins Sekretariat. Dazu mußte sie fast durch die ganze Schule. Erstmal den wohnbereich verlassen, dann an den Klassenräumen vorbei und anschließend noch rechts am lehrerzimmer vorbei. Sie kamen im Sekretariat an.
Mrs: Smile, die Sekretärin saß an ihrem PC und tippte gerade etwas ein. Sie machte ihrem Namen alle Ehre, denn sie war sowas wie der gute Geist hier im Haus. Sie war gleichzeitig auch die Frau des Erziehers also eine Art Herbergsmutter, aber meistens arbeitete sie in der Verwaltung der Schule, da der Direktor Mr. Craft alleine überhaupt nicht klar kam. „Hallo Smiley!!“ lächelte Zen. Cal und sie hatten dieser Frau gleich diesen Namen gegeben und inzwischen hatten die Jungs ihn auch übernommen. Aber Smiley schien es nicht zu stören. Sie war eine rundliche Frau mit weißem hochgestecktem Haar und munter funkelnden grauen Mausaugen. Ihr lächeln erwärmte das herz und sie war gutmütig und nett. Aber wenn man sie reizte war mit ihr keinesfalls gut Kirschen essen.
Die Frau mit den weißlichen Haaren sah auf und musterte die Besucher aus ihren grauen Augen. als sie erkannte wer es war, hellte sich ihr Gesicht automatisch auf und sie wirkte fast wie 20!
„Hallo meine beiden Hübschen, was kann ich für euch tun??“ fragte sie und lächelte.
Diesmal sprach cal weiter: „Sind die neuen schon da??“ Smiley nickte. „Grade bei der Prüfung. Mr. Craft kontrolliert grad ihre theoretischen Bögen. Nach dem was Chris gesagt hat, haben sie die ersten zwei Prüfungen bereits bestanden. Übrigens zwei unheimlich Hübsche, also sie sehen so ganz anders aus als die Jungs sonst. Sie wirkten nur etwas muffig!! Aber das gibt sich!!“ erklärte Smiley.
„Hast du die Daten für uns??“ fragte Zen nun. Smiley kramte kurz und gab beiden Mädchen zwei schwarze Klemmbretter, darauf waren Steckbriefe mit Foto zu sehen. Zen blätterte um. Darunter war das Blatt für die ärztliche untersuchung. Ein weiteres Blatt für Fähigkeiten. Ein Überblick sämtlicher Kurse und Lehrer und ein noch leerer Stunden Plan. Ganz oben hing die ID-Card.
„Hey schau mal, Cal!! Der kleine is ja echt süß!!!“ sagte Zen und hielt ihrer Freundin den Bogen von Son Goten hin. Er grinste auf dem Bild, eben wie es typisch war für die Sons. Ein breites niedliches, kindliches Grinsen.
Cals Blick wandtere über das Blatt: „Wenn du meinst. Also mich tut er nicht sonderlich ansprechen. Angeber. Geb ich dir Brief und Siegel für. Der is bestimmt so’n Weiberheld wie mein bruder Hirukazu!!!“ sie zuckte mit den Schultern und drückte ihr Klemmbrett vor ihre Brust. „Und wie sieht deiner aus. Nun zeig dochmal!!“ Zen entriß cal einfach das Klemmbrett: „Der is ja auch ein schnuckel. Sieht aber ein bißchen sehr ernst aus!!! Aber die haarfarbe is ja geil. Ob er sich die gefärbt hat oder ob die auch echt sind wie bei dir??? Er erinnert mich irgendwie an dich. Du guckst auch immer so ähnlich.“ Redete sie wie ein wasserfall. Cal wurde es zu bunt, sie entriß Zen das Klemmbrett:“red keinen Müll,