Fanfic: Neuland 2 oder Hab ich doch gesagt!
stecken?! Man hat nur Ärger mit der! ° Nach einer halben Stunde entdeckten seine Augen ein gelbes Etwas in einer Schlucht. Er flog hin und sah, daß es sich um Videls Flugzeug handelte. Aber von dem Mädchen war weit und breit nichts zu sehen. ° Konnte sie nicht einmal sitzen bleiben und nichts machen! ° Doch was war das?! Einige Meter entfernt schimmerte etwas Orangenes im Schnee. Piccolo ging darauf zu und erkannte es. Es war Videl! ° Na endlich! ° Doch dann hörte Piccolo ein lautes Grummeln und die Erde unter seinen Füssen begann zu beben. Als er hoch schaute, sah er eine Schnee- und Gerölllavine auf sich zu rasen. Links und rechts gab es keinen Ausweg und mit Videl konnte er nicht dadurch fliegen. Piccolo sah sich um. ° Da eine Höhle! ° Er packte Videl am Arm und lief darauf zu. Im letzten Moment machte er einen Satz und hinter ihm ergoss sich die Lawine in die Schlucht. Doch als er sich herumdrehte, mußte er erkennen, daß der Eingang verschüttete war. ° Son Scheiß! Ich hüpfe gleich aus der Hose!° Piccolo versuchte ihre einzige Fluchtmöglichkeit frei zu räumen, doch jedes Mal wenn es einen Stein herauszog merkte er wie die Decke über ihm nachgab. So blieb ihm nichts anderes übrig, als es zu lassen. Für ihn wäre es kein Problem, hier herauszukommen, aber dann wäre Videl verloren. Denn die Höhle würde über ihr zusammenkrachen. Und mit ihr würde die Flucht nicht gelingen. °Na wunderbar. Jetzt sitze ich hier fest. Das kann doch wohl nicht war sein.........Ich glaub mein Schwein pfeift!! ° Um ihn herum war es stockdunkel. Mit seinem Zeigefinger erzeugte er eine kleine Energiekugel, die die Höhle erleuchtete. Videl lag genau da, wo er sie hingeschuppst hatte. Sie war immer noch bewußtlos. Eine große Platzwunde zog sich über ihre Stirn. Piccolo wurde unwohl, als er sie so leblos da liegen sah. °Ob sie überhaupt noch lebt?! ° Er versucht ihre Aura ausfindig zu machen, aber er konnte nichts spüren. ° Dende sei dank sieht mich jetzt keiner! ° Er beugte sich vor und drückte seine Mittel-und Zeigefinger auf ihren Hals. Poch, poch, poch. Piccolo zog seine Hand angewidert weg. °Hmmmmm.....lebt wohl doch noch....!° (Mit einer gewissen Enttäuschung in der Stimme .....äh...in den Gedanken! O_o!) Piccolo tastete mit seinen Händen um sich. Ein paar Zentimeter hinter ihm befand sich die Wand. Er rutschte zurück und lehnte sich an die kalten Steine. ° Das kann eine lange Nacht werden! ° Er versuchte sich zu entspannen. Nach einer Weile hörte er ein Stöhnen und dann das sich jemand aufrichtet. Videls Kopf schmerzte höllisch und ihr Rücken tat weh. Sie versucht sich hinzusetzten. "Aua...............meine Schädel!" Videl öffnete ihre Augen aber trotzdem war alles dunkel um sie:" Was ist.......oh nein, wo bin ich?! Bin ich etwa........?!" "Nein, bist du nicht!!!!" Videl erschrack und ihr Herz schien für einen Moment auf zu schlagen. "Wer...wer ist da?! Ich .....ich kann nichts sehen! Hallo?!" "Stell dich nicht so an. Es ist dunkel. Deswegen kannst du nichts sehen!" "Ja aber, wer ist denn da?!" Piccolo spürte, wie er immer genervter wurde. "Falls es wirklich so wichtig ist: Ich bin Piccolo, OK?! Ich habe....nein, ich sollte dich suchen. Wir sind hier in einer Höhle. Aber der Eingang ist verschüttet!" "Heißt das, wir kommen hier nie mehr raus?!!! Werde ich Son-Gohan nie wieder sehen?! Das ...das ist....einfach ...schrecklich!" "Hör auf zu heulen!" "Aber....!" "Ruhe, verdammt!" "..............." Videl fühlte sich schrecklich. Die Ungewissheit war unerträglich. Außerdem tat ihr alles weh und es war bitter kalt. Sie zog ihre Beine an den Körper und legte den Kopf auf die Knie. Tränen liefen über ihre Wangen und ihre Gedanken gingen zu Son-Gohan. ° Wird er mich suchen? Werde ich ihn je wieder sehen. Ach Son-Gohan! Wäre ich nicht so schrecklich dickköpfig. Hätte ich doch bloß auf dich gehört......!° Videl stützte ihren Kopf auf ihre Hände. ° Das kann alles nur ein schlimmer Traum sein! Ich bin gar nicht hier. Ich liege zu Hause in meinem warmen Bettchen und schlafe. Morgen wache ich auf und alles ist gut! °
"Was? Piccolo ist nicht hier?! Aber das kann nicht sein! Er hat mir doch versprochen, Videl zu suchen!" Son-Gohan war ausser sich. Dende versuchte ihn zu beruhigen:" Er ist auch losgeflogen, aber er ist seit dem nicht wieder aufgetaucht! Ich kann dir leider auch nicht sagen wo er steckt. Er müßte eigentlich schon längst wieder hier sein. Normaler Weise macht er um diese Uhrzeit immer seine Meditationen und die würde er unter keinen Umständen ausfallen lassen. Hoffentlich ist ihm nichts zugestoßen!!!" "Oje, Piccolo ist also jetzt auch verschwunden. Das kann nicht wahr sein!!! Dende, ich danke dir für deine Hilfe. Ich werde jetzt weitersuchen. Sie können nicht verschwunden sein. Ich weiß, es geht ihnen gut!" Dende rief ihm besorgt nach:" Und sei vorsichtig!"
Videl öffnete die Augen. Ein Lichtstrahl fiel durch die Felswand direkt auf den Boden vor ihren Füssen. Er reichte zwar nicht aus, um die gesamte Höhle zu erhellen, aber sie konnte wenigsten einige Umrisse erkennen. Piccolo saß nicht weit von ihr entfernt an eine Wand gelehnt. Videl spürte sich schwach und kraftlos. Der Boden war hart und kalt. Sie hatte Hunger und Hurst. Und sie wußte nicht ein mal ob sie jemals wieder frei kommen würde. Aber Piccolo? Was war mit Piccolo?! Konnte er nicht flüchten? Warum saß er hier bei ihr?! "Du Piccolo, ich will dich ja nicht stören, aber.....warum versuchst du nicht von hier zu fliehen?!" "............" "Hey........schläfst du noch?!" "Wie soll ich bei diesem Lärm schlafen?!" Videl war total eingeschüchtert. Natürlich hatte sie seine Abneigung ihr gegenüber bemerkt und nun saß er auch noch wegen ihr hier fest. "Du kannst ruhig gehen. Ich kann auch alleine hier bleiben!" Piccolo hatte langsam die Facksen dicke:" Ja, alles klar und Son-Gohan köpft mich dann! Ne danke, ich mag mein Leben!" Aber Videl hatte auch ihren Stolz und nun merkte auch sie, wie die Wut lngsam in ihr hochstieg:" Ich will aber nicht mein ganzes Leben für deine tolle Tat in deiner Schuld stehen. Los, hau ab. Ich komme auch alleine klar. Lass mich doch in Ruhe!" Piccolo schlug mit der Faust auf den Boden ° Jetzt reichts ° :“ Jetzt hör mir mal gut zu, denn ich sage es nur ein mal:" Mir liegt viel an Son-Gohan und ich will nicht, daß er unglücklich ist. Leider liegt ihm sehr viel an dir. Ich tue das ganz bestimmt nicht für dich. Ich kann solche verzogene Gören wie dich zum Verrecken nicht ab. Also, sei endlich Ruhig und hör auf mir ein Fahrrad an die Backe zu quatschen!" (schöne Vorstellung O_O) Videl schluckte. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. ° Papa, Son-Gohan, bitte kommt und helft mir! °
Son-Gohan flog und flog, doch er konnte Videl oder Piccolo einfach nicht finden. Wo konnten sie nur sein? Selbst Piccolos Aura war nicht zu spüren. In Son-Gohan stieg langsam aber sicher ein schlechtes Gefühl hoch, doch er versuchte es zu unterdrücken und flog weiter um seine Freunde zu suchen.
Als die Sonne langsam unterging und die Höhle immer dunkler wurde, begann Videl ihr T-Shirt zu zerreißen um damit ihre Wunden zu verbinden. Sie hatte sich eine lange Schnittwunde an der Stirn zugezogen und ihr Fuss schmerzte. In ihrem Kopf war ein unaufhörliches Hämmern und Klopfen. Piccolo rührte sich nicht. Er saß einfach nur im Schneidersitz da, die Arme verschränkt und die Augen geschloßen. °Wie kann dem alles so am Arsch (Sorry, ich bin so verdorben! Aber stolz drauf! *gg*)vorbei gehen?! ° Wieder fühlte Videl Tränen in ihren Augen. Sie war schrecklich traurig. Sie fühlte sich allein und hilflos. Die Ungewissheit ob sie jemals wieder hier heraus kommen würde, ließ sie verzweifeln. Aber eine innere Stimme sagte ihr nicht aufzugeben und Videl schaffte es die Tränen zu unterdrücken.
In der nächsten Nacht wurde es sehr sehr kalt. Piccolo zog seinen Umhang fester um sich. Langsam begann auch sein Rücken zu schmerzen und die Kälte kroch ihm den Nacken hoch. Plötzlich hörte er ein leises gleichmäßiges Klappern. ° Was zum......?!° Er hob seinen Zeigefinger und ein kleiner Energieball bildete sich und hüllte sie in ein schwaches Licht. Videl saß an der Wand. Sie hatte sich zusammengerollt. Sie war ganz weiß im Gesicht und dann wurde Piccolo klar wo das Klappern herkam. Es waren ihre Zähne. Piccolo wurde bewußt, daß Menschen Kälte um einiges schlechter vertragen als Namekianer. Sie mußte fürchterlich frieren. °Und sie hat nicht gesagt...........!° Die Energiekugel erlosch. "Streck deine Hand aus!" Videl schrack auf. Sie war in eine Art Trance verfallen. Sie konnte nicht schlafen, weil sie Hunger hatte und schrecklich fror, aber trotzdem war sie hundemüde. "...W..w...w....was?!" "Du sollst deine Hand ausstrecken!" sagte er energisch:" A.....a....aber....?!" "Los!" schrie Piccolo. Videl streckte widerwillig ihren Arm aus. Die Kälte schoß durch ihren Körper wie eie Schere durch Papier. Dann spürte sie, wie Piccolo ihren Arm packte, dann zog er so feste daran, daß sie zu ihm rüber fiel. Videl war entsetzt. Sie konnte nichts sehen. Was hatte der Namekianer vor? Er war nicht von dieser Erde. Er hatte bestimmt auch Hunger und......° Er will mich doch wohl nicht essen? ° ( Sorry für diese dumme Idee, aber wenn ich Piccolo im Dunkel begegnen würde, wäre ich von solchen Vermutungen auch nicht weit entfernt) Doch anstatt ihr weh zu tun, zog er sie an sich ran, daß sie direkt neben ihm saß. Dann fühlte sie wie er sie mit seinen Umhang zudeckte. Zum Schluß legte er ihr den Arm auf die Schulter. Videls