Fanfic: Piccolo und Arkani 6

Kapitel: Piccolo und Arkani 6

Hallo! Ich hoffe ihr interessiert euch noch für meinen FF. Hier ist auf jeden Fall der 6. Teil und der nächste folgt wahrscheinlig morgen. Schreib mir wieder wie euch der Teil gefallen hat, OK?






Als er das Zimmer wieder verlassen wollte stand da Dende und grinste ihn frech an. „Sie ist in der Küche!“ Verwirrt sah Piccolo seinen kleinen Freund an. „Wer? Arkani? In der Küche wirklich. Das ist schön für sie aber es interessiert mich nicht im geringsten.“ Mit etwas rotem Gesicht ging er an Dende vorbei und wollte sich auf den Weg in sein Zimmer machen. „Ich geh jetzt schlafen Piccolo.“ „Hat das was mit mir zu tun?“ Der große Namekjaner war ziemlich gereizt. Immerhin hatte Dende ihn gerade dabei erwischt wie er sich in Arkanis Zimmer umgesehen hatte. Wahrscheinlich würde jetzt der Verdacht in ihm aufkeimen das er, der Oberteufel an dieser nervtötenden Frau Interesse hatte und was sollte die Anmerkung das die Tokra sich in der Küche aufhalten würde? „Gute Nacht!“ Das war das letzte was Piccolo von dem Kleinen hörte bevor er in seinem Zimmer verschwand. „Eigentlich könnte ich mir ja eine Flasche Wasser aus der Küche holen.“ Und schon ging Piccolo in Richtung Küche. Als er angekommen war öffnete er die Tür erst einen kleinen Spalt und sah dann vorsichtig hinein. Plötzlich kam er sich unglaublich kindisch vor wie er da an der leicht geöffneten Tür stand und hineinspähte. Und während er da seinen Gedanken nachhing und noch überlegte was er tun sollte bemerkte Arkani, die in der Küche noch eine Kleinigkeit aß, das irgendjemand die Tür geöffnet hatte und jetzt davor stand. Neugierig stand sie auf, stoppte aber mitten in ihrer Bewegung. „Das ist garantiert Piccolo.“ Nachdenklich richtete sie ihren Blick auf die Tür. „Egal ich lasse mir bestimmt keine Gelegenheit entgehen mich für die Frechheit vorhin im Bad zu rächen. Außerdem, meine Tür hat er auch noch nicht in Ordnung gebracht. Ich sollte ihm wirklich eine Lektion erteilen!“ Ohne weiteres Zögern schritt sie auf die Tür zu und riss sie auf. Da die Küchentür nach innen aufging und Piccolo sich mit seiner Hand immer noch an der Klinke festhielt wurde er in die Küche gezogen und stürzte schmerzvoll zu Boden. „Na, mein Freund was machst du den da?“ Als der Namekjaner sich von seinem Sturz wieder erholt hatte richtete er sich langsam auf und schleppte sich mühsam zu einem der Küchenstühle. Arkani tat es ihm gleich und fuhr mit ihrem Imbiss fort. Dabei bemerkte sie wie Piccolo sie wütend anstarrte. „Sag mal hast du was?“ Da Arkani diese Frage in einem eher ruhigen, überheblichen Ton gestellt hatte provozierte sie die Geduld ihres Gegenüber immer mehr. „Jetzt gib nicht mir die Schuld für deine blauen Flecken! Du hast mich doch beobachtet.“ „Dein Angebot diesen Palast für immer zu verlassen steht nicht zufällig noch?“ Mit dieser Äußerung hatte er einen wunden Punkt getroffen. Dachte er. „Oh nein mein Lieber ganz bestimmt nicht! Und von dir lasse ich mich erstrecht nicht vergraulen.“ Verwundert sah Piccolo der Tokra in die Augen. Mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. Triumphierend wollte diese die Küche verlassen, als sie plötzlich stehen blieb und Piccolo zornig ansah. „Übrigens wegen dir darf ich jetzt durch den halben Palast latschen um zu meinem neuen Zimmer zu gelangen. Wenn mein altes Zimmer morgen nicht wieder instandge-setzt wird, dann kannst du was erleben!“ Piccolo der durch ihren Wutanfall wieder bester Laune war antwortete trocken: „Was denn? Willst du mir wieder deinen nackten Körper präsentieren?“ Arkani beschloss seine letzte Bemerkung einfach zu vergessen und stapfte total verärgert davon. Der Namekjaner lehnte sich im Stuhl zurück und schloss kurz die Augen. „Arkani ist erst wenige Tage hier und trotzdem kostet sie mich jetzt schon sämtliche Nerven. Aber ich muss zugeben seit sie hier ist, ist es bei uns hier oben nie Langweilig geworden. Und darüber hinaus glaube ich das. . .“ Erschöpft schlief er dann aber ein bevor er seinen Gedanken vollendet hatte. Ungefähr zur gleichen Zeit lag Arkani oben in ihrem Bett und konnte nicht einschlafen. „Das darf doch nicht wahr sein! In diesem Bett fühlt man sich wie auf Steinen gebettet. Hoffentlich kann ich bald wieder in mein altes, weiches Bett. Das ist alles nur die Schuld von diesem Piccolo! Womit hab ich das verdient? Ich frage mich warum er vorhin der Tür gestanden hat. Ob er mich beobachtet hat? Nein dafür war er viel zu überrascht als ich die Tür aufgerissen hab, Vielleicht hat er über etwas nachgedacht. Über mich?“ Grübelnd schlief die arme Tokra dann endlich doch in ihrem unbequemen Bett ein.






Fortsetzung folgt . . .


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