Fanfic: Pink III

Kapitel: Pink III

Son-Gohan schloss seine Augen und blickte noch mal auf die andere Straßenseite in der Hoffnung, dass das Mädchen wieder auftauchen würde.


Das Mädchen sah er nicht, aber den Hund er trabte gerade um die Ecke eines heruntergekommenen Hochhauses. Ohne zu zögern folgte Son-Gohan dem Hund. Er musste durch eine der wohl schmutzigsten Straßen in der ganzen Stadt laufen. Und langsam verlor er das Interesse an dem Mädchen. doch in diesem Moment bog der Hund in eine Haustüre ein, und rannte bis in den fünften Stock, wo er in einer fauligen Türe verschwand.




Son-Gohan glaubte seinen Augen nicht, er hoffte das dies alles nur ein Traum sei. So ein Mädchen konnte doch nicht in so einer Wohnung leben. Oder doch? Nach einiger Überlegung beschloss Son-Gohan anzuklopfen. Er klopfte dreimal an die Türe, doch niemand meldete sich. Er klopfte noch mal und diesmal rief eine zarte Stimme: "Wer ist da?" "Ich bins! Gestern, weisst du noch. Ich habe bekanntschaft mit deinem Hund gemacht." antwortete Son-Gohan mit schüchterner Stimme. "Was willst du hier?" antwortete das Mädchen genervt. "Kann ich reinkommen? Ich finde es nicht überaus bequem durch die Türe zu schreien. " Son-Gohan hatte nun seinen gesamten Mut zusammengenommen und wartete auf eine Reaktion seitens des Mädchens. "Nein!" enttäuscht ließ Son-Gohan den Kopf hängen und drehte sich weg. "Ich komm raus." Son-Gohan glaubte seinen Ohren nicht. Und ehe er sich versah stand das Mädchen vor ihm. In ihrem GEsicht waren spurten von Schlamm und dreck ihre Haare waren fettig und ungekämmt, doch ihre augen waren wunderschön und Son Gohan beschloss das Mädchen auszuführen. Er sagte mit mutiger Stimme:"Hast du lust auf ein Eis?" "Na klar!" antwortete das Mädchen überrascht. Son-gohan bot ihr den Vortritt und als er ihren Rücken sah traf ihn fast der Schlag. Ihr Rücken war total knochig und ihre Beine spindeldürr. Er wunderte sich warum ihm das nicht schon am vorigen Tag aufgefallen ist. Als die beiden in der Eisdiele saßen schlang das Mädchen wie ein Drescher in sich hinein. Sie schien nicht alle Tage was zu Essen zu kommen, was man aus ihrem Aussehen schließen konnte. Das ungepflegte auftreten des Mädchens zog natürlich unzählige Blicke auf die Beiden und Son-Gohan wäre am liebsten im Boden versunken. Als das Mädchen ihren letzten Eisbecher ausgeleckt hatte, bot Son-Gohan ihr an das sie mit ihm Nach Hause geht um dort ein heisses Bad zu nehmen. Chichi würde ihr neue Kleider zum anziehen geben und sie könnte auch ein paar nächte bei ihm zu Hause übernachten. Doch unerwarteter weise schlug sie sein Angebot ab. Wahrscheinlich fühlte sie sich überrummpelt.


Son -Gohan konnte sie nicht verstehen und als er ihr sein Angebot nochmal unterbreitete stand sie auf und stürmte vom Tisch auf in richtung ihrer heruntergekommenen Wohnung. Verdutzt über diese Reaktion musste Son-Gohan sich erst wieder einmal sammeln. Doch als er realisierte was gerade eben geschah, war das Mädchen auch schon weg. Enttäuscht schlug er den nach Haseweg ein. Doch aufgeben würde er nicht so einfach er beschloss sie am nächsten Tag noch mal besuchen zu gehen.
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