Fanfic: Rika(Part5)
Kapitel: Rika(Part5)
Vorwort:
Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich muss schließlich auch mal lernen! Wie ihr anderen sicher auch! Da ihr mir Komments geschrieben habt, hab ich mich hingesetzt und weiter geschrieben. Ich danke euch für die netten Komments und hoffe ich kann euren Erwartungen entsprechen mit dieser Fortsetzung! (°°°°° = Rückblick; ‚....’= Gedanken; „....“= Sprechen)
Goten stand etwas entfernt von Rika hinter einem großen Felsen und beobachtete sie. Er hatte seine Aura gelöscht, damit sie ihn nicht bemerkte. ‚Jetzt hab ich sie für immer verloren! Warum? Ich will sie zurück! Ich brauche sie doch! Wie kann sie mir so was an tun? Sie weiß, dass ich ohne sie nicht mehr leben kann! Was soll ich jetzt machen?’ dachte er sich. In dem Moment, in dem sie ins Wurmloch sprang, fühlte er, wie sein Herz in tausend und aber tausend Stücke zerbrach. Er würde nie mehr so sein wie früher. Nie würde er wieder so lachen können wir damals als sie zu ihm kam. Nie würde er wieder ein Mädchen so lieben wie sie. Und nie wieder würde er sie wieder sehen. Und warum? Wegen eines dummen Streites, der nur auf Missverständnissen basierte! Er drehte sich von dem Wurmloch weg. Kurz darauf schloss es sich wieder. Er flog davon. Er wusste nicht wohin er flog. Aber er wollte weg von diesem Ort, der ihm soviel Kummer bereitete. Er spürte den Schmerz in seinem Herzen, versuchte aber ihn zu ignorieren. Er würde versuchen sie zu vergessen. Goten flog zur CC. Er blieb kurz vor der Tür stehen, klingelte aber dann doch. Bulma öffnete ihm die Tür. „Hallo Son-Goten! Wenn du zu Trunks oder Rika willst, die sind beide nicht da!“ sagte Bulma. „Ich wollte auch nicht zu den Beiden, sondern zu dir! Hast du noch die Raumkapsel, mit der mein Vater nach der Nameksache unterwegs war?“ fragte er Bulma. „Ja, sie müsste irgendwo in der Werkstatt liegen! Für was brauchst du sie?“ fragte Bulma ihn. „Ich muss von hier weg! Ich brauch jetzt vorerst mal meine Ruhe!“ meinte Goten. „Okay, ich hol sie kurz! Warte hier!“ meinte Bulma und eilte davon. Goten lehnte sich an die Wand. Er sah in die Nacht. Er würde von hier verschwinden. Für wie lange wusste er noch nicht, aber er musste hier weg. Bulma kam wieder und reichte ihm eine kleine Kapsel. „Danke! Sag Trunks, dass wir uns irgendwann mal wieder sehen!“ meinte er und wollte losfliegen. „Son-Goten!!!!! Warte!!!!! Ich hab noch was für dich!!!!“ schrie Bra und kam den Gang entlang gerannt. Sie blieb keuchend vor ihm und Bulma stehen. In der Hand hatte sie einen Umschlag. Sie reichte ihn Goten. Goten sah sie fragend an. „Der ist von Rika! Hab ich in ihrem Zimmer gefunden!“ meinte die kleine. Goten betrachtete den Umschlag. Sein Name war in schwarz geschrieben. Und es war Rikas Schrift. Im Brief war auch noch etwas anderes, als nur ein Blatt, was aber, das konnte er nicht genau sagen. Er beschloss ihn in der Raumkapsel zu öffnen. Er nickte Bra dankend zu und flog davon. Bra und Bulma sahen ihm hinter her. „Mama! Wo ist denn Rika? Kommt sie wieder?“ fragte Bra und zog an Bulmas Ärmel. Bulma zuckte mit den Schultern, nahm Bras Hand und ging mit ihr zurück in die CC.
Rika war inzwischen auf ihrer Erde angekommen. Alles war wie sie es das letzte mal gesehen hatte. Es war Frühling, die Blumen blühten, die Sonne schien. Sie stand auf dem Hochhaus und sah der Sonne zu wie sie im Westen unterging. Sie flog zu ihrer alten Wohnung. Sie hatte Chiaki gebeten, dass sie wo blieb wie sie die Wohnung verlassen hatte. Sie landete auf dem Dach und ging durch die Tür ins Treppenhaus. Sie stieg langsam die Treppen runter. Ging zur Tür, bückte sich und hob den Schuhabstreifer hoch. Der Schlüssel zu ihrer Wohnung lag immer noch dort, wo sie ihn hingelegt hatte. Sie nahm in die Hand. Betrachtete ihn und steckte ihn in Schloss. Drehte ihn zweimal herum. Die Tür ging auf. Sie trat ein. Ihre Wohnung war dunkel, die Rollladen waren heruntergelassen. Sie stellte ihre Tasche und ihren Rucksack neben der Kommode im Flur ab. Sie schritt ins Wohnzimmer. Sah sich um. Ihre Pflanzen waren gegossen worden. Chiaki hatte sich um sie gekümmert. Sie ging zu den Fenstern und machte die Rollladen hoch. Die letzten Sonnenstrahlen trafen in ihr Zimmer. Sie öffnete die Balkontür und ließ sich dann auf die Couch fallen. Sie schloss die Augen. Öffnete sie jedoch gleich wieder. Jemand war in ihre Wohnung getreten. Sie hatte die Tür nicht hinter sich zu gemacht. Alle ihre Sinne waren sofort auf Wachsamkeit programmiert. Sie erhob sich und schlich sich an der Wand entlang zum Flur. Im Türrahmen stand jemand, den sie nur zu gut kannte. „Hallo Rika! Wie geht’s? Was machst du hier?“ fragte Chiaki. „Ich brauch ne Pause, und ich wollte dich und Fynn mal wieder sehen! Wo ist Sirga?“ antwortete Rika und trat von er Wand weg. Chiaki blickte traurig. „Sie hat uns verlassen! Sie hat Fynn den Rosenkranz zurückgegeben und ist verschwunden! Nicht mal einen Brief hat sie hinterlassen!“ sagte Chiaki und Rika spürte die Traurigkeit in seiner Stimme. Sie trat zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Wo sind Fynn und Axes?“ fragte Rika ihn, um ihn abzulenken. „Sie sind zum Meer geflogen! Wollten irgendwas unternehmen!“ meinte Chiaki und ließ sie wieder los. „Fynn wollte mit Axes was unternehmen? Ich hab gedacht, sie kann ihn nicht ausstehen?! Ist hier verkehrte Welt oder was?“ fragte Rika und sah Chiaki verblüfft an. Chiaki zuckte nur mit den Schultern. Er und Rika setzten sich auf die Couch. „Warum ist Sirga gegangen? Ich meine, hatte sie einen Grund?“ fragte Rika. „Sie meinte, sie kann so nicht weiterleben! Egal ob das Stehlen der Gemälde und das Vernichten der Dämonen für einen guten Zweck ist oder nicht! Ihr Gewissen ließe dass nicht zu!“ erklärte Chiaki und sah traurig zum Fenster raus. Zwei kleine Lichtkugeln kamen angeschwebt und kamen durch das Fenster ins Zimmer. Es waren Fynn und Axes. „Rika!“ schrie Fynn und umarmte sie, so gut es eben bei ihrer Größe ging. (sie hängt an Rikas Wange mit ausgestreckten Armen!) Rika hob die Hand und Fynn ließ sich darauf nieder. Rika lächelte den kleinen Hilfsengel an. „Ich hab dich vermisst Rika! Du hast mir so gefehlt in dem halben Jahr, dass du weg warst!“ sagte Fynn. Axes stimmte ihr mit einem Nicken zu. „Ich hab dich auch vermisst! Aber ich werde nicht lange hier bleiben, ich werde ein große Reise machen! Ich werde die Sliders besuchen, und Little-Rika und Takato und Henry! Außerdem auch noch ein paar andere Freunde auf den Parallelwelten!“ meinte Rika. Fynn sah sie mit großen traurigen Augen an. „Warum willst du das machen?“ fragte sie Rika. „Ich will stärker werden und neue Dinge lernen! Wenn du willst nehm ich dich mit!“ schlug Rika vor. „Und was ist mit Sindbad und mir?“ fragte Axes entsetzt, der fürchtete Fynn könnte ihn verlassen. „Wenn ihr wollt könnt auch ihr mitkommen! Es wird allerdings kein Zuckerschlecken! Dass kann ich euch jetzt schon sagen!“ meinte Rika. „Was ist Chiaki, bleibst du hier und bläst Trübsal, wegen Sirga oder kommst du mit uns mit?“ fragte Axes. „Was? Soll das heißen, du gehst da auch mit?“ fragte Chiaki. „Jaha! Wegen meiner geliebten Fynn!“ grinste Axes und wurde etwas rot um die Nase. Dafür erntete er eine Kopfnuss von Fynn, die ihn auf den Tisch fallen ließ. „Hey was soll denn dass? Was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht?“ fragte Axes und rieb sich die Stelle, an der Fynn ihn getroffen hatte. Rika und Chiaki lachten und Fynn zog einen Schmollmund. „Nenn mich nie wieder deine Fynn! Ich bin nicht deine Fynn!“ sagte sie verärgert. „Huhuhu! Warum musstest du auch wieder auftauchen Rika? Seit sie dich gesehen hat, ist sie wieder ganz die alte! Voll gemein und unterkühlt zu mir!! Warum? Heul!“ schniefte Axes theatralisch. Rika musste noch lauter lachen. Es sah einfach zu komisch aus. Axes saß auf dem Tisch, hatte die Arme vor seinem Gesicht verschränkt und ließ immer mal wieder einen theatralischen Schluchzer von sich hören. Rika streckte den Arm aus nahm Axes in die Hand. Sie tätschelte seinen kleinen Kopf um ihn zu trösten. Nach einer Weile hörte Axes auf zu heulen. „So gefällst du mir schon besser, außerdem bleib ich ja nicht für immer hier! In einem Jahr bist du mich wieder los! So lange reisen Chiaki, Fynn und du mit mir durch die verschiedenen Welten! Okay?!“ sagte Rika. Axes grinste. Und auch Fynn schien es nicht so gemeint zu haben. Sie stand neben Axes auf Rikas Hand und hatte ihre Hand auf seine Schulter gelegt. „Wann gehen wir los?“ fragte Chiaki. „Ich denke sofort? Oder habt ihr was dagegen?“ fragte Rika und erhob sich vom Sofa. „Ich hab noch was für dich! Deinen Rosenkranz und dein Kom!“ sagte Fynn und verschwand in einem Nebenzimmer. Sie kam mit dem Kom und dem Rosenkranz wieder zurück. Sie reichte ihn Rika. „Danke Fynn! Ich denke ich kann ihn gut gebrauchen!“ sagte Rika und machte das Kom neben ihrem DV fest. Den Rosenkranz wollte sie in ihrem Rucksack verstauen. „Willst du dich nicht verwandeln?“ fragte Chiaki. „Warum?“ fragte Rika zurück. „Weil ich gerne mal wieder die echte Jeanne sehen würde!“ meinte Chiaki. „Na gut! Fynn, gib mir die Kraft und lass Jeanne D’Arc mich erhörn!“ sagte sie. Kurz darauf stand sie als Jeanne vor den anderen. Auch Chiaki hatte sich in Sindbad verwandelt. „Gehen wir?“ fragte Chiaki. „Gut! Folgt mir, wir müssen zu einem Hochhaus in der Nähe!“ sagte Rika und sprang aus dem Fenster. Chiaki, Axes und Fynn folgten ihr. Auf dem Hochhaus angekommen, stellte Rika die Frequenz ihres DV um, und öffnete das Tor zur Welt der Sliders. Sie sprangen in das Wurmloch. Ihre Reise durch die verschiedenen Parallelwelten hatte begonnen.
Goten stand vor der Raumkapsel. Rikas Brief in der Hand. Er öffnete ihn und nahm den Brief heraus. Er las ihn durch.
‚Es