Fanfic: Vegeta und Bulma: Vegeta´s GRÖßTE Herausforderung Part II

Kapitel: Vegeta und Bulma: Vegeta´s GRÖßTE Herausforderung Part II

naja hier is die Fortsetzung:




Abermals schloß er die Augen und versuchte sich zu konzentrieren.




Bulma beobachtete Ihren Dauergast vom Fenster Ihres Zimmers aus.


„Wenn ich nur wüßte, was in Ihm vorgeht. Nach außen hin tut er stark und unbeugsam, aber in seinem Innern leidet er, das fühle ich! Ach Vegeta, warum willst Du dir von niemandem helfen lassen? Warum willst Du mit deinen Problemen und deinem Schmerz alleine gelassen werden?" dachte sie traurig. „Wenn Du doch bloß nicht so verbohrt und stolz wärest!"




Einige Wochen waren vergangen. Vegeta war von seinen Verletzungen längst genesen und führte sein Training eisern fort. Und er hatte große Fortschritte gemacht. Immer müheloser trotzte er der großen Schwerkraft und steigerte seine Wendigkeit und Stärke.


Und Bulma? Sie wachte über Ihn wie ein Schatten. Aber auch sie fühlte, das mit Vegeta eine Veränderung vorging. Die Blicke, die er Ihr immer zuwarf...manchmal fühlte sie sich auch von Ihm beobachtet.




Eines Tages hatte Bulma seinem Training durch eins der Bullaugen der Kapsel zugesehen. Vegeta hatte sie erst bemerkt, als er eine schwierige Wendigkeits - Übung absolvierte. Und da passierte es. Er sah Ihr Gesicht, war einen Augenblick abgelenkt-und kam mit dem linken Fuß falsch auf dem Boden auf! Er verknackste sich den Knöchel und stürzte!


„Verdammt!" fluchte er. „Das ist mir ja noch nie passiert! So ein dummer Patzer! Und das alles nur wegen Ihr!"


Er stand wieder auf und bedeutete Bulma wild gestikulierend, zu verschwinden!


„Oje! Ich habe Ihn wohl abgelenkt! Besser ich verschwinde, Vegeta ist vielleicht geladen!"




Am späten Nachmittag beobachtete Prof. Briefs Vegeta, wie er den Flur entlang schritt. Dabei bemerkte er, das der Sayajin humpelte.


„Na, hast Dir wohl etwas den Fuß verstaucht, wie?" fragte er.


„Na und? Was geht sie das an?" grollte Vegeta.


„Ich wüßte da ein gutes Heilmittel. Jede Woche fliege ich einmal in die westlichen Berge. Dort gibt es eine Heilquelle, genau das richtige für schmerzende Muskeln und müde Knochen! Und heute ist es wieder soweit! Willst Du nicht mitkommen? Das warme Wasser wirkt Wunder und morgen geht es deinem Knöchel wieder gut, das kannst Du mir glauben!"


Vegeta überlegte. Für eine schnelle Genesung war Ihm jedes Mittel recht.


„Na schön! Ich probiers mal aus!" antwortete er mürrisch.


„Dann treffen wir uns in einer halben Stunde vor dem Haus!"




Eine halbe Stunde später waren beide in einem Fluggleiter in Richtung der westlichen Berge unterwegs. Bulma war ein wenig besorgt, Ihren Vater alleine mit Vegeta wegfliegen zu lassen. Deshalb hatte sie Ihm eingeschärft, nur das nötigste mit Ihm zu reden und Ihn um Himmels Willen nicht zu berühren!


„Keine Sorge, mein Kind! Er braucht mich! Wer sollte sonst seine Trainigsgeräte reparieren! Und außerdem haben wir ja noch eine kleine Überraschung für Ihn..." hatte Dr. Briefs Ihr zugelächelt.


„Mann, die Kiste ist ja echt lahmarschig! Da fliege ich ja noch schneller!" beschwerte sich Vegeta bald.


„Nur Geduld, mein Freund. Unter uns sind schon die Berge, wir sind gleich da!"


„Ich bin nicht Ihr Freund!"


Dr. Briefs seufzte.


„Ah, schau. Da vorne ist schon der Landeplatz!"




Um zum Eingang der Quelle zu kommen, mußte noch eine lange Treppe nach oben überwunden werden. Aber Vegeta hatte zum Treppensteigen natürlich keine Lust, schon wegen seines schmerzenden Knöchels. Also klemmte er sich den verdutzten Professor unter und flog mit Ihm unter den staunenden Blicken der übrigen Besucher bis vor das Eingangsportal.


„So geht’s natürlich auch." schluckte Bulmas Vater.




„Dienstag Abend ist hier oben immer am wenigsten los. Da haben wir Ruhe und fast das ganze Becken für uns alleine." erklärte Dr. Briefs, als die Beiden aus der Umkleide kamen. Der Professor schritt gemütlich den mit Steinen gepflasterten Weg entlang, Vegeta hielt mit einer Faust sein Handtuch fest, das er um die Hüfte geschlungen hatte und humpelte neben seinem Begleiter her. Ihm war es sichtlich zuwider, denn er ging nicht gerne unter die Menschen. Sein Hochmut und sein Egoismus hielten es für unwürdig, sich mit Ihnen abzugeben. Lieber wäre der Sayajin unter seinesgleichen, aber diese Gelegenheit würde sich Ihm nie wieder bieten. Also mußte er mit dem Erdenvolk Vorlieb nehmen, ob er es wollte oder nicht.


„Du hast Dir einwandfrei deinen Knöchel verstaucht, man sieht, das er geschwollen ist." erklärte er.


„Das habe ich nur Bulma zu verdanken! Immer schleicht sie um mich herum!" dachte Vegeta wütend.


Plötzlich vernahm er ein helles Lachen. Sein Kopf ruckte in Richtung des Geräusches und er entdeckte in einem Felsenbecken auf der anderen Seite eine Gruppe junger Mädchen, die Ihn neugierig beobachteten und dann aufgeregt miteinander tuschelten.


„Aha, Du scheinst den Damen da drüben zu gefallen." bemerkte Prof. Briefs lächelnd und zwinkerte Vegeta verstohlen zu.


„Was?"


„Kein Wunder. Du siehst ja auch durchtrainiert und stattlich aus. So was mögen diese jungen Dinger von heute."


„Dumme Gänse! Die sollen sich um Ihren eigenen Kram kümmern und nicht so blöd glotzen! Ich hoffe wir müssen nicht zu denen mit rein!" grollte der Sayajin erbost. „Wenn ja, hau ich gleich wieder ab!"


„Keine Sorge. Das ist die Damenabteilung. Wir Herren sind da drüben." antwortete Dr. Briefs und wies auf ein etwa zehn Meter entferntes anderes Becken. Vegeta humpelte voraus, um möglichst schnell aus dem Blickfeld seiner heimlichen Verehrerinnen zu kommen.


„Der macht sich wirklich nichts aus dem anderen Geschlecht! Kein Wunder, mit so einem wilden, bärbeißigen Kerl, der immer nur ans Kämpfen denkt, will keine Frau was zu tun haben." murmelte Bulmas Vater und schloß sich Ihm an.


Beim Anblick des dampfenden, rötlichen Wassers zögerte Vegeta zuerst und steckte prüfend seine Hand in das Becken.


„Das Wasser hat die rötliche Farbe von den gelösten Mineralien, die mit der heißen Quelle an die Oberfläche kommen." erklärte der Professor geduldig und stieg ohne zu zögern in das Becken. „Also, komm rein!"


„Okay." grinste Vegeta, machte einen Satz aus dem Stand und landete mit dem Füßen voran im Wasser. Der Schwall übergoß Bulmas Vater.


„So ist das hier eigentlich nicht üblich! Na, egal." brummte er und schüttlte das Wasser aus seinem weißen Haar.




In einer stillen Ecke lehnten sich die Beiden an den Beckenrand und saßen eine ganze Weile schweigend da.


„Weißt Du, hier hatte ich schon einige meiner besten Eingebungen. Man kann sich hier so richtig entspannen." erklärte Dr. Briefs.


„Hrmph!" brummte Vegeta nur und zog ein mürrisches Gesicht. „Ich fühl mich wie eine Nudel in einem Kochtopf!"


Dann drehte er sich herum, verschränkte die Arme auf dem Beckenrand und stützte sein Kinn auf.


„Verdammt! Ich habe mich durch Ihren Anblick wieder aus der Konzentration bringen lassen! Jedesmal wenn ich Ihr Gesicht sehe, wird mir so komisch! Und es wird immer schlimmer! So geht das nicht weiter! Aber wen könnte ich um Rat fragen? Mein Vater oder ein anderer Sayajin könnte mir bestimmt weiterhelfen....ein anderer Sayajin....Kakarott! Ob ich Ihn fragen sollte? Aber der ist ja so gescheit wie eine Scheibe Brot! Der schnallt es sicher nicht, wenn ich Ihm davon erzähle! Am Ende lacht er mich noch aus! Aber es wäre einen Versuch wert! Vielleicht hatte er auch einmal so etwas ähnliches! Und wenn er mir dumm kommt, kriegt er von mir eins auf die Glocke! Auf das Urteil eines Menschen-Quacksalbers will ich mich nicht verlassen! Mir reicht noch die Spritze vom letzten Mal! Ja, ich versuche es mit einem Gespräch von Sayajin zu Sayajin! Mir bleibt zwar nur Kakarott, aber ich habe keine andere Wahl!"


Entschlossen straffte er seine Gestalt. Dann sprang er mit einem Satz aus dem Wasser und setzte auf dem Weg neben dem Becken wieder auf.


„Hey, mein Knöchel! Er tut kaum noch weh!" stellte er staunend fest. „Und die Schwellung ist auch weg! Das ist ja ein echtes Wunderwässerchen! Auch mein Muskelkater ist weg!"


Zur Probe sprang er in die Luft, drehte sich, vollführte mehrere Kicks und Saltos und kam wieder federnd mit beiden Füßen auf. Die Anwesenden, die Zeuge seiner Darbietung gewesen waren klatschten Beifall. Am lautesten die junge Mädchengruppe.


„Mann, der ist ja super! Das ist sicher einer vom Zirkus!" rief eines der Mädchen.


Vegeta war dieses Getue mehr als unangenehm und er machte, das er in die Umkleide zurück kam. Wenige Augenblicke später konnte Dr. Briefs Ihn als kleinen Punkt in der Ferne zurück in Richtung Westliche Hauptstadt fliegen sehen. Er zuckte mit den Schultern und lehnte sich wieder zurück....




Früh am nächsten Morgen brach Vegeta in Richtung Son-Gokus Zuhause auf.


Nach wenigen Stunden hatte er bereits das Gebirge und das heimatliche Tal erreicht, wo das Haus seines ärgsten Konkurrenten lag.


Schon von weitem entdeckte Vegeta Piccolo und Son-Goku, die sich gerade mit Aufwärmübungen für das nächste Training bereitmachten. Lächerlich, dachte er. Sein Training war viel härter und besser! Er grinste hämisch und setzte zur Landung an.




„Da kommt wer!" rief Piccolo.


„Ja, spüre es auch! - Diese Aura...das ist Vegeta!" rief Son-Goku und wies in den Himmel. Der Namekianer stieß ein unwirsches Knurren aus.„Was
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