Fanfic: Sakura Saku (Fortsetzung)

Kapitel: Sakura Saku (Fortsetzung)

So! Hier bin ich wieder. Ich wollte erst mal einen kleinen Teil schreiben, jetzt kommt der nächste. Der wird länger. Ich bin ja noch Anfänger! Ich habe schon viele Teile geschrieben auf einem Programm, die ich einfach hier rein kopiere!! *schlau nich*




"Was machen die denn da, aijaa?"






ZUR SELBEN ZEIT IM TENDODOJO




"Nee, oder? Wir sollen allein hier bleiben? Gemein! Was denkt ihr euch eigentlich?", empörte sich Ranma vor Soun Tendo und seinem Vater.


"Nun, Ranma, mein Sohn... Soun, der Meister und ich werden drei Tage lang in Kioto trainieren, Nabiki geht mit ihren Freundinnen ebenfalls drei Tage in ein Camp und Kasumi ist zu einer viertägigen Reise des Frauentreffens nach Okinawa eingeladen worden. Ihr müsst hier bleiben, es sind ja Ferien, müsst ihr ja nicht zur Schule", meinte Genma und fügte zu Soun flüsternd noch hinzu: "... damit sie sich besser kennen lernen, oder was meinst du, mein alter Freund?" Und beide lachten lauthals los.


"Was ist so komisch?", fragten Ranma und Akane wie aus einem Munde und sahen sich dann etwas erstaunt an und grinsten.


"Wenn es sein muss... Obwohl ich schon lieber zehn Tage mit einem Irren in diesem Haus sein würde, als drei tage mit einer brutalen...", wollte Ranma gerade sagen, als Akane ihn zornfunkelnd ansah. "... mit einer brutalen Klimaanlage! Ja, unsere ist doch kaputt, die Hitze bringt mich noch um! Da ist es immer so warm!", vollendete er den Satz und Akane fiel um (Ihr wisst schon, wie da immer die Beine in die Luft ragen).


"Also... Da wir euch eh nicht daran hindern können; Gut, dann geht halt. Aber nicht, dass ihr plötzlich wieder auftaucht und uns irgendwelche Verkuppelungversuche zeigt", meinte Akane und die beiden Väter sahen sich mit einem schelmischen "Ooooch" an.


Als sie dann alle gegangen waren, standen Akane und Ranma etwas ratlos an der Tür und sahen sich schließlich an.


"Ich hoffe, du unternimmst keine Annäherungsversuche wie beim letzten Mal beim diesem Pilz... Wie hieß er doch gleich? Kairaishi?", meinte Akane dann.


"Nie im Leben nicht. Du bist nicht hübsch genug...", sagte Ranma und Akane gab ihm einen Tritt, dass er in den Garten flog und auf dem Kirschbaum landete.


"Was hast du... Ohh... Der Mond und die Sterne sehen einfach fantastisch aus...heute...", meinte Ranma.


"Lass sehen." Akane kroch ebenfalls auf den Kirschbaum, setzte sich neben Ranma und schaute gen Himmel. "Wooowww... Der Vollmond ist ja ganz orange! In der Nacht auf dem Kirschbaum, wenn der Mond orange leuchtet, ist das nicht romantisch..." Akane wurde plötzlich rot, drehte den Kopf weg und mit Ranma geschah das Gleiche.


"Ähhmm...", ergriff nun Akane wieder das Wort. "W-W-Was... bedeuten denn unfreiwillige Verlobungen von... Vätern... für dich? Ich weiß, es ist etwas blöd gefragt"


"Öh... naja, ich finde es eigentlich ziemlich unverschämt. Selbst, wenn ich das schönste Mädchen der Welt vorgesetzt bekomme, ich finde es trotzdem unverschämt. Naja... Du... bist ja auch nicht... gerade hässlich...", meinte Ranma und die Röte stieg ihm ins Gesicht.


"Äh, was... D-D-Danke... Aber, wie der Mond leuchtet... So habe ich ihn noch nie gesehen! Wie schön!", meinte Akane.


"Genau wie du", sagte Ranma und hielt sich sogleich den Mund zu.


"Äh, wie bitte? Hast du gerade gesagt, ich bin schön??", fragte die hochrote Akane.


"Ähm. Naja... Das ist mir jetzt irgendwie peinlich..." Ranma fuchtelte mit den Händen herum und ein paar Zweige des Kirschbaumes flogen ab.


"Äh, öh, ich habe mich verhört, richtig? Du sagtest, ich bin genau das Gegenteil, stimmts?? Öhm...", machte Akane und schaute auf ihre Knie.


"Nein.. ich meine, du hast... dich eigentlich nicht verhört...", stammelte Ranma. "Ähm, mich fröstelts. I-Ich geh rein. Ins Bett. Nacht." Akane sah völlig verdattert zu, wie Ranma mit purpurrotem Haupt durch die Schiebtür des altmodischen Tendo-Dojos ging und damit ein riesiges Loch in der Tür hinterließ.






ZUR GLEICHEN ZEIT BEI P- UND U-CHAN




"Was machen wir hier?", fragte Ukyo und sah sich in dem völlig düsteren Waldstück nahe Tokios um.


"Öh... Hab mich verlaufen", meinte Ryoga.


"ACH... JA... DU... HAST DICH... ALSO VERLAUFEN? Nee, das kann ja gar nicht sein! Ich hätte es wissen müssen! Du Vollidiot!" Ukyo war völlig außer sich und schleppte Ryoga mit in die andere Richtung. Irgendwann sahen sie dann Shampoo auf dem Weg, wieder völlig angezogen.


"Aijaa, kommt, wir sehen, was Akane mit Ranma macht!", rief sie aufgeregt.


"Nein, was Ranma mit meiner Akane macht!", rief Ryoga und wollte schon wieder in die falsche Richtung gehen, als Ukyo ihn am Kragen packte und ihn mit zum Tendo-Dojo zerrte.


Dort angekommen sahen sie alle drei durch das Loch in der Schiebetür ins Wohnzimmer. Keiner da. Sie sahen durch sämtliche Fenster, nur in dem Zimmer von Ranma und in dem von Akane, dass Ryoga sofort erkannte, war jemand zu sehen, und zwar in jeweils seinem die beiden persönlich (KLAR, Wie ihr ja schon wisst!). Beide schliefen. Die drei nächtlichen Rumtreiber beschlossen, der Sache morgen noch einmal auf den Grund zu gehen.


BEI UKYO


„Öh, was ist… Kann ich jetzt bei dir übernachten?“, fragte Ryoga verlegen.


„Äh, wenn du nichts dagegen hast, auf einem morschen Bett zu schlafen… Und ich hoffe, du schnarchst nicht, mein Zimmer liegt genau neben diesem!“, meinte Ukyo.


„Uh, okay…“, willigte Ryoga ein und Shampoo machte sich mit schelmischem Grinsen aus dem Staub.


Ukyo richtete das Zimmer her und sagte zu Ryoga: „Und glaub ja nicht, ich mach das wegen dir. Ich will nur, dass Ranma seine Ruhe hat, ja?“


„Klar, schon verstanden!“, lächelte Ryoga dankbar (Ih, das hört sich ja schrecklich an).


Als Ukyo fertig war, musste sich Ryoga mit einem mottenzerfressenen Kissen und einem übergroßen Handtuch zufrieden geben. Er war so erschöpft, dass er sogleich einschlief. *Bezahlen muss er aber trotzdem*, dachte Ukyo und ging dann auch ins Bett.


Tief in der Nacht- oder war es früher Morgen? – wachte Ukyo durch ein Klirren auf. Es schien aus dem Nebenzimmer gekommen zu sein, in dem die Waschküche war.


„Oh nein, mein lieber Einbrecher, du stiehlst mir nichts!“, murmelte sie, zog eine Jacke über und betrat den Flur. Nach ein paar Sekunden bekam sie es dann doch mit der Angst zutun. Was war, wenn es ein Mörder war und stärker als sie? Ryoga! Er konnte ihr helfen. Sie schlich ins Gästezimmer und sah ihn auf dem Bett liegen.


„Ryoga“, flüsterte Ukyo leise. „Ryoga! Ich glaube, es ist ein Einbrecher hier! Wach auf, ich habe Angst!“


„Was?“ Ryoga war sofort hellwach. „Ich komme! Der kann was erleben!“


Ukyo klammerte sich an seinen Arm und gemeinsam betraten die wieder den Flur. Auf einmal schreckten sie zusammen, als eine ihnen wohlbekannte Stimme von links entgegen kam.


„Ich bin kein Einbrecher! Wollte nur mal sehen, was bei euch so laufen. Ich sehen, ihr haben Fortschritte gemacht, huhu!“, gluckste die Stimme, die eindeutig Shampoo gehörte.


Ukyo und Ryoga sahen sich an, merkten dann, dass sie sich umklammert hielten und wandten sich mit hochroten köpfen voneinander ab und begannen auf Shampoo einzureden.


„Das war ein Versehen!“ und „Hau ab, du Amazonenkätzchen!“. Mit „Ich hatte solche Angst, was sollte ich denn tun?“, „Kapierst du es denn nicht? Zwischen uns läuft überhaupt nix!!“ und „Ich liebe Ranma und er Akane!!“ brachten sie Shampoo nun doch zum Gehen und die Amazone sprang kichernd von Dach zu Dach.


„W-W-W-Was… Denkt die… Sich eigentlich?!“, sagte Ukyo mehr zu sich selbst als zu Ryoga.


„Die ist nun mal so“, meinte Ryoga. „Die wollte dich verkuppeln. Damit sie sich an Ranma ranmachen kann. Mir soll das recht sein, aber das Problem ist, dass ICH mit dir verkuppelt werden soll.“


Ukyo versetzte Ryoga einen Stoß, der aber nicht so fest war, da er nur aus dem Fenster flog (NUR).


„Pah!“, meinte Ukyo und schaute aus dem Fenster. Aber Ryoga war nicht zu entdecken. Wo mochte er sein? Sie rief nach ihm und erhielt keine Antwort. Langsam machte sie sich dann irgendwie Sorgen.


„AAHH!“, kreischte sie dann plötzlich, als jemand unbekanntes sie von hinten packte und gewaltsam zu sich heranzog.


„Na? Rache ist süß!“, grinste der nun nicht mehr unbekannte Ryoga.


„Du riesiger Vollidio…“, wollte Ukyo sagen, als ihr die Röte ins Gesicht schoss. Ryoga war so nah an ihrem Gesicht, dass sie seinen Atem spüren konnte. Er hatte sie unbewusst an sich gedrückt, so dass Ukyo keine Luft mehr bekam und Ryoga eine saftige Ohrfeige verpasste.


„Oh… Das tut mir leid, sorry, Ryoga… Das wollte ich nicht, ehrlich!“, meinte Ukyo zu dem am Boden liegenden Ryoga.


„Du… blöde… Kuh…“, stammelte Ryoga.


„Oder wollte ich das vielleicht doch?“, lachte Ukyo und hämmerte Ryoga einen riesengroßen Stein ins Gesicht. „Schlaf schön!“, grinste sie dann und ging zurück in ihr Zimmer.


Ukyo lag noch lange wach. Ihr Herz hatte wie wild geklopft, als Ryoga ihr so nahe gewesen war… Es war so schön gewesen, so geborgen, so… *AAAAAHHHHH, WAS DENKE ICH DA EIGENTLICH?!?!?!*, fuhr Ukyo auf. Sie kuschelte sich in ihre Kissen auf dem kastanienbraunen Futon und hoffte inständig, sich nicht verliebt zu haben… mit diesem Gedanken schlief sie ein.




So, der nächste wird vielleicht
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