Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 7)
hinten über ChiChis Rückenlehne.
„Jaja, er ist zwar sonst nicht so ein Intelligentsboltzen, aber man kann sich auf ihn verlassen.“, entgegnete ChiChi und drückte den Radar an ihre Brust. Sie lächelte und bekam einen etwas glasigen Blick.
„Was hast du?“, fragte Bulma und blickte sie fragend an.
„Ach, ich musste nur gerade an unser erstes Treffen denken. Das war auch wegen den Dragonballs. In unserm Schloss hat einer gelegen. Ich hab mich sofort ihn in verliebt.“, hauchte ChiChi und wurde leicht rot.
„Naja, ich muss schon zugeben, dass du mit deinem Mann Glück gehabt hast.“, erwiderte Bulma und blickte wieder raus auf die Umgebung. Links erhoben sich ein paar Berge, rechts plätscherte ein Bach. Unter ihnen erstreckte sich ein dichter, grüner Wald.
„Wie meinst du das?“, fragte ChiChi und blickte nun wiederum Bulma fragend an.
„Ach, du weißt schon. Son-Goku ist ein niedlicher und fürsorglicher Mensch. Er kümmert sich um seine Kinder, ist immer für dich da und paßt auf euch auf. Und was hab ich? Einen Saiyajinprinzen, der lieber trainiert, als mit mir essen zugehen. Und um seine Kinder kümmert er sich auch nicht.“ Sie blickte betrübt aus dem Fenster und atmete leicht aus.
„So, ein Quatsch. Vegeta mag dich und die Kleinen. Er kann es eben nur nicht so gut zeigen, wie Son-Goku.“
„Meinst du wirklich?“
„Klar, auch wenn ich ihn nicht besonders gut leiden kann.“
„Ist ja auch kein Wunder. Immerhin versucht er schon seid geraumer Zeit, deinen Mann zu töten.“
Eine kurze Stille trat ein, dann brachen alle drei in schallendem Gelächter aus. Eigentlich fanden sie es gar nicht so witzig, was Bulma da rausgerutscht war, aber irgendwie mussten sie ihre Nerven ja beruhigen.
Kaum kam das Haus in Sicht, begann Bulma auch schon den Landeanflug.
Alle drei stiegen aus und gingen schnurstracks auf das Haus zu, wobei ChiChi immer wieder an ihren Mann und ihren Sohn denken musste und betete, dass es ihnen gut ging....
„Hallo, liebe Zuschauer. Ich bin Amy Misono du berichte live für ZTV aus Zero City. Wie sie hier sehen, herrscht Ausnahmezustand in der Stadt. Alle wollen nur noch eins. Raus aus Zero City. Unter uns ist die Luna Road, die Hauptstraße der Stadt. Die Autos kommen keinen Zentimeter mehr weiter. Die verzweifelten Menschen flüchten nun auch zu Fuß. Es ist schrecklich. Feuerherde sind überall in der Stadt und die Feuerwehr kann nicht dorthin. Wir können nur beten, dass esbald vorbei ist.“, sagte die Fernsehreporterin, die in einem Helikopter stehend ihre Moderation machte. Sie stand an der offenen Seitentür des Helis und hielt ihr Mikro, auf dessen gelben Gummistoff mit roten Buchstaben ZTV stand mit verkraften Händen fest. Immer wieder wurden Bilder eingeblendet, die die Außenbordkamera machte.
Muten Roshi und die restlichen zurückgebliebenen der Z-Gang saßen vor dem Fernseher und betrachteten das Trauerspiel mit angespannten Gesichtern.
„Man, hoffentlich sind Son-Goku und die anderen bald da.“, flehte der Rinderteufel und rieb sich erneut die Augen.
„Bisher sind noch keine Rettungswagen eingetroffen und es ist auch fraglich ob....Moment mal......Jimmy, schwenk mal rüber.........Nach rechts.....Nein, das andere rechts..“
Amy Misono hatte ihre ganze Aufmerksamkeit auf eine Gruppe frei in der Luft schwebender Leute gerichtet, die gebannt nach unten starrten.
Lunch rief auf, als die Kamera nach einigem hin und her Son-Goku und Co. zeigte, wie sie in der Luft standen und von irgend etwas fasziniert waren
„Oh, Gott, ich glaube kaum, was ich sehe. Meine Damen und Herren, hier stehen oder besser gesagt hier fliegen tatsächlich ein paar Menschen rum. Soweit ich erkennen kann sind es fünf Männer, zwei Frauen und ein Grünling, den ich nicht genau einordnen kann. Sie scheinen alle sehr stark zu sein.“
Die Kamera schwenkte in die Richtung, in die die Schwebenden geblickt hatten und erfasste den Fußweg vor einem Hochhaus. Unter der rotweißgestreiften Markise tummelte sich ein ganzer Batzen Schlangen.
„Iiiiiiiiiiiihhhhhhhggggggiiittttt!“, kreischte die Reporterin und warf ihren Kopf angewidert nach hinten, worauf sich ihr Haarband löste und ihre roten Haare wild auseinander fielen.
Auch Lunch, Maaron und Bra wurden von Ekel gepackt und verzogen ihre Gesichter. Goten und Trunks hingegen fanden die Tierchen einfach ganz große Klasse.
„Ich frage mich, wo diese Schlangen herkommen. Irgendwas stimmt da nicht.“, entgegnete der Herr der Schildkröten und kratzte sich an seinem kahlen Hinterkopf.
„Vielleicht sind sie aus einer der Zoohandlungen ausgebrochen.“, sagte Mr. Biref und streichelte die kleine, nasenlose, schwarze Katze, die auf seiner Schulter hockte.
„Das ist sehr unwahrscheinlich. Warum sollten sich die Tiere so dicht beieinander aufhalten?“
Genau in dem Moment trat ein Junge unter der Markise hervor. Muten Roshi erkannte ihn erst nicht, da der Junge im Fernsehen ein schwarzes Shirt trug, doch als er direkt in die Kamera des Helikopters blickte, erschrak er, wie alle anderen in der Capsule Corp. auch.
„Ein Junge ist gerade unter vor das Croft Building getreten. Er scheint unverletzt zu sein.“, sagte Amy Misono, als der Junge schief grinste und seinen Zeigefinger in ihre Richtung streckte.
Muten Roshi sprang von seinem Stuhl auf und rief der Reporterin zu, sie solle gefälligst da abhauen, obwohl es sinnlos war, da sie ihn eh nicht hören konnte.
Eine kleine Lichtkugel blinkte an der Spitze des Fingers auf.
„So, wie es aussieht, zeigt der Knirps auf uns.Ich frag mich wer das.BBBBBOOOOOOOMMMMMMM!!!!!“
Das Bild wurde augenblicklich schwarz und dann erschien die übliche Testbild, das einen blöd grinsenden Mr. Satan zeigte, erschien. Wie üblich stand dort in gut leserlichen Buchstaben: Wegen technischer Probleme wird das Programm unterbrochen. Bitte haben sie Geduld!
Muten Roshi und sie anderen wussten, dass es hier keine technischen Probleme gab. Der Helikopter war explodiert oder abgestürzt. Son-Goku und die andern waren nun auf sich gestellt..........
Der Helikopter ging sofort in Flammen auf und stürzte in das nächstgelegene Hochhaus. Scherben fielen auf die Straße und die Leute rannten nun noch panikerfüllter durch die Gegend.
„Oh, Scheiße, er hat den Hubschrauber in die Luft gejagt.“, rief C18.
„Na, gut, dann kann unser Tänzchen ja beginnen.“, schrie Goku und alle stürmten los.
Sie rasten nach unten und stoppten direkt vor dem Croft Building, das sich mehrere hundert Meter weit in den Himmel bohrte, um dort geschmeidig auf dem Fußweg zu landen.
Silence trat vor sie und grinste immer noch, während er seine Schlange streichelte.
Goku und die anderen staunten nicht schlecht. Der Junge hatte sich verändert. Sein besches Shirt war weg, statt dessen hatte er ein schwarzes mit Druckmotiv an. Und er trug eine Python um den Hals.
„Wir haben noch eine Rechnung offen.“, rief Vegeta und ballte die Fäuste.
Die restlichen taten es ihm gleich.
„Oh, da hab ich aber Angst. Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr es mit mir aufnehmen könnt.“
„Tja, anscheinend bist du da nicht auf dem Laufenden. Götter sind längst nicht mehr so unbesiegbar, wie früher.“, gab Gohan von sich und versuchte ein sicheres Grinsen aufzusetzen, was ihm aber anscheinend nicht sonderlich gut gelang, denn Silence grinste nur in seiner eiskalten und humorlosen Weise zurück, „Von wegen. Ihr erbärmlichen kleinen Mistkröten würdet mich doch nicht mal besiegen, wenn ich mir die Arme am Rücken festbinden würde. Oder was meinst du Reideen?“ Er drehte seinen Kopf so, dass er die Schlange ansehen konnte.
„Na, klasse, jetzt fängt er an mit Tieren zu sprechen. Der sollte wirklich mal zum Psychiater.“, sagte Vegeta und trat einen Schritt auf ihn zu.
„Schweig, du nutzloses Getier.“, rief Silence und begann dann Vegeta genauso anzuzüngeln, wie die Albino-Python es tat, „Der einzige, der gleich einen Arzt braucht, wirst du sein, obwohl es ein Leichenwagen auch tun dürfte.“
Die Spannung erhitzte sich immer mehr. Jeder wußte, dass Silence auf seine Weise unbesiegbar war. Er selbst wußte es wahrscheinlich am besten, doch noch war nicht aller Tage Abend. Dennoch schluckte jeder und schickte ein Stoßgebet zum Himmel. Silence grinste immer noch und seine grünen Augen funkelten in der grellen Sonne, als sie sich plötzlich blutrot färbten und somit den Anfang des Kampfes einläuteten............
Fortsetzung folgt! Und denkt dran, BBBBIIIITTTTTTTEEEEE einen Kommentar drunter zu writen