Fanfic: Ein Streit, ein verrückter Wohltätigkeitsball und ein bisschen Liebe

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„Nein, hast du nicht. Danke... übrigens, du auch.“


„Danke. Lass mich nur schnell deine Haare zurechtmachen.“


Sie ging auf die andere Seite und tat eine Strähne aus Pans Gesicht. Dann brauchte sie noch eine Minute um es „zurechtzumachen“.


„Hier. Du siehst total perfekt aus.“


„Äh... Danke, Maron. Können wir jetzt gehen?“ Maron sah Pan genau an. Da war aber nichts mehr was man aufbessern konnte.


„Ähm, ja, natürlich. Lass uns gehen.“ Pan schaute Maron ungläubig an bis sie den Song hörte der gerade abgespielt wurde.


„Oh, ich liebe den Song! Ich gehe Goten suchen, okay?“


„NEIN! Ich meine... das willst du doch nicht etwa selbst machen? ICH werde ihn für dich suchen, wie hört sich das an?“


„Wenn du unbedingt willst...“


„Ich will, ich will! Glaub mir! Jetzt, rühr dich nicht vom Fleck, sonst kann er dich nicht finden. Bleib einfach HIER.“


„Okay, Maron.“ Pan sah wie ihre blonde Freundin in der tanzenden Menge verschwand.


´Was war bloß los mit ihr?` dachte Pan. Sie wartete ungeduldig bis Goten erschien.


„Hi, Pan. Maron sagte du willst tanzen?“


„Ja. Ich mag diesen Song. Tanzt du mit mir?“


„Natürlich tanze ich mit dir. Und bleiben wir doch genau hier während wir tanzen.“


„Hier? Aber Goten, es ist ziemlich überfüllt hi – .“


„Oh, wen stört schon die Menge? Je mehr desto lustiger, richtig?“


Pan sah ihn unglaubwürdig an als sie anfingen zu tanzen.


„Goten, geht’s dir gut?“


„Mir? Natürlich!“ Auf einmal fing sie an zu lachen.


„Was ist so lustig?“


„Du kannst nicht tanzen?“


„Oh,“ sagte er. „Nun, meine Mutter hat es mir ein bisschen beigebracht, aber... hey, du sagtest du kannst es auch nicht!“ Sie lachten und gottseidank merkte sie nicht dass Goten die meiste Zeit ein Paar musterte dass hinter Pan tanzte, ein Paar zusammengesetzt aus einem blonden Mädchen und einem Lila-haarigen Jungen.




Auf dem halben Weg durch den Ball trafen sich Goten und Maron noch mal kurz.


„Du weißt dass ich nicht viel Spaß habe,“ beklagte sich Goten.


„Ja, ich weiß! Tut mir Leid. Warum haben sie sich überhaupt gestritten? Ich meine sie sind das perfekte Paar, für einander gemacht!“


„Ja, nun, sie denken nicht—oh nein.“


„Oh nein? Goten, ich will heute keine ´oh nein`s hören.“


„Ähm, ich kann Pan nicht finden.“


„DU HAST SIE VERLOREN?“ schrie sie.


„Ich hab sie nur für eine Sekunde aus den Augen gelassen! Aber du siehst doch noch Trunks, oder?“ Sie antwortete nicht.


„Maron?“


„Nein,“ sagte sie sanft.


„NEIN?!“ schrie er. Sie sahen sich an.


„Oh, das kann nicht gut ausgehen.“ Seufzte Goten und Maron musste ihm zustimmen.


„Wir müssen sie finden,“ sagte sie. „Viele berühmte Leute sind hier. Wir können uns keine Explosion leisten.“


„Genau. Okay, ich gehe nach links und du nach rechts.“


„Okay.“ Sie teilten sich auf.




Goten war im zweiten Stock als er es sah. Beide, Trunks und Pan, waren am Buffet! Sie würden geradewegs in einander reinrennen! Er erstarrte für einen Moment, dann rannte er los. Er tat etwas unbeschreiblich dummes. Was eigentlich nichts neues war. Aber diese dumme Sache könnte in die Halle für dumme dinge die Goten schon getan hatte kommen. Er rutschte das Geländer runter und nahm Pans Hand.


„OH! DA BIST DU JA! WARUM TANZEN WIR NICHT?“


Pan starrte ihn an. „Bist du okay, Goten?“


„ICH? MIR GEHT ES ENTZÜCKEND!“ Er zog sie auf die Tanzfläche und fing an zu tanzen. Er sah runter zu Pan.


„Trunks ist hier,“ sagte sie in einem kalten Ton. Goten wollte losheulen. Er hatte sich beinahe SELBST UMGEBRACHT auf diesem blöden Geländer, und sie hat ihn schon gesehen? Wo war das Gericht?


„Nein!“ sagte er hoffend überrascht zu klingen. Tat er aber nicht.


„Du wusstest es!“ sagte Pan überrascht. Negativ.


„Öhh...“


„Du HAST es gewusst!“ Sie war wirklich enttäuscht. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“


„Öhh...“


Sie sah ihn verständnislos an und ging. ´Nun, es hätte schlimmer sein können. z.B. hätte Trunks Pan auch sehen können.` dachte Goten. Auf einmal hörte er Trunks` Stimme die alles andere zu übertonen schien. „PAN?“ Goten sackte auf einen Stuhl und seufzte. Hätte er doch bloß nichts gedacht.




***


Trunks folgte Pan bis zum Balkon durch den man nach draußen gelang.


Sie sah zu ihm und ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen.


„Na ja, es macht jetzt einen Sinn,“ sagte sie.


„Was macht Sinn?“


„Ihr verrücktes Benehmen. Ich dachte mein Onkel flippt aus.“ Sie grinste. „Er sagte ihm ginge es ´entzückend`.“


„Goten hat das gesagt? ENTZÜCKEND?“


„Yep.“ Sie schauten sich an und prusteten los. Nach einer Minute beruhigten sie sich wieder. Pan sah zu Trunks. Ihr Lächeln verschwand allmählich.


„Es tut mir Leid, Trunks.“ Er nahm ihre Hände.


„Nein. Nein, ich bin der dem es Leid tut.“


„Nein, Trunks, nein. Es war meine Schuld. Ich war zuerst sauer.“


Trunks ging näher an sie ran.


„Meine Schuld.“


Sie ging auf die Zehenspitzen.


„Meine.“


„Meine,“ sagte er, und küsste sie bevor sie wiedersprechen konnte.


Als sie sich wieder lösten, lehnte sich Pan an seine Brust und hörte seinem Herzschlag zu.


„Ich habe dich vermisst,“ sagte sie.


„Ich habe dich noch mehr vermisst. Es waren die längsten 3 Wochen meines Lebens ohne dich.“ Dann pressten sie ihre Lippen wieder zärtlich aufeinander..




***


„La... Lachen sie etwa?“ fragte Maron verwirrt.


„Sieht ganz so aus,“ antwortete Goten erstaunt.


„Ja, sie lachen. Dann werd ich besser nach Hause gehen und—.“


„Maron. Tu das nicht. Kuririn hat bestimmt viel Geld für das Kleid ausgegeben. Du willst es doch nicht ruinieren, oder?“


„Oh, richtig. Und es würde ewig dauern meine Haare wieder so gut hinzukriegen.“


„Habe ich dir heute schon gesagt dass du wunderschön bist?“


Maron stieß ihn leicht mit dem Ellebogen in die Seite.


„Alter Hobbyangler!“


„Nein, das meine ich ernst! Willst du nicht mit mir den Rest des Abends verbringen? Ich meine tanzen und so?“


Maron lächelte. „Nichts lieber als das! Ich dachte schon du fragst nie!“


„Sollen wir?“


„Warum nicht?“


Goten hielt die Tür auf. „Nach dir!“


„Vielen Dank.“


THE END




Nachwort:


Das war meine erste DBZ fanfiction. Hoffe sie hat euch gefallen. Schreibt ganz viele Kommis drunter. Kritisiert wo ihr nur könnt. Aber ihr könnt mich auch loben *g* wenns hier überhaupt was zum loben gibt...


Viele liebe Grüße, Kaori
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