Fanfic: Internet mit Folgen
versuchen dich wieder zurück zu
schicken?"
Es nützte nichts. Meine mit Liebe (gemeint ist die Liebe zu Animes!!!) be-
kleisterte Decke hatte seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Nani
kuso?" "Oh mann." Ich seufzte und hielt meine Stirn. "Ano,das ist so, also...
Ach ich erzähls dir." Nach ca 5 min hatte ich ihm beigebracht, dass sein ge-
samtes Leben bloß ein Drehbuch war. All seine Hoffnungen Ängste und so weiter,
hatte sich Akira Toriyama ausgedacht. Natürlich hab ich es ihm nicht so er-
klärt, sondern einfach gesagt: Du bist eine Figur aus einem Anime. Na gut, das
klang auch nicht grad berauschend, aber immerhin nicht so extrem wie das
andere.
Zu meiner Überraschung nahm er es verhältnismäßig gut auf. Ja, er glaubte mir
die Geschichte sogar. Naja, zum Beweis hab ich ihm das Artbook und einige
Mangas vor die Nase halten müssen, aber er hats letzendlich geglaubt! Sein
Gesichtsausdruck schien sich gar nicht zu verändern.
"So, das erklärt einiges. Daher weißt du wohl über mich bescheit, hm?" Ich
nickte. "So, was hällst du denn von mir?" Ich blickte ihm tief in die Augen.
"Du bist ein Arschloch." Er grinste. "Das erklärt die vielen Bilder und
Zeichnungen von mir." Darauf hatte ich im Augenblick keine Antwort, ich saß
nur stumm und rot da.
"Hey, das was mir gefällt, ist deine Oberflächligkeit. Und zwar nur, weil ich
noch keinen anderen Charakter kenne, der dermaßen arrogant ist wie du, ok?!"
"Was hast du jetzt vor?" "Ich weiß zwar nicht, was du mitten in der Nacht tust
ich bin jedenfalls müde." "Weißt wohl doch nicht alles über mich, was?"
"Hm, man kann nicht alles wissen. Du wirst sicherlich auch müde sein. Mal
sehen..." Ich blickte mich in meinem Zimmer um. Dann holte ich einige Decken
und Kissen und machte daraus ein Bett.
Vegeta hob eine Augenbraue. "Du meinst doch nicht wirklich ich schlafe auf
dem Boden?" Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu. "Du kannst auch ruhig
die ganze Nacht da sitzen. Ach, und wo du grade stehst, mach bitte das Licht
aus." Er sah mich verblüfft an. Dann biss er die Zähne zusammen, schaltete
letztendlich aber das Licht aus und legte sich hin.