Fanfic: Son Goku und Meister Kaio auf Achse (Nr.8)
könnt uns nicht aufhalten. Bevor wir euch kalt machen stellen wir uns noch vor. Ich bin Dscharo, der Herrscher des Schattenreiches und das hier neben mir ist mein Sohn Dabra, rechtmäßiger Nachfolger von mir.“ Dscharo und Dabra flogen mit voller Geschwindigkeit auf die beiden zu. „Ich nehme den größeren und du den anderen! OK?“ „OK!“ Mehr Worte konnten Son Goku und Meister Kaio nicht mehr wechseln, da begann schon der Kampf. Meister Kaio gegen Dabra und Son Goku gegen Dscharo. Die beiden Kämpfe waren erbittert, doch Son Goku und Meister Kaio waren beide ein wenig im Nachteil. Son Goku hatte sich schon längst zum SSJ2 verwandelt. Meister Kaio und Dabra entfernten sich langsam in der Hitze des Gefechtes von den anderen Beiden und Meister Kaio verlor immer mehr die Kontrolle über diesen Kampf. Er war schon völlig ausgepumpt, als ihm eine Idee kam. Er zeigte in die Richtung der anderen Beiden und rief zu Dabra: „Schau! Dein Vater ist am verlieren!“ Dabra drehte sich um und musste erst mal Son Goku und Dscharo mit seinem Blick suchen. Doch was er da sah, war nicht dem so, was Meister Kaio gesagt hatte. Dscharo war Son Goku haushoch überlegen. Er drehte sich wieder um, aber Meister Kaio war verschwunden. „Diese Drecksratte! Er hat mich abgelenkt und sich dann aus dem Staub gemacht! Dieser Feigling!“, fluchte er.
Meister Kaio war schnell gelandet und hatte sich hinter einem Felsen versteckt. Er lehnte sich an einer steilen Felswand an und musste erst mal ordentlich Luft hohlen. Doch nach einer Minute wurde er neugierig, wo Dabra war und stand wieder auf. Er beugt sich etwas vor, damit er mehr sehen konnte und stützte sich mit dem Arm an der Wand ab. Plötzlich lies die Wand nach. Meister Kaio fiel kopfüber in ein Loch. Doch als ins loch hinein gefallen war, schloss sich wieder die Öffnung und er stand im dunkeln. „Mein Gott! Wo bin ich denn hier gelandet? Ach, aber eigentlich ist das ganz praktisch, denn hier kann ich mich erst mal ausruhen und dieser Dabra findet mich hier nicht“, dachte er laut. Plötzlich ertönte eine Stimme: „Du bist in meinem zu Hause und eigentlich hasst du hier nichts zu suchen.“ „Ahhhh! Wer ist das?“, schrie Meister Kaio. Es wurde hell im Raum und er sah eine kleine, gelbe Gestalt vor sich stehen. Die Gestalt war etwas kräftiger und hatte auch einen gelben Kampfanzug an (sein Gesicht sah so aus, wie das von Fad Buu, der aber erst in vier Jahren erscheint). „Ich bin Mr.Booya. Was geht dort draußen vor. Wer sind diese großen Gewalten?“, fragte Mr.Booya neugierig. „Dort draußen sind noch Dscharo, der Herr der Schattenwelt, Dabra, sein Sohn und mein Freund Son Goku“, antwortete Meister Kaio. „Also hatte ich recht“, murmelte Mr.Booya, „Sie sind es. Die gute Aura wird wohl dein Freund sein.“ „Stimmt.“ Mr.Booya ballte seine Fäuste. Er war plötzlich sehr wütend und schrie: „Dscharo! Du bist zurück, um mich zu finden! Also zerstörst du einfach den Planeten. Aber ich werde dir den Gefallen nicht tun. Ich sterbe lieber!“ Für einen kurzen Augenblick stieg seine Kampfkraft. Das spürte auch Meister Kaio und er bekam schon Kopfschmerzen. Als sich Mr.Booya wieder beruhigt hatte, fing Meister Kaio an zu staunen: „Sie sind unbeschreiblich stark. Mit ihrer Hilfe können wir die beiden Gauner da draußen besiegen!“ „Es geht nicht“ fing Mr.Booya an zu erzählen, „ich würde ja helfen, aber die Planetenbewohner hätten es nicht verdient.“ Er versank regelrecht im erzählen: „Damals, als ich und mein Zwillingsbruder geboren wurden, wurden wir ausgestoßen. Der Grund liegt ja wohl auf der Hand. Sie mich an! Ich bin eine Missgeburt. Und so mussten wir lange im Weltall umher irren, bis wir zu diesem Planeten hier kamen. Ich wurde hier freundlich aufgenommen, doch mein Bruder, der wurde zurück gewiesen. Zuerst war er nur traurig, genauso wie ich. Aber dann entwickelte sich Neid in ihm und der entwickelte sich dann zu Hass auf mich. Er wurde Schüler eines bösen Kampfkunstmeister, dem Herren der Schattenwelt!“ Meister Kaio war erschrocken. Nein, das konnte doch nicht sein. Er fing an zu stammeln: „Ja, aber... dann seid ihr ja der Bruder von Dscharo. Dem Herren der Schattenwelt!“ „Ja, so ist es“, begann wieder Mr.Booya weiter zu erzählen, „er verformte sich immer mehr zu einem Werkzeug des Bösen. Als er stark genug war, tötete er seinen Meister und wurde selber der Herr der Schattenwelt und nun ist er hier, um mich zu finden. Darum zerstört er einfach alle Städte auf diesem Planeten, um mich nicht extra suchen zu müssen. Doch ich lebe nicht mehr in einer der Städten, denn ich wurde ausgestoßen. Als ich dann anfing hier meine Kampfkunst zu verbreiten wurde ich aus den Städten verjagt, denn diese Planetenbewohner verabscheuen jede Art der Gewalt und deshalb lebe ich hier. Deshalb habe ich auch nicht vor diesen Planeten zu retten.“ Meister Kaio ergriff das Wort: „Aber sie müssen diesen Planeten retten. Sie sind die einzigste Hoffnung. Fühlen sie die Aura meines Freundes. Er wird bald von deinem Bruder getötet.“ „Nein. Ich werde es nicht tun“, wehrte Mr.Booya immer noch ab. Meister Kaio ließ sich aber nicht abschütteln: „Sie müssen. Wenn er erst diesen Planeten zerstört hat, wird er auch noch weitere zerstören!“ „Nein! Von mir aus soll doch das ganze Universum drauf gehen. Was die Einwohner dieses Planeten mir angetan haben kann ich nicht vergessen“ blockte Mr.Booya immer noch ab. Meister Kaio blieb jedoch hartnäckig: „Bitte! Sie müssen uns helfen. Das ganze Universum kann doch nichts dafür, was dir die Einwohner dieses Planeten angetan haben. Ich weiß nicht genau was sie dir angetan haben, aber nichts ist so schlimm, wie wenn alles getötet wird. Und wenn du nicht den Planetenbewohnern helfen willst, dann bitte mir! Mein Freund, der ist noch da draußen und der wird bald sterben wenn sie nicht eingreifen! Bitte! Helfen sie wenigstens mir! Bitte!“ Mr.Booya konnte dieses endlose Labern von Meister Kaio nicht mehr ertragen und schrie: „OK. Ich werde dir helfen. Aber sei bitte still, damit ich mich jetzt auf den Kampf vorbereiten kann.“ Meister Kaio nickte und sie gingen in einen Fahrstuhl, der am Rande des Zimmers angebracht war. Sie fuhren hoch an die Oberfläche. Dort draußen sahen sie direkt über sich Dscharo, der Son Goku windelweich schlug. Mr.Booya schrie: „Dscharo! Suchst du mich? Hier bin ich! Lass den Schwächling da oben in Ruhe! Lass uns lieber dafür kämpfen.“ Dscharo war sehr überrascht. Er ließ direkt Son Goku in Ruhe, der dann auch bewusstlos zu Boden fiel und wandte sich seinem Bruder zu: „Ah! Endlich treffe ich dich! Nun werde ich mich an dir rächen!“ Mr.Booya stieg auch in die Luft. Nun war auf der gleichen Höhe, wie sein Bruder und er fing an zu sprechen: „Jetzt wird endlich unsere Familie von dir gereinigt, du Nichtsnutz!“ „Ich bin ein Nichtsnutz? Ich habe Ehre für unsere Familie gebracht, indem ich Herrscher über das Schattenreich wurde, aber du hast gar nichts erreicht.“ Das machte Mr.Booya so wütend, dass er nicht mehr warten konnte. Er griff Dscharo an. Doch der blockte ab. So ging der Kampf weiter. Es war ein sehr ausgeglichenes Verhältnis und beide waren gleichgut. Einen Moment passte Dscharo nicht auf und da schlug ihn Mr.Booya zu Boden. Dieser sprang dann zurück auf einen Felsen, um dort ein wenig Luft zu holen. Als sich Dscharo wieder aufrichtete streckte er seine beiden Arme über dem Kopf hinaus. Dscharo sprang auf einen Felsen, der auf gleicher Höhe war und flüsterte zu sich selbst: „Das kann ich auch!“ Er legte seine beiden Zeigefinger aneinander. Bei Mr.Booya formte sich eine riesige Energiekugel über seinen Händen, genauso wie bei Dscharo, der eine Energiekugel um die Hände formte. Als beide Kugeln ihre volle Größe erreicht hatten schossen sie die Feuerbälle ab. Mr.Booya streckte seine beiden Arme nach vorne und Dscharo seinen rechten Arm. Beide Energiekugeln prallten aufeinander. Die Kugeln schwankten immer abwechselnd in die Richtungen, bis Mr.Booya langsam Oberhand gewann. Er hatte es fast geschafft. Dscharo fing an zu verzweifeln, denn Mr.Booyas Kugel hatte ihn fast erreicht. Mr.Booya dachte an alles, was Meister Kaio gerade gesagt hatte. Und dann war es geschafft! Dscharo war besiegt. Er konnte der Kugel nicht mehr standhalten und wurde in einen Haufen Asche verwandelt. „Jaaaaaa!!! Sie haben es geschafft! Sie haben es geschafft!“, jubelte Meister Kaio.
Das Raumschiff von Son Goku und Meister Kaio flog wieder in Richtung Weltall. Mr.Booya wurde wieder von den Einwohnern aufgenommen und so standen alle Einwohner samt Mr.Booya auf dem Marktplatz der Stadt, wo gerade noch das Raumschiff stand. Alle winkten ihnen hinterher. Meister Kaio hatte sich und Son Goku die beiden letzten magischen Bohnen gegeben und so waren die beiden auch wieder fit. Im Raumschiff fiel Meister Kaio etwas ein und das musste er direkt Son Goku fragen: „Weißt du was eigentlich mit Dabra passiert ist? Ich habe ihn nicht mehr gesehen.“ „Der kam angeflogen und meinte, er hätte euch getötet. Da habe ich gedacht, jetzt ist alles aus. Dann meinte er, er würde jetzt zurück nach Hause fliegen und als nächstes ist er auch abgeflogen“, antwortete Son Goku.
Ich freue mich über aller Art Kommentare. Ob schlechte oder gute.
cya vegedel