Kapitel 7: Neue Gegner?




August 763 auf der Erde




Auf der Erde hatte alles wieder seinen gewohnten Lauf genommen, nachdem die Namekianer auf ihrem neuen Planeten waren. Vegeta lebte noch immer in der Capsule Corp. und hatte dort ein eisernes Trainingsprogramm begonnen, um stärker als Son-Goku zu werden.




Eines Tages, als Bulma und die anderen gerade grillten, blickte Son-Gohan erschrocken zum Himmel. „ Was hast du denn mein Liebling?“, fragte Chichi ihn. „ Spürt ihr das nicht? Da nähern sich unglaublich starke Energien!“, antwortete dieser und Vegeta meinte: „ Verflucht! Dieser kleine Hosenscheißer hat recht!“ „Vielleicht ist es ja Son-Goku!?“, hoffte Chichi doch Krillin schüttelte den Kopf: „Nein! Das sind mehrere Energien! Los, lasst uns nachsehen, wer das ist, wenn sich ihr Kurs nicht ändert müssten sie in der Nähe der westlichen Hauptstadt landen, oder?“ „ Ja! Los geht`s Freunde!“ sagte Yamchu und flog mit den anderen davon.




Je näher sie der westlichen Hauptstadt kamen, umso stärker wurden die Energien. „ Ah! Seht ihr das?!“ rief Son-Gohan plötzlich und zeigte auf ein riesiges Raumschiff. „ Das hat Ähnlichkeit mit dem von Freezer, oder?“ fragte Krillin besorgt „ Aber es ist nicht Freezers Aura! Wer kann das nur sein?“ antwortete Son-Gohan.


Vegeta, Yamchu, Son-Gohan und Krillin landeten hinter einer kleinen Felsenwand, von wo aus sie das Raumschiff gut im Auge hatten. Es landete äußerst unsanft vor ihnen und als sich die Luke öffnete, kam eine junge Frau heraus. Sie hatte lange, blonde Haare und eine blaufarbene Strähne im Pony, die ihr bis zu Hüfte reichten und trug einen Kampfanzug der Sayajins. Hinter ihr kam ein Mann aus dem Raumschiff. Er war groß, hatte schwarze, hochstehende Haare und trug ebenfalls eine Sayajin-Uniform. „ Sag mal, musstest du Randy unbedingt ans Steuer lassen? Du weißt doch das sie nur Bruchlandungen zustande bringt! Oh, Mann! Jetzt weiß ich wie sich`n Milchshake fühlen muss!“ meinte die junge Frau und hielt sich den Magen. Bevor der Mann etwas sagen konnte, kam ein dritter, mit braunen Harren und einem Piercing im rechten Ohr hinzu und fragte sauer: „ Ey! Wer von euch hat Randy fliegen lassen?“ „ Esch!“ antwortete die junge Frau und zeigte auf den schwarzhaarigen Mann. „ Du hast`n IQ von nem leeren Jogurtbecher!“ meinte der dritte nur und half zwei weiteren Frauen aus dem Raumschiff. Die eine hatte lange braune Haare bis zur Hüfte und die andere schwarze Haare, mit blonden Strähnchen im Haar, die ihr biss kurz über die Hüfte reichten. Nach den beiden kletterte eine weitere junge Frau, mit kurzen, schwarzen Haaren und blauen Strähnen im Pony aus dem Schiff. Hinter ihr kam ein großer, blondgefärbter Mann zum Vorschein, der sich mit einer weiteren Frau, welche kurze, ebenfalls blond gefärbte Haare hatte, stritt: „ Du bist echt zu dumm zum fliegen, Randy! Schallt dein Gehirn doch wenigstens ein, wenn du das Schiff steuerst!“ „ wenigstens hab ich ein Hirn, das ich einschallten kann!“ entgegnete diese „Randy, Phipps, regt euch ab!“, versuchte die Frau mit der blauen Strähne die zwei beruhigen.


Krillin und die anderen saßen hinter den Felsen und versuchten mitzukriegen, worum es in dem Gespräch ging. „ Also irgendwie...“, begann Vegeta, „irgendwie, kommt sie mir bekannt vor!“ „Wer?“, fragten die anderen drei wie aus einem Mund. „Die Puppe mit der blauen Strähne! Irgendwo her kenn ich die, aber ich weiß nicht, wo ich die hinstecken soll!“ entgegnete Vegeta. „ Vielleicht liegt es daran, das sie ein Sayajin ist!?“ meinte Yamchu. „Wie kommst du denn darauf?“, fragte ihn Son-Gohan verwirrt. „Naja, die haben alle nen Schwanz!“ antwortete Yamchu. „Das ist unmöglich! Kakkarot und ich sind die letzten, noch lebenden Sayajins!“ sagte Vegeta, „das können keine Sayajins sein!“