Fanfic: Gefangen
Kapitel: Gefangen
Gefangen
Diese FanFic handelt natürlich wieder von Bulma und Vegeta. Doch diesmal ist die Geschichte etwas anders, doch das wird man schon noch merken. Z.B. ist der Planet Vegeta nicht zerstört worden, wodurch auch die Saiyajins noch am Leben sind. Aber was da so alles passiert lest ihr besser selber. Also viel Spaß!!! Und viele Grüße an Saku und all die, die meine Geschichten lesen.
Kurze Zeichenerklärung:
Was gesagt wird: „...“
Was gedacht wird: *...*
Fernseher: °...°
Dümmliche Kommentare meinerseits: <...>
Dunkle Wolken zogen am Himmel vorüber, tauchten die Welt in Dunkelheit. Nur ein paar Blitze erhellten den Himmel. Donner dröhnte in den Ohren der Menschen und niemand wagte jetzt noch das Haus zu verlassen.
Seufzend starrte Bulma aus dem Fenster, was war das heute bloß für ein Tag? Bereits nachdem sie aufgestanden war, bekam sie so ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas braute sich zusammen, aber was? Schon den ganzen Tag lang hörte man den Donner grollen. Sah Blitze vom Himmel zuckten, und diese grauen, fast schwarzen Wolken, die sich immer weiter über dem Himmel erstreckten.
Bulma wusste das da etwas nicht stimmen konnte, irgendwie hatte sie so eine Vorahnung. Sie erhob sich von ihrer Couch und machte sich auf den Weg zur Küche. Heute hatte sie das Haus ganz für sich allein. Ihre Eltern waren auf einer Konferenz gewesen und wagten es nicht, sich bei diesem Wetter auf den Heimweg zu machen. Wahrscheinlich wusste jeder, dass da etwas nicht stimmen konnte, denn auch die Angestellten der Capsule Corporation waren heute nicht zur Arbeit erschienen.
Bulma aber machte ihnen deswegen keine Vorwürfe, auch sie wollte um keinen Preis ihr Haus verlassen. Anfangs hatte sie damit gerechnet das es jeden Augenblick beginnen würde zu regnen, doch da hatte sie sich geirrt. Nichts passierte, nicht einmal ein einziger Tropfen kam vom Himmel hinab.
Bulma setzte sich an den Küchentisch und starrte träumend vor sich hin. *Hmm... und was mach ich jetzt? Mein Gott ist das langweilig.* Gelangweilt erhob sie sich wieder und ging hinüber zum Kühlschrank. Sie öffnete dessen Tür und nahm ein paar Utensilien heraus. Aus diesen bereitete sie sich dann auch gleich ein deftiges Mahl zu.
Als Bulma dann auch bereits mit essen fertig war sah sie auf die Uhr, die neben der Tür hin. *Bereits 17.00 Uhr, wer hätte gedacht das die Zeit so schnell vergeht!? Besser ich hau mich erst mal vor die Kiste.* Sie verließ die Küche und betrat daraufhin das Wohnzimmer. Langsam ließ sie sich auf die Couch fallen und machte es sich erst einmal bequem. Sie nahm die Fernbedienung, die auf einem kleinen Tisch neben der Couch lag, und betätigte einen Knopf. Gleich darauf sprang der Fernseher, gegenüber der Couch, an und ein Mann, der vor einer art Landkarte stand, kam zum Vorschein.
°Dunkle Wolken bedecken überall in der Welt den Himmel und während in einigen Gebieten eisige Kälte herrscht, werden andere von einer erstickenden Hitze heimgesucht. Was kann...° Bulma hörte dem Mann schon gar nicht mehr zu. Wie gebannt starrte sie aus dem Fenster, hinaus zu einem kleinen Punkt, der sich am Himmel zeigte. Er kam immer näher auf sie zu. Nein nicht auf sie, er steuerte nur die Erde an.
Bulma lief hinüber zum Fenster, ohne ihren Blick auch nur einmal abzuwenden.
Dieser kleine schwarze Punkt, entpuppte sich langsam zu einem riesigen Raumschiff das auf der Erde, gar nicht weit weg von Bulmas Haus, landete.
Sie konnte erkennen, wie etwa um die dreißig Mann das Raumschiff verließen und auf die Häuser der Umgebung zurannten. Die Menschen, die dort wohnten wurden aus ihren Häusern gezerrt und in das Raumschiff verfrachtet.
Bulma wusste wer immer diese Fremden auch waren, sie hatten sicher nichts gutes vor. Sie wusste das sie auch bald zu ihr kommen würden, was sollte sie tun? Sie war ganz alleine und hatte keine Chance. Sollte sie trotzdem Wiederstandleisen? Nein, das hätte keinen Sinn. Schnell rannte sie die Treppe rauf und dann den Flur bis zu ihrem Zimmer entlang. Mit zitternden Händen griff sie nach einer kleinen Schachtel und steckte die in ihr Hosentasche. *Nur Ruhe bewaren, vielleicht tun sie dir ja gar nichts.* Sie hörte wie unten die Tür eingetreten wurde, und sich schnelle Schritte ihr näherten. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und ihr ganzer Körper zitterte. *Nein Bulma. Reis dich jetzt zusammen. Zeig ihnen nicht das du Angst vor ihnen hast.* Entschlossen, aber immer noch klapprig auf den Beinen stellte sie sich vor die Tür und wartete auf den Eindringling.
Nur wenige Sekunden später stand dieser auch schon vor ihr.
Bulma musterte ihn ausgiebig. Er hatte langes schwarzes Haar, das zersaust über seine Schultern hin. Sein ganzer Körper war mit Muskeln nur so übersät und er trug eine art Rüstung mit schwarzen Handschuhen und Stiefeln. An seinem Ohr hatte er einen seltsamen Apparat befestigt, welcher bis übers Auge reichte. Abgesehen davon hatte er auch noch einen... Schwarz. Diesen hatte er um dem Bauch geschlagen. *Er hat einen Schwanz? Aber wie... kann das sein? Ist er etwa?* In Bulmas Kopf überschlugen sich die Gedanken nur so. „Ein Saiyajin.“, sagte sie ungläubig und hielt sich die Stirn.
Der Fremde sah sie erstaunt an. Setzte dann aber eine unheimlich grinsende Fratze auf, packte Bulma und schmiss sie mit einem Ruck über seine Schulter. „Ich hätte nicht gedacht, dass und hier jemand kennt.“
Bulma war wie in Trance, wie konnte das sein? Was wollten sie hier? Regungslos hing sie da und wusste nicht was sie tun sollte. Der Saiyajin kehrte mit ihr zu seinem Raumschiff zurück, wo er bereits von den Anderen erwartet wurde. „Die reichen erst mal, mehr brauchen wir nicht.“, erklang eine Stimme aus dem inneren des Raumschiffes. Nach diesen Worten, betraten alle das Raumschiff und die Türen wurden geschlossen.
Bulma hing immer noch orientierungslos über der Schulter des Saiyajins und schaute sich verwundert um. Es lagen etwa siebzig Leute in einer Ecke, auf dem Boden des Raumschiffes. *Oh Gott, sind die etwa alle tot?*
Einer der Saiyajins bemerkte Bulmas Angst erfüllten Blick, als sie all die Menschen sah. „Keine Sorge, sie leben noch. Die sind bloß bewusstlos.“, erklärte er ihr, wobei er, die anderen seiner Rase, anblickte.
Bulma spürte wie sich zwei starke Arme um ihre Taille legten, und sie von der Schulter des Saiyajin gehoben wurde. Der Saiyajin stellte sie vor sich auf den Boden und sah sie durch dringlich an. „Hey Karion, warum ist dieses Erdenweib eigentlich noch wach. Du bist doch sonst nicht so gefühlvoll.“, meldete sich einer der herumstehenden Saiyajin zu Wort, woraufhin die Andren lachten. „Sehr komisch! Sie ist bloß noch nicht bewusstlos, weil ich sie noch etwas fragen wollte. Könnt ihr euch das vorstellen, sie wusste doch tatsächlich das wir Saiyajins sind.“, erklärte Karion darauf. „Echt?“, fragten die Saiyajins ungläubig und blickten Bulma dabei an. Diese schlugte schwer. „Und woher?“
„Das wollte ich ja herausfinden.“ Karion sah wieder zu Bulma, er hielt sie immer noch mit seinen Armen fest.
Bulmas Knie wurden langsam weich, sie hatte unglaubliche Angst.
„Also rede endlich. Woher wusstest du das wir Saiyajins sind?“, drängte Karion, als er bemerkte das Bulma nicht die anstallt machte zu reden.
Bulma atmete tief ein und zwang sich zur Ruhe. „Nun ja... ich kannte mal einen Saiyajin. Er war ein guter Freund von mir und...“, fing Bulma an zu erzählen. „Hahaha! Ein SAIYAJIN mit einem MENSCHEN befreundet NIEMALS!“, lachte einer der Saiyajins los, was Bulma innerlich zum kochen brachte. „Was ist, soll ich’s nun erzählen oder nicht?“, funkte Bulma den Saiyajin wütend an, dieser verstummte daraufhin wieder. „Also, er war ein guter Freund und hat schon mehrmals die Erde gerettet. Und ihr habt alle schwarze Haare und einen Schwanz, und da Radditz damals erzählt hatte...“, erklärte sie weiter.
„Radditz? Er war dein Freund?“, fragte ein anderer Saiyajin ungläubig. „Nein, Radditz kam damals auf die Erde und wollte das Son-Goku mit ihm zurück nach Vegeta kommt. Weil Son-Goku nicht wollte hat er seinen Sohn entführt, so kam es zu einem Kampf zwischen den beiden.“ „Du kanntest Radditz?“, erklang eine Stimme und ein weiterer Saiyajin betrat den Raum. „Was?“, stammelte Bulma, als sie diesen Saiyajin sah. „Aber das... Sie sehen ja genauso aus wie er...“ „Wie WER?“, wollte der Saiyajin wissen. „Wie... Son-Goku...“, antwortete Bulma. „Sag mal was redest du da eigentlich für einen Schwachsinn. Wer ist eigentlich dieser Son-Goku? Soweit ich weiß gibt es keinen Saiyajin der mal so einen Namen besaß.“, meldete sie nun wieder Karion zu Wort. Bulma schüttelte den Kopf, in der Hoffnung, wieder einen klaren Gedanken fassen zu können.
„Ähh... Warte... Radditz hatte ihn anders genannt. Bei euch müsste er... Kakarott oder so heißen, und er sieht genauso aus wie der da.“ Bulma deutete mit dem Finger auf den Saiyajin, der erst vor kurzem den Raum betreten hatte. „Abgesehen von den Narben.“
„Du kennst Kakarott und Radditz?“, fragte dieser immer noch ungläubig. „Ja doch, leider sind beide im Kampf gegeneinander gestorben.“
„Hey Bardock, das waren doch deine Söhne, oder?“, fragte ein anderer Saiyajin. Bardock nickte. „Was für ein Zufall.“, mischte sich Karion wieder ein. „Aber wie kommt es das Kakarott mit euch Menschen zusammen gelebt hat? Er wurde doch auf den Planeten geschickt um ihn zu vernichten.“
„Ich glaube das lag daran, dass er sich als kleines Baby den Kopf verletzt hat. Soweit ich weiß war er danach nicht mehr der Selbe.“, erklärte Bulma Karion.
„Mehr weiß ich