Fanfic: Unerwartete Zuneigung

Kapitel: Unerwartete Zuneigung

Ich habe mir in den letzten Tagen mal ziemlich viele der ganzen Fanfictions durchgelesen und habe dann beschlossen, selber eine zu schreiben. Es ist meine erste überhaupt und handelt, wie nicht anders zu erwarten war, von Vegeta und Bulma, auch wenn man das im ersten Teil nur im letzten Satz mitkriegt.




"" =Jemand spricht


**=Jemand denkt


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Unerwartete Zuneigung




Alles war dunkel, pechschwarz. Man konnte noch nicht einmal Umrisse von irgendetwas erkennen. Er musste sich darauf verlassen, dass er den Boden unter seinen Füßen spüren konnte. Er ging langsam vorwärts, trotzdem er genau wusste dass er nirgendwo ankommen würde, da er ja nichts sehen konnte. Es schien so, als würde er sich überhaupt nicht von der Stelle bewegen, obwohl er sich sicher war, schon eine Weile gelaufen zu sein. Plötzlich sah er ein helles Licht. Er musste sich für einen Moment die Augen zuhalten, da er sich schon an die bisherige Dunkelheit gewöhnt hatte und das Licht sehr überraschend kam. Das Licht kam näher und er konnte darin die immer klarer werdenden Umrisse eines ihm sehr wohl bekannten jungen Mannes erkennen. "Karkarott!", schrie Vegeta und sein Gesicht verfinsterte sich. *Verflixt, warum konnte ich seine Aura nicht spüren?* dachte Vegeta und sah angespannt in das Gesicht von Son Goku, welches sich in Bruchteilen von Sekunden von einer gleichgültigen Miene in ein hämisches Grinsen verwandelte. Im selben Moment wurde das Licht noch das Son Goku umgab noch heller und seine Haare, normalerweise schwarz, strahlten in einem noch eindrucksvolleren Gold als zuvor. "Deine Glühwürmchennummer beeindruckt mich überhaupt nicht, die Stärke zählt und nicht das Aussehen.", brüllte Vegeta, in dessen Augen sich jetzt der pure Neid widerspiegelte. Auf einmal blitzte hinter ihm ein ebenso grelles Licht wie das von Son Goku auf. "Aber du hast beides nicht, weder Stärke noch Aussehen. Jeder Erdling könnte dich in die Knie zwingen.", sagte eine Stimme hinter Vegeta, die er schon einmal gehört hatte. Er drehte sich um und erkannte denjenigen, der Freezer und seinen Vater ohne große Mühe erledigt hatte, und der sich ebenfalls zu einem Super Sajajin verwandeln konnte. "Noch so eine Leuchtrakete.", knurrte Vegeta, der jetzt langsam aber sicher seine Beherrschung verlor. "Du bist eine Flasche, eine richtige Niete!", sagte jetzt Son Goku. Das war zuviel für Vegeta. Er wurde in seinem Stolz zutiefst verletzt. Doch bevor er seiner Wut freien Lauf lassen konnte waren die beiden Männer verschwunden und es war wieder so dunkel vorher. Nur noch ihre beleidigenden Worte hallten in seinen Ohren. "IHR FEIGLINGE, IHR KÖNNT DOCH NICHT EINFACH SO ABHAUEN!", schrie Vegeta so laut er konnte und als würde ihm jemand antworten hörte er ein verachtendes Lachen.




Schweißgebadet wachte Vegeta auf. Sein Puls raste und sein Energielevel war merklich gestiegen. "Es war nur ein Traum.", versuchte sich Vegeta zu beruhigen, "Es war nur ein blöder, dummer Traum!". Langsam fasste er sich wieder und sein Herzschlag verlief wieder normal. Er beschloss erst einmal zu duschen. Als er spürte, wie das kühle Wasser über seinen Körper lief, entspannte er sich merklich. Doch auch während dieser Zeit kreisten seine Gedanken nur um eines. *Ich werde es auch schaffen ein Super Sajajin zu werden. Dieser Fremde beweist ja wohl, dass es nicht nur einen in tausend Jahren geben kann. Und wenn ich es erst einmal geschafft habe, dann gnade dir Gott, Karkarott, ich werde jedenfalls kein Mitleid dir haben.* In seinen Gedanken malte sich Vegeta aus wie es sein würde, wenn Son Goku ihn nach einem harten Kampf um Gnade anfleht und Vegeta dann kaltblütig sagen könnte: "Du bist einfach zu schwach Karkarott.", während er einen Final Flash auf Son Goku abfeuert. Dann schweiften Vegetas Gedanken auch zu den Cyborgs, die ja in drei Jahren hier auftauchen würden. *Euch mache ich natürlich auch platt, ich will keinen benachteiligen*, dachte er grinsend während er aus der Dusche stieg und sich abtrocknete. Nun fühlte er sich besser. Er strotzte nur so vor Selbstbewusstsein und fühlte sich bereit für ein ausgiebiges Frühstück und für einen Streit mit dieser Menschenfrau, bei der er wohnte.


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Das war der erste Teil, ich weiß nicht ob ich weiterschreiben soll, oder ob euch diese Bulma&Vegeta Storys schon zu den Ohren rauskommen. Ihr könnt mir ja mal, nur wenn ihr wollt :), Kommentare schreiben.


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