Fanfic: Piccolo Teil 6
Kapitel: Piccolo Teil 6
So, nun kommt endlich der nächste Teil, Teil 6.Über ihnen braute sich ein Unwetter zusammen.
Grelle Blitze zuckten über den Pechschwarzen Himmel und erleuchteten immer nur für einen Wimpernschlag die Umgebung. Einer der Blitze schlug in einen Felsen so das sich einige Gesteinsbrocken lösten, wodurch Piccolo kaum merklich zusammenzuckte. Vegeta bemerkte es trotzdem. „Hast du etwa Angst, vorm Gewitter, Salatgurke?“ fragte er. Seine Stimme triefte vor Hohn. „Nein!“ knurrte Piccolo erbost. Das stimmte nicht ganz, er hasste die lauten Geräusche des Donners und wäre Vegeta nicht hier gewesen, so hätte er sich die Ohren zu gehalten. Unter diesen Umständen tat er aber so als ob es ihm nichts ausmachte. „Vegeta?“ „Hm?“ Piccolo zögerte, „Ach nichts.“ Meinte er dann und Vegeta knurrte.
Eigentlich hätte er sich entschuldigen wollen, aber er wollte ja nicht als Weichei da stehen und darum schwieg er. Ihm Gefiel die stille zwischen ihnen nicht. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, er hätte jetzt gerne ein paar Worte von Vegeta oder irgendeinem anderen Lebewesen gehört.
Nach einer weile als Piccolo das Schweigen zu dumm wurde, versuchte er es erneut mit einer Entschuldigung. „Vegeta?“ der angesprochene brummte nur. „Entschuldigung, das mit dem Giftzwerg hab ich nicht so gemeint. Und“ dieses Wort fiel ihm am schwersten „Danke.“ Da Vegeta nichts sagte fuhr er fort. „Ich finde wir sollten uns zumindest bis wir das hier hinter uns haben wie na ja Freunde verhalten.“ „Freunde? Du spinnst wohl. Außerdem es gibt kein „wir“, es hat nie eins gegeben und es wird auch nie eins geben und ohne mich gäbe es noch nicht mal ein „du“! Also halt die Klappe Grünling.“ antwortete Vegeta kalt. Piccolo schaute den Sajajin erstaunt an. Er hatte nicht erwartet das Vegeta so gemein reagieren würde. Andererseits, hatte er es nicht besser verdient und so kam er Vegeta` s Forderung nach und schwieg.
Sie waren kaum 2 Stunden unterwegs, als sich die Umgebung ein weiteres mal änderte.
Der Himmel erstrahlte plötzlich in allen Farben des Regenbogens, Vögel sangen und überall blühten Blumen. Ein leichter Wind wehte und die Sonne schien angenehm warm. Das Klima gefiel Vegeta doch die Umgebung fand er grässlich! Piccolo schien es ähnlich zu ergehen. Auch er fand die Landschaft idiotisch! Er wusste nicht ob er lachen oder heulen sollte. Die Welt drohte unterzugehen, sie schwebten in Lebensgefahr und hier sangen dumme Vögel! Das war einfach grotesk!
Aber immerhin, so tröstete sich Piccolo würde es hier nicht allzu viele Hindernisse geben. Wie sehr er sich damit täuschte!
Er ging ein stück hinter Vegeta und starrte auf den Boden, ihm war langweilig. Und das obwohl, das Schicksal der Welt von ihm abhing! „Hey, Gurke!“ unterbrach Vegeta seine Gedanken. „Wie lang müssen wir noch laufen? Es wird langweilig, hier passiert ja nich...“ er kam nicht dazu das Wort zuende zu sprechen, denn er war gegen etwas hartes geprallt. „Was?“ er sah sich verstört um, vor ihm sah man nichts besonderes. Doch als er versuchte weiter zu gehen, lief er wieder gegen diese , scheinbar unsichtbare Wand. „Was ist los?“ fragte Piccolo, er musste sich zusammenreißen um den bissigen Kommentar der auf seiner Zunge lag, hinunter zu schlucken. „Hier ist eine Wand“ brummte Vegeta Piccolo` s Gesicht glich einen Fragezeichen, er lief an Vegeta vorbei, und prompt gegen die Wand.
Wie die beiden bald zerknirscht feststellen mussten ging sie rechts und links weiter. Als sie wieder auf dem Pfad standen, schwitzten beide, es war doch heißer als sie gedacht hatten.
„Und was machen wir jetzt?“ murrte Vegeta sauer. „Vielleicht können wir hinüber klettern?“ meinte Piccolo nachdenklich. „Und wie wenn wir nicht fliegen dürfen?“ meckerte Vegeta weiter. „Räuberleiter?“ fragte Piccolo grinsend. Als er Vegeta` s Gesicht sah konnte er ein Lachen nur mühsam unterdrücken, noch nie hatte er den stolzen Sajajin Prinzen so entsetzt gesehen. „Das, das meinst du doch nicht ernst?“ stotterte er. „Hast du ne bessere Idee?“
Vegeta grummelte etwas vor sich hin, versuchte dann aber doch auf Piccolo` s Schultern zu steigen, was ihm nicht so recht gelingen wollte. „Musst du denn so wackeln?“ herrschte Vegeta den Namekianer an. „Wieso brauchst du denn auch so lange?“ gab Piccolo ärgerlich zurück. Als Vegeta grade auf Piccolo` s Schultern stand und festgestellt hatte das die Mauer nach oben hin tatsächlich offen war, fiel er zu Boden und landete schmerzhaft auf seinen vier Buchstaben. Piccolo grinste, reichte Vegeta dann aber die Hand. Erst wollte Vegeta sie annehmen, stieß sie dann aber doch zusammen und kletterte erneut auf Piccolo. Die Mauer war etwa einen Meter breit so das Vegeta darauf stehen konnte. „Und wie sollen wir dich jetzt hierauf bekommen?“ fragte er Piccolo. „Das weiß ich auch noch nicht?“ meinte der Angesprochene. „Versuch mich hochzuziehen!“ sagte er dann. „Denk dran, meine Kraft ist begrenzt.“ Warnte Vegeta Piccolo nickte ihm zu, und ergriff dann die Hand die der Sajajin ihm reichte. In diesem Moment waren sie verbündete, die gemeinsam um da Leben ihrer Freunde kämpften, doch sobald sie auf der anderen Seite waren, würden sie sich wieder wie Feinde verhalten. Vegeta musste sich gewaltig anstrengen um Piccolo auf die Mauer zu zerren, doch nach etwa 10 Minuten hatte er es geschafft. „Danke.“ Sagte Piccolo und ein Lächeln huschte über sein Gesicht, dann sprang er von der Mauer. Vegeta folgte ihm. „Wie viel Zeit bleibt uns noch, Piccolo?“ fragte er nach einer Weile. Der Namekianer stutzte, Vegeta hatte ihn doch tatsächlich mit seinem Namen angesprochen! „Noch 5 Stunden, wir müssen uns beeilen, denk dran das wir auch noch zurück müssen!“ antwortete Piccolo. „Was? Wie sollen wir denn das schaffen?“ „Auf dem Rückweg dürfen wir unsere vollen Kräfte einsetzen, die Hindernisse verschwinden und wir sind fusioniert!“ meinte Piccolo ruhig. „Trotzdem sollten wir uns beeilen“ fügte er noch hinzu.
Sie liefen weiter bald änderte sich die Umgebung ein weiteres mal. Das Wetter war angenehm und die Sonne schien, um sie herum war wasser, nichts als Wasser.
Plötzlich bemerkte Piccolo ein blitzen, ein glitzern. Es stammte von den Bodoran – Juwelen! „Da vorne, wir haben` s geschafft!“ rief er. Die beiden rannten los. Dort lagen sie, die zwei Ringe und die beiden Juwelen, ein roter und ein blauer. Piccolo setzte die Juwelen in die ringe ein. „Welchen möchtest du?“ fragte er Vegeta, „Die Fusion wird so aussehen wie die Person die den Ring mit dem roten Juwel trägt.“ „Dann will ich den roten.!“ Meinte Vegeta bestimmt. Er nahm den Ring und streifte ihn über seinen Finger, doch Piccolo zögerte. „was ist?“ fragte Vegeta ungeduldig. „Wäre es nicht besser wenn du und Son Goku fusionieren? Ihr wäret viel stärker.“ Meinte er. „Nein! Ich hasse Kakarott! Und außerdem schaffen wir es dann nicht, rechtzeitig zurück zu sein.“ Piccolo warf noch einen letzten Blick auf den Ring und streifte ihn dann über. Ein warmer Schauer durchfuhr seinen Körper, er fühlte sich völlig frei. Auch Vegeta fühlte dies, er fühlte sich frei, er hatte keine Angst vor der Fusion. Als er mit Kakarott fusionieren sollte, da hatte er sich gefangen gefühlt, doch diesmal gefiel es ihm. Ein leuchten umgab die beiden Krieger, und dann waren sie eins. Eine unglaubliche Kraft durchfuhr den neuen Kämpfer. >Wie hissen wir eigentlich< dachte Piccolo. Beide konnten noch für sich denken, sprachen und handelten aber gemeinsam. >Natürlich Vegeta, wir sehen schließlich auch so aus< >Ts, Piccolo klingt viel besser.< >Was ist mit Pegeta? Oder Viccolo?< hörte er Vegeta` s spöttische Stimme. >Nein, ein gänzlich neuer Name< meinte Piccolo gelassen. >Mhh, Sharon! So wollte ich schon immer heißen!< meinte Vegeta. >Wenns sein muss<
>Wir sollten vielleicht mal aufhören uns über einen Namen zu streiten und uns auf den Rückweg machen<
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