Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 8)

fallen. Es schepperte und rumste an allen Ecken. Überall kamen die Blechpakete runtergedonnert.


Vegeta wollte gerade erneut zum Angriff ansetzten, als der Junge sich mitten auf die Straße stellte und seine Hand vom Körper wegstreckte.


Wie aus einem Flammenwerfer schossen die Feuerdrachen aus seinem Arm. Die Hitze war unerträglich. Alle sprangen zur Seite. Alles fing an zu brennen, Häuser, Autos, einfach alles. Und kaum, war der erste Gasherd in die Luft geflogen, knallte es aus allen Himmelsrichtungen her. Autos explodierten und legten sich nach einigen Umdrehungen aufs Dach. Silence lachte und trat mit einem Fuß heftig auf den Boden auf. Die ganze Erde bebte.


Goku und die anderen kamen ins Wanken. Risse schlängelten sich durch den Betonboden, wie gigantische schwarze Würmer und verschlagen ganze Straßenzüge. Die Kreuzung brach auseinander und versank in einem großen Loch. Das riesige Groft-Building versank in diesem Trümmerfeld, wie einst die Titanic im Atlantik. Die Metallträger stapelten sich aufeinander und dann schoss eine gewaltige, dicke Staubwolke aus dem Loch hervor. Die Fernsehantenne des Turms verschwand darin und auch Piccolo und die anderen, sowie Silence, der sich seine Reideen gepackt und losgeflogen war, wurden eingenebelt.


Alle waren am husten, als sich plötzlich ein paar Böen auftaten und den beißenden Qualm vertreiben. Kaum konnten sie wieder klar sehen, erkannten sie , wie Silence sich auf eine heile Straße gestellt hatte und die Arme in die Luft empor streckte. Reideen thronte auf seinen Schultern und züngelte mit einem teuflischen Grinsen auf den kalten und schuppigen Lippen.


Es wurde leichenstill. Nur noch das Rieseln des Staubs und das laute keuchen der Kämpfer konnte man wahrnehmen. Die ganze Stadt schwieg, als ob sie wüßte, was gleich auf sie zukommen würde.


Der Himmel färbte sich schwarz und machte den Tag zur Nacht. Blitze schossen durch den schwarzen Wolkenteppich und schlugen neben Gohan und C18 ein. Dann wehte ein leichter Wind auf, der stetig stärker wurde. Silence stand immer noch da. Die Z-Kämpfer erschraken, als ein Blitz mit einem lauten Knall in den Jungen einschlug. Entgegen jedes physikalischen Naturgesetzes, stand er danach noch da, war kein bißchen verbrannt. Statt dessen wurden seine Arme und sein Körper von kleinen, grellen Blitzen überzogen, die sich in seine Augen schlängelten und diese nun hellweiß aussehen ließen. Pupillen hatte er keine mehr, nur zwei reine, weißte, runde Öffnungen, die böse auf sie hinabsahen.


Der Wind hatte inzwischen schon Orkanstärke erreicht und zerrte an ihren Kampfanzügen. Einige Blechteile und Papier flogen durch die Gegend, als ein Regenguß nach dem anderen einsetzte. Binnen Sekunden waren sie alle durchnäßt und um sie herum bildeten sich immer größer werdende Pfützen. Das Wasser prasselte, wie ein Monsun auf die Erde hinab und ließ den Gott mit seiner Schlange noch fürchterlicher aussehen.


Zuerst sah es so aus, als ob sich nichts täte, doch dann bemerkten sie die Drehung in der Wolkendecke direkt über dem Jungen. Wie ein Kreisel begannen sich die Wolken zu drehen und bildeten einen kleinen Trichter. Und dann brach es hervor. Ein gewaltiger Rüssel durchstieß den Himmel und schoss auf Silence nieder. Er war pechschwarz und drehte sich ununterbrochen. Der gigantische Tornado erfasste den Jungen, der seelenruhig stehenblieb und im Innern des Sturm verharrte, während um ihn herum alles abhob. Autos flogen durch die Gegend, wie Spielzeug. Sie knallten in die Häuser, rasten durch sie hindurch und wurden dann von dem gewaltigen Sog des Wirbelsturm in einer Drehbewegung nach oben geschleudert, wo sie sich, wie Monde um einen Planeten, um den Hurrikane drehten.


Die Kämpfer wurden sofort weggerissen und drehten sich kopfüber, nach links, nach rechts oder einfach um sich selbst. Immer wieder mussten sie fliegenden Trümmerteilen ausweichen, die ihnen entgegenschossen.


Schließlich bekam Arale einen Fensterrahmen eines Hochhauses zu fassen, dass mächtig hin und her schwankte.


Sie fing Piccolo auf, der ihr entgegengeflogen kam.


Silence war losgegangen. Der Sturm drehte sich weiter um ihn herum und ging mit ihm mit, während die Windgeschwindigkeit immer mehr zunahm. Mit einem lauten Reißen brach der Wolkenkratzer aus seinem Fundament und brach auf die Seite. Arale und Piccolo verloren den Halt, wurde jedoch hochgerissen, noch bevor sie den Boden berühren konnten. Auch die meisten Bruchstücke des Bürogebäudes flogen sofort hoch. Nur das große Metallgerüst blieb unten liegen, wie das Gerippe eines Wals auf dem Meeresgrund.


Im Auge des Tornados hob Silence nun seine Hände und schoss Blitze nach draußen. Funken sprühten, wenn die Blitze auf etwas trafen. Vegeta wand sich in der Luft, als er anfing zu brennen, das einer der Elektrozungen ihn erwischt hatte. Gott sei Dank regnete es in Strömen. So löschte sich der Brand, doch dafür bekam sie, wenn sie eine Wasserstelle oder überhaupt etwas nasses berührten einen Stromschlag.


Ein titanisches Donnern setzte ein. Wie das Gebrüll des Höllenhundes Cerberus(der bewacht die Unterwelt in der griechischen Mythologie) hallte es wider und ließ einem das Blut gefrieren.


Der Wirbelsturm war nun bestimmt zwei Kilometer breit und sah aus wie der Finger Gottes, der aus dem Himmle hinunter zeigte und alles ausradierte.


Gerade als der Regen aufhörte, spuckte der Gott eine Feuerkugel aus seinem Rachen, die den ganzen Sturm in Brand setzte. Sofort war die ganze Umgebung taghell erleuchtet. Wie ein gigantischer Leuchtturm kreiste er in der Stadt und schickte lauter kleine Flämmchen zu Boden.


Irgendwie schafften es Goku und Vegeta sich am Boden zu halten und schrien kurz auf, worauf sie sich in einen Supersayajin verwandelten. Die beiden leuchteten, wie zwei Neonröhren in der Dunkelheit und zogen Silence Aufmerksamkeit auf sich. Langsam verschwand der Feuertornado und auch der Himmel klarrte sich auf.


Die letzten Dächer, Autowracks und Bäume fielen krachend zu Boden, von dem ganzen Regen aus Kleinteilen ganz zu schweigen. Die Stadt sah grauenvoll aus. Ganz Zero City war zerstört. Kein Haus stand mehr. Keine Straße war ganz. Überall waren Risse, Löcher, ja ganze Schluchten durchzogen die einstige Metropole.


Die beiden Supersaiyajins stellten sich in Kampfposition auf und grinsten Silence an, der erst etwas verdutzt schaute, dann aber lachte, was nun wiederum Vegeta und Goku irritierte.


„Ha, ihr zwei Blondis denkt doch wohl nicht, dass ihr die einzigen seid, die sowas können.!“, rief er und noch ehe einer der beiden lebenden Leuchtreklameschilder etwas erwidern konnte, verwandelte sich der Junge.........


Bulma, ChiChi und Videl saßen gut gelaunt wieder im Gleiter. Bulma steuerte, ChiChi navigierte und Videl blickte noch einmal in den schwarzen Beutel, der neben ihr auf dem Sitz lag. Bereits zwei Kugeln hatten sie gefunden. Die erste, die mit den vier Sternen, hatten sie bei ChiChi zu Hause gefunden. Die zweite hatte in einem Gigantodonnest gelegen. Die großen, nashornähnlichen Tiere, die mit ihrer braunen ledrigen Haut und dem Geweih auf dem Kopf, sehr furchteinflößend aussahen, waren sofort abgedanft, als ChiChi ihnen entgegengrbüllt hatte, dass sie gefälligst den Dragonball rausrücken sollten.




Und nun waren sie auf der Jagd nach den nächsten Kugeln.


„Oh, wir haben Glück, bei dem nächsten Ziel werden wir gleich zwei Kugeln finden.“, jubelte ChiChi und hielt Bulma den Radar vors Gesicht.


Tatsächlich. Die zwei gelben Punkte überlappten sich und blinkten synchron auf.


„Moment mal, sind die Dinger wirklich neunundzwanzig Grad Ost und dreizehn Grad Süd?“, hakte Bulma neugierig nach.


„Ja, wieso?“


„Oh, man, wisst ihr denn nicht, was da liegt?“


„Nein, was denn?“, fragte Videl und stand auf.


„Man, da liegt Kozzyhood, die Stadt der Superreichen und der Berühmtheiten.“, rief Bulma und ihre Augen glänzten. Auch die anderen beiden Frauen lachten übers ganze Gesicht.


„Juhu, wir fahren nach Kozzyhood!“, riefen sie im Chor und flogen schneller...........


Fortsetzung folgt. Und ihr wisst ja, BBBBBBBIIIIIIIIITTTTTTEEEEEE einen Kommentar drunter schreiben!


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