Fanfic: Bulmas Männer...(Teil 3)
Kapitel: Bulmas Männer...(Teil 3)
Erst mal herzlichen Dank für eure netten Kommentare! Ich hoffe, der neue Teil gefällt euch auch so gut! Viel Spaß beim Lesen.
Die Sonne erhob sich über den Bergen und küsste das Land wach. Erst öffneten die Vögel ihre Augen und stimmten gleich fröhliches Gezwitscher an. Dann erwachten die ersten Frühaufsteher, so auch Vegeta. „Es ist ein guter Tag zum Trainieren. Aber erst mal futtern...“ Er ging in die Küche und glaubte wie jeden Morgen ein leckeres Frühstück von einer nörgelnden Bulma vorzufinden. Aber da war nichts... kein Essen und auch keine Bulma...
Vegeta war sauer, sein heiß geliebtes Essen war nicht da. Er stürmte wutschnaubend in Bulma´s Zimmer um sie daran zu erinnern, dass es ihn auch noch gab.
Er stieß die Tür auf: „Bulma, du ha... Wo bist du? Wo hast du dich versteckt? Komm raus! Mach mir was zu essen!...Bulma!... BULMAAAAAAA!“ Doch keine Antwort. Vegeta lief durch das ganze Haus, aber er konnte sie nicht finden. Auch ihre Eltern waren nicht da, sie waren auf irgendeiner Tagung in einer anderen Stadt „Was bilden die sich ein? Mich, den Sayajin Prinzen, hier allein ohne Essen zurück zu lassen? BUUUUUUUULLMMAAAAA!“ Er rief ihren Namen so laut er konnte, in der Hoffnung, es sei alles nur ein schlechter Scherz und sie käme gleich um die Ecke und bittet ihn zu Tisch.
Doch seine Hoffnung zerplatzte und er war gezwungen, sich selbst etwas zuzubereiten.
Mittlerweile stand die Sonne schon weit über den Bergen und jetzt wurden auch die letzten wach, so auch Bulma. Sie sah auf die Uhr und glaubte nicht, was sie sah, es war zehn Uhr. Kein Vegeta hatte sie aus dem Bett geworfen. „Wie schön, ich durfte heute mal länger schlafen... Das gab es ja noch nie, richtig nett von Veg... Vegeta und nett?! Niemals... Oh nein... Hoffentlich ist ihm nichts zu gestoßen...“ Bulma sprang aus dem Bett, rannte auf den Flur und wollte gerade losschreien, als sie sich plötzlich erinnerte, dass sie ja bei Chichi war. „Peinlich, peinlich... Hat hoffentlich keiner mitgekriegt!“ Sie hatte tierischen Hunger, also ging sie in die Küche. Dort saß Chichi mit Mann und Sohn und erzählte vom Abend zuvor. „Wie friedlich. Eine richtige Familie...“ Bulma bekam Sehnsucht danach. Sie malte sich aus, wie sie mit ihrer Familie, ihrem Sohn und ihrem Mann um den Tisch saßen...“Guten Morgen, Bulma. Gut geschlafen?“ riss SonGohan sie aus ihren Gedanken, er hatte sie als erster bemerkt. „Ja, danke.“ Chichi sah Bulma mit einem Grinsen, das Bände sprach, an.
Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen SonGoku und SonGohan trainieren. Chichi kümmerte sich um den Haushalt und Bulma... sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie langweilte sich jetzt schon. Urlaub hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr gehabt und deshalb vergessen, wie dieser zu genießen sei.
Es war Sonntag „Normalerweise wäre ich jetzt mit Yamchu unterwegs. „Wir würden schwimmen, Rad fahren oder einfach nur zusammen im Bett liegen...“ kamen all die Erinnerungen wieder hoch. Sie fing an bittere Tränen zu weinen „Ich halte das nicht aus. Ich muß was machen!“ sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, erklärte Chichi ihre soeben gewonnene Erkenntnis und machte sich auf den Weg nach Hause um sich mit ihrer Arbeit abzulenken. Es war bereits mittags, also entschloß sie sich, erst für Vegeta was zu kochen und an zu arbeiten.
Gleich nachdem sie den Tisch gedeckt hatte und das Essen serviert hatte, ging sie in ihre Werkstatt.
Vegeta kam erst jetzt in die Küche und glaubte nicht, was er da sah: einen reich gedeckten Tisch „Woher kommt das denn? Ich bin doch alleine, also wieso... Ist ja auch egal, Hauptsache was zu futtern!“ Er stopfte, sichtlich erfreut über die Mahlzeit, selbige in sich hinein und ging nachdem er abgewaschen und aufgeräumt hatte wieder Richtung GR um weiter zu trainieren.
Er kam an Bulma´s Werkstatt vorbei „Vielleicht ist sie ja doch da...“ er öffnete die Tür und sah eine mit einem Hammer in der Hand dasitzende Bulma. Als er näher kam, konnte er ein leises Schluchzen hören: „Bulma?“ sie fuhr erschrocken herum, er sah ihre Tränen und fragt sich, warum sie wohl traurig war. „Warum weinst du? Ist was passiert?“ Bulma schwieg ihn ungläubig, er wusste doch, dass Yamchu Schluß gemacht hatte. Plötzlich ging ihm ein Licht auf „Etwa wegen diesem Versager?...Das ist doch jetzt schon ewig her, also hör auf so eine Memme zu sein!“ Sie war perplex, aber dann wurde sie wütend. Sie hatte nur keine Kraft ihn deshalb anzumachen und ging deshalb ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei ins Haus. Auf ihrem Zimmer packte sie ihre Sachen aus und leerte auch die Taschen ihrer Jacke. Sie holte alle Nummern von den Männerbekanntschaften des Vortages heraus. Schließlich hielt sie den Zettel mit Khaleel´s Nr. in der Hand. Entschlossen wählte sie...“Hallo Khaleel, hier ist Bulma...“