Fanfic: Gruppe 17 - Teil 7

trotzdem..... „Lass ihn nicht warten!“ „Ausgerechnet jetzt, wo grad so ne Spannende Stelle im Buch ist???“ (Er versucht sich rauszureden) „Ja! Ausgerechnet jetzt! Und nun... geh endlich! Sonst wird Nappa noch wütend!“ „Pah! Dieser Schwächling gewinnt sowieso nicht gegen mich! Also!“ „Du gehst jetzt sofort.“, das waren die letzten Worte des Königs und er verließ das Zimmer seines Sohnes. „Ich hasse Nappa... Warum.. Warum muss ausgerechnet er, mein Lehrer sein?“ Vegeta markierte sich die Stelle in dem Buch, an der er aufgehört hatte zu lesen und seufzte. Jetzt musste er wieder zu Nappa...


Vegeta ging in den Trainings-Saal. Nappa hatte gerade einen Sandsack in Bearbeitung. Vegeta schaute ihm desinteressiert zu. „Fangen wir endlich an?“, fragte er. Nappa zuckte zusammen. Er drehte sich zum Prinzen um und nickte.




Es vergingen (ungefähr... was sag ich den... ähm....) 6 Tage.




Bardock ließ sich erschöpft auf den Boden sinken... Er keuchte und rang unverbindlich nach Luft. Seine Kehle war Staubtrocken und da er nur Staub einatmen konnte, (der Staub wurde durch den Kampf aufgewirbelt) war alles noch schlimmer. „Ich... brauch Wasser....“, sagte er heiser. Aber nirgendwo war Wasser zu sehen. Er sah zu seiner Gruppe. Alle saßen erschöpft auf dem Boden. Tja, dieser Mai-Ma war echt eine Wucht gewesen... Das müsste der letzte gewesen sein. „Ich denke, wir haben’s geschafft!“, sagte Bardock zu den anderen. „Ich... hoffe es....“, antwortete Toba. „Noch einen... halt ich nicht aus....“ Vor ihnen lag der tote Mai-Ma.... Chilet hatte ihm den Kopf abgeschlagen, damit er endlich tot war. „Gehen wir zurück zu den RK’s...“, sagte Bardock und stand auf. Er hob vom Boden ab und flog in Richtung RK’s. Die anderen folgten ihm.


Unterwegs fand er einen Wassergraben. Er landete. Bardock musste unbedingt etwas trinken... Seine Kehle war zu ausgetrocknet. Es tat ihm sogar schon beim Schlucken weh, und das heißt ja was. Toba landete neben ihm und trank auch davon. Nur Jaliko, Typeroh und Chilet flogen weiter. „Wir fliegen schon mal vor!“, riefen sie ihnen zu. „Ok!“, rief Bardock zurück. „Ich bin froh, das wir endlich hier weg kommen.“, meinte Toba. „Ja... Wir haben ziemlich lang gebraucht.“ „Stimmt. Aber die waren auch stark.“ Bardock nickte. „Ja...“, dann wischte er sich das restliche Wasser von seinen Lippen. „Wir sollten weiter.“ Im selben Moment trat eine Art Wirbelsturm auf und Äste, vereinzelte Bäume und Steine flogen in der Gegend herum. „Verdammt!“, rief Bardock vor lauter Schmerz und schaute auf sein Bein hinab. Ein Ast hatte sich in sein Bein gebohrt. Er sackte zusammen und keuchte auf. „Bardock!“, rief Toba und versuchte den Ast rauszureisen. Ein Mai-Ma tauchte hinter Toba auf und war gerade im Begriff auf ihn einzuschlagen. Doch Bardock schoss noch rechtzeitig einen Energie-Strahl in die Richtung des Monsters, so das es zurück wich. Toba hatte gleich darauf den Ast rausgezogen. „Kannst du fliegen?“, fragte er. Bardock nickte. „Klar....!“, presste er unter Schmerzen aus seinem Mund. Und versuchte zu fliegen. Aber er schaffte es nicht.... Die Schmerzen waren zu groß, um die Konzentration zu halten... „Es geht nicht....“, keuchte er. Bardock drehte sich um. „Scheiße!“, schrie er und begann davon zu humpeln. Toba stützte ihn und machte sich mit Bardock aus dem Staub. Als sie etwa 2 Kilometer gelaufen waren sagte Bardock: „Ich kann auch alleine laufen!“ Mit diesen Worten drückte er Toba zur Seite und lief nun alleine.




Vegeta lag in seinem Bett.... Bardock und die anderen waren noch immer nicht zurück gekehrt. Nicht, das er sich jetzt Sorgen um sie machte, nein, das war es bestimmt nicht. Er wollte nur endlich gegen Bardock kämpfen! Er wollte sich für das blaue Auge rächen! Ok, das Auge war wieder ganz normal, aber... das er damit rumlaufen musste, das ging ihm ja wirklich nicht mehr aus dem Kopf. Er wollte, das Bardock auch so mit einem blauen Auge herumlief. Ja, das war eine echte Demütigung... Die beste Strafe! Vielleicht würde es Bardock nicht so viel ausmachen, aber.. trotzdem. Es würde sicher auch für ihm peinlich sein.




„Jetzt lass dir, verdammt noch mal, helfen!“, schrie Toba seinen besten Freund an. Dieser schüttelte den Kopf. „Wenn unbedingt einer sterben muss, dann ich!“, meinte er. Bardock wollte es nicht verantworten, das aus seiner Gruppe starb. Und wenn, dann „wollte“ er dieser jemand sein. Chilet hatte schließlich ihre Eltern und ihren Bruder. Typeroh hatte seine Familie... Toba und Jaliko hatten wahrscheinlich nur ihre Freunde und Eltern. Bardock selbst hatte niemanden. Ok, seine Eltern, aber... Naja. „Jetzt renn schneller, sonst kriegt dich dieses Vieh noch!“, schrie Bardock. Er selbst lief schon so schneller konnte. Normalerweise noch schneller, aber er hatte sich seinen linken Fuß verletzt. „Ich kann und will dich nicht alleine sterben lassen!“, Toba rannte nicht mit voller Kraft, das merkte Bardock einfach. „Wenn ich draufgehe, dann bist du der neue Anführer der Gruppe 17! Keine Widerrede! Und nun leg nen Zahn zu!“, Bardock sagte dies mit Verzweiflung. Toba wollte ihm widersprechen, aber Bardock reagierte nicht darauf. „Wenn du meinst...“, sagte Toba und flog davon.




Diese kleine Diskussion ging Bardock nicht mehr aus dem Kopf. Er rannte nun schon etwa 15 Minuten vor diesem Vieh davon. Ab und zu fiel er zu Boden, musste sich aber wieder aufrappeln. Der Mai-Ma verfolgte Bardock, und ab und zu schlug es mit seiner langen Pratze nach vorne um nach ihm zu schnappen.


Scheiße, er fiel wieder zu Boden, das Monster blieb hinter ihm stehen und hob seine Pratze. Sein Ende war also gekommen, das wusste er. Er kniff die Augen zusammen, so hatte er sich seinen Tod nicht vorgestellt, er dachte, er würde in einem fairen Kampf sterben und dann so was! Sein ganzer Körper schmerzte. Vor allem sein linkes Bein, die Schmerzen waren gewaltig. Er selbst war zwar kein Weichei, aber er hatte schließlich vorhin etwas im Fuß stecken.... Es war ein Ast, der in seinem Fuß gesteckt hatte. Als der Mai-Ma auftauchte... Jaja... So schnell kann’s gehen und er hatte den Ast im Fuß! Toba hat den Ast aber noch rausgerissen und dann sind sie geflüchtet.... Und nun lag er hilflos da. Seinem Ende nahe... Tränen stiegen ihm in die Augen. Er wollte doch nicht sterben! Er war doch erst 18! Er hatte das ganze Leben doch noch vor sich!


Bardock bemerkte einen Luftzug, der so viel bedeutete, das die Pratze des Gegners auf ihn zukam. Sein Ende war also da... Oder doch nicht?


Wie aus Reflex drehte er sich auf den Rücken und schoss dem Untier einen Energie-Strahl durch sein linkes Auge. Das Blut spritzte aus seinem Auge, und fiel so weit, das Bardock getroffen wurde. Das Monster schrie auf und stürzte auf den Rücken. Bardock nutzte diese Gelegenheit und sprang auf die Beine. Er rannte so schnell wie möglich weiter.....




(Nach 5 Minuten)




Er konnte nicht mehr.... Wie weit war der Weg noch?! Seine Ausdauer wurde auf das Äußerste strapaziert. Er hielt es nicht mehr aus. Bardock stürzte über einen Stein. Bewegungslos blieb er liegen. Nach wenigen Sekunden schaute er auf. Er hörte stampfende Geräusche. Der Mai-Ma musste sich aufgerappelt haben. Der Boden bebte.... Bardock schlug mit seinen Fäusten auf den Boden. „Kuso!!“, schrie er verzweifelt. Er hatte keine Kraft mehr.... Er war am Ende. Das Monster war etwa 1-2 Kilometer entfernt, aber die Schritte konnte man bis hierher spüren und hören. Bardock setzte sich langsam auf. Er sah sein Bein an. Es war blutverschmiert und es pochte.... Bardock schaute auf. Das Untier war nur mehr wenige Meter entfernt. „Das wars also...“, seufzte er und fluchte leise. Es hatte keinen Sinn sich zu wehren, er war zu schwach, verletzt und allein... Ja, er war allein.... Er würde allein sterben. Das Monster stand nun vor ihm. Bardock schaute zu ihm auf. Er stand auf. Vielleicht hatte er ja eine kleine Chance? Auch wenn er keine hatte.... Es war ihm egal. Bardock brachte sich in Kampfposition. Wenn er schon sterben musste, dann im Kampf!


Das Blut tropfte noch immer aus dem Auge des Monsters. Es schrie auf und dann hob es seine Pratze und schlug auf Bardock hinab. Dieser wich gerade noch rechtzeitig aus, indem er auf den Rücken fiel. Er rappelte sich wieder auf, stieß sich mit dem rechten Bein vom Boden ab und nahm direkten Kurs auf seinen Gegner. Er schlug ihm in seinen dicken Wanst. Der Mai-Ma schrie auf und fuchtelte wild um sich. Bardock hatte seine Deckung vernachlässigt und wurde voll getroffen. Er wurde gegen den nächsten Felsen geschleudert und darunter begraben.




„Habt ihr das gehört?“, fragte Toba und sah in die Richtung, aus dem er die Geräusche vernahm. Chilet nickte. „Ich glaube... Wir sollten nachsehen.“ Jaliko schaute Chilet verwirrt an. „Aber Bardock sagte doch.....!“ „Egal! Falls er Schwierigkeiten hat, müssen wir ihm helfen!“ Toba schüttelte den Kopf. „Er will keine Hilfe!!“ Chilet sah Toba verärgert an. „Das ist mit egal, ich gehe trotzdem!“, und somit flog sie in die Richtung, aus der sie die Geräusche hörte. Toba kniff die Augen zusammen. „Sie... soll hier bleiben!“ Jaliko kicherte und legte eine Hand auf Tobas Schulter. „Du weißt doch, das sie ihn liebt. Nenn mir einen Grund, warum sie ihm allein zurücklassen sollte!“ „Mir fällt keiner ein...“, antwortete Toba nach einiger Zeit. „Na also!“, sagte sie verärgert und hob vom Boden ab. „Wir helfen auch....“




Chilet landete vor dem Trümmerhaufen. „Hier wurde gekämpft.“, stellte sie fest und schaute sich um. Sie fühlte sich unwohl.... Irgendetwas lag in der Luft... Das konnte sie fühlen. Die Erde bebte erneut und direkte unter
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