Fanfic: Gruppe 17 - Teil 7

ihr öffnete sich der Boden. Sie schrie auf und flog dann in die Luft. Chilet beschleunigte ihren Flug, als sie das Monster unter sich empor steigen sah. Sie bemerkte auch, das ihm ein Auge fehlte. „Das war sicher Bardock..“, dachte sie und zielte mit einem Energie-Strahl auf den Mai-Ma. Der Strahl wurde durch seinen ganzen Körper geschossen. Es stürzte zu Boden und gab noch einige Röchel-Geräusche von sich, bevor es schließlich krepierte. Das Blut war über den Boden verteilt.


Chilet landete. Sie sah das Monster an... Wie es ausblutete... Dieses Monster... war daran Schuld, das Bardock schmerzen hatte... Apropos Bardock! Wo war er eigentlich? Chilet sah sich um, das einzige was sie sah, war ein Trümmerhaufen. „Vielleicht....“, flüsterte sie nachdenklich und näherte sich den Steinen. Sie sah eine Hand herausschauen. Es war die von Bardock! „Bardock!!!“, rief sie.... aber sie erhielt keine Antwort. War er tot? Oder nur Bewusstlos? Warum war sie eigentlich nicht bei ihm gewesen? Chilet räumte die Steine zur Seite, um Bardock zu befreien. Was sollte sie nun mit ihm machen? Ihr war zum heulen zu Mute... Aber sie konnte dich nicht einfach.... und schon passierte es. Sie weinte. Eine Träne fiel Bardock auf die Wange. Langsam zuckten seine Augenbrauen. Kurz darauf machte er die Augen auf., Er bemerkte, das er in Chilets Armen lag. Gerade als er etwas sagen wollte, hielt Chilet ihm die Hand vor den Mund. „Sag nichts....“, meinte sie und strich über seine Wange. „Ich... muss dir etwas sagen...“, begann sie kurze Zeit später. „Und... was?“, fragte Bardock nach. Chilet schloss die Augen. „Schlechter Zeitpunkt.. Ich sag’s dir ein anderes mal.“, meinte sie. „Sag schon.“ Chilet schüttelte den Kopf. „Nein, lieber nicht... Ein anderes mal...“, wiederholte sie. Bardock sah sie etwas komisch an. „Wie... du meinst....“, presste er unter Schmerzen von sich, bevor er das Bewusstsein verlor.




Etwa 7 Tage später wachte Bardock im Krankenbett auf. Chilet saß neben ihm am Bett. „Du bist aufgewacht!“, sagte sie fröhlich. Bardock drehte den Kopf zur Seite. „Was.. wolltest du mir den sagen?“, fragte er sie. Er wollte sofort das Thema anschneiden, und nicht um den heißen Brei herum reden. Er war schon ziemlich neugierig. „Ich.... wollte dir sagen....“, begann sie. Bardock drehte den Kopf zu ihr hin und sah ihr in die Augen. „Ich wollte dir sagen, das ich mich in dich... verliebt habe...“, sagte sie zögernd. Bardocks Blick wirkte plötzlich fassungslos. Was hatte sie da gerade gesagt??? SIE hatte sich in IHN verliebt??????!!!! „Was....?“, fragte er nach. Er konnte es nicht glauben... Was er da gehört hatte, deshalb vermutete er, das er sich verhört hatte. „Ich... liebe dich.“, sagte sie. Chilet war sichtlich verlegen. Hoffentlich hatte sie nichts falsches gesagt, aber es war doch so! Sie konnte doch nichts dafür! Es war nun mal so....! „Ich... werde dich sicher nie lieben...“, sagte Bardock kaltherzig und drehte den Kopf zur Seite. Er konnte sie nicht lieben... niemals... Die einzige Person, die Bardock liebte, war Zuma... Niemand sonst!


Chilet verspürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Tränen stiegen ihr in die Augen. Warum hatte er das so kaltherzig gesagt? Chilet stand auf. „Ich.... gehe dann mal wieder...“, meinte sie und verschwand aus der Tür. Toba kam gerade um die Ecke und sah Chilet weinend davon laufen. Er wollte sie noch aufhalten, aber sie reagierte nicht, sondern lief einfach weiter. „Oh Gott... Was hat Bardock jetzt wieder angestellt?“, fragte sich Toba und ging zu Bardock ins Zimmer. „Was ist den mit Chilet los?“, fragte er vorsichtig. Er wollte dieses Thema langsam anschneiden. „Was weiß ich?“, gab Bardock genervt als Antwort. „Bardock!“, ermahnte Toba ihn. „Sie hat gesagt, das sie mich liebt! Zufrieden??!“ Bardock setzte sich im Bett auf. „Und du? Was hast du gesagt?“ „Das ich sie nicht liebe!“ Toba kniff die Augen zusammen. „Du hast es wegen Zuma gesagt, oder?! Du hast Chilet wegen Zuma das Herz gebrochen, stimmts???“ Bardock drehte den Kopf zur Seite. Was ging den Toba das ganze an? Nichts, oder??? „Antworte! Du hast nur wegen Zuma gesagt, das du sie nie lieben wirst, oder?“ „Ja, was dagegen?“ „Du bist so dumm!“, und Toba verpasste Bardock eine Ohrfeige. „Du denkst doch immer nur an Zuma, oder??“ Bardock kniff die Augen zusammen. „Was geht dich das an? Was? Sag es mir! Es ist, und bleibt meine Angelegenheit!!!!“ Bardock schrie das schon fast heraus. „Es gibt noch andere Leute...! Nicht nur Zuma! Ich verstehe ja, das du Zuma liebst! Aber... Wenn du wegen ihr anderen Leuten das Herz brichst, das war sicher nicht in ihrem Sinne!“ „Was geht dich das an?? Es ist allein meine Angelegenheit!“ „Bardock, du wiederholst dich!“ „Na und?! Du dich auch!“ Toba setzte sich auf einen Stuhl. „Hör zu... Ich will es dir so sagen. Du denkst immer nur an Zuma. Sie ist aber nicht mehr hier... Sie ist tot... Sie ist durch einen blöden Unfall gestorben... Ich weiß, das du das noch immer nicht ganz verkraftet hast! Zuma wollte sicher, das du dich erneut verliebst. Und nicht immer an sie denkst. Ich meine, du musst Zuma ja nicht vergessen! Du kannst sie ja in deinem Herzen behalten! Die schönstens Augenblicke mit ihr, kannst du doch in Erinnerung halten! Aber... wenn du jetzt wegen ihr total verschließt, dann... Ach, was ich eigentlich sagen will ist doch, das du dich neu verlieben kannst. Verstehst du, was ich meine?“ Er sah zu Bardock hinüber, der im Bett hockte und die Augen zusammen kniff. Es stimmte schon, was Toba sagte, aber... Er liebte Zuma zu sehr dafür.... „Ich... kann mir das nicht vorstellen...“, flüsterte Bardock. „Ich kann mir nicht vorstellen... mich nochmals zu verlieben... es geht nicht.... Ich liebe Zuma zu sehr...“, Bardock wurde immer leiser. Toba setzte sich auf Bardocks Bett. „Das versteh ich ja.. Aber wenn du immer nur ihr nach trauerst... Dann verpasst du vielleicht die Liebe deines Lebens....“ „Aber sie war doch die Liebe meines Lebens!!!“ „Das glaub ich dir! Aber...... Sie ist nun mal nicht mehr hier, und es ist irgendwie an der Zeit, das du an jemand anderen denkst...“




Chilet ließ sich weinend auf ihr Bett fallen. Wie naiv sie doch war.... Wie konnte sie auch denken, das Bardock sie lieben würde?? Warum hatte sie ihm eigentlich auch gesagt, das sie ihn liebte? Diese Worte „Ich werde dich sicher nie lieben....“ machten sie einfach fertig. Wie konnte er nur so etwas sagen? Vielleicht würde es sich noch ergeben? Ach Quatsch! Das wünschte sie sich nur, aber geschehen würde es sicher nie... Nein, dazu war Bardock zu stolz.... Er war zu stolz ihr zu sagen, was er für sie empfand, auch wenn er sie lieben würde... Zwar war er sicher nicht so stolz wie Vegeta, aber er war auch sehr stolz. Chilet weinte immer noch. Ihre Augen taten ihr schon weh. Diese ganze Plärerei machte sie schon fast krank. „Ich.... war so naiv... Warum? Warum habe ich ihm auch gesagt, das ich ihn liebe?!! Warum?!“, fragte sie sich schluchzend. Sie war so ein kleines naives Mädchen... Was hatte sie den nur getan, das es sie so fertig machte?! „Ich werde dich sicher nie lieben....“ – „Ich werde dich sicher nie lieben....“ – „Ich werde dich sicher nie lieben...“ – „Ich werde dich sicher nie lieben....“ Ihr Kopf dröhnte... Immer wieder hörte sie ihn das sagen... Immer und immer wieder....




Toba war schon wieder weggegangen. Bardock saß nun alleine im Krankenzimmer. Er musste immer wieder an das, was Toba gesagt hatte denken... Immer und immer wieder... Plötzlich ging die Tür auf. „Hallo Bardock.“ Bardock sah auf. “Dave…?” „Hey, du kennst mich ja noch!“, jubelte er. „Was willst du?“ Dave kam zu Bardock ans Bett. „Ich such dich schon ganz schön lange! Naja, jedenfalls... muss ich dir etwas mit teilen....“ „Und was?“ „Deine... Schwester Maya.... ist... gestorben.“ Bardock zuckte zusammen. „Was....?“, fragte er geschockt. „Ja,... sie ist etwa... 3 Wochen tot..“ Für Bardock brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Seine... Schwester... war tot?? Bardock hielt sich den Kopf. „Nein....“, flüsterte er verzweifelt. „Warum?..... Warum...??“ „Sie.... ist krank geworden... Niemand wusste, welche Krankheit es war... Jedenfalls... ist sie daran gestorben.“ Bardock vergrub sein Gesicht in den Händen. „Nein......“, flüsterte er traurig. Und Tränen rollten seine Wange hinunter. Er hatte seine Schwester geliebt... Sie war... Er konnte ihr alles erzählen! Und nun... war sie tot! Niemand... war mehr da, dem er alles erzählen konnte... Niemand......... „Und da gäbe es noch etwas.“, sagte Dave. Bardock wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Was?“, fragte er. „Ich will gegen dich kämpfen. Du hast mich damals so fertig gemacht, das ich eine Revanche will!“ „Jetzt nicht.....“, flüsterte Bardock. Dave nickte. „Aber vergiss es nicht... Naja, ich geh dann mal. Wir sehn uns hoffentlich bald. Du weißt ja, wo du mich findest. Also bis dann.“, mit diesen Worten verließ Dave das Krankenzimmer.


Bardock drückte seinen Kopf in den Kopfpolster. „Warum....?? Warum musste es Maya sein?“, fragte er sich immer wieder. Er hatte seine Schwester wirklich gern gehabt! Er konnte ihr immer alles erzählen. Sie hat ihm zu gehört... Und er ihr, wenn sie einmal Probleme hatte! Und nun!


Er setzte sich auf. Was sollte er jetzt machen? Sich bei Chilet entschuldigen? Nein.... dann würde sie wahrscheinlich denken, das er sie liebte... Aber das tat er nicht... Er mochte sie nur... Sollte er zu seinen Eltern gehen? Lieber nicht... Sonst würde er noch trauriger werden... Tja, was blieb da noch über?


Bardock stand auf. Er zog seine Sachen an und verließ sein Zimmer. Bei der Rezeption
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