Fanfic: Rika(Part6)
Kapitel: Rika(Part6)
Vorwort:
Sooo, endlich! Werden viele von euch denken, aber ich hatte keine Zeit, ich arbeite gerade an einer Star Wars FF! und ich schreib am Mittwoch Deutsch ZK, Hilfe, ich bin doch in Deutsch der volle Looser! Was mach ich nur? Ich weiß, ich schreib meinem Lehrer eine FF......, der bringt mich dann um! (bildlich gemeint!) ich laber schon wieder zu viel, aber mir ist grad danach! Im Radio kommt grad I’ll be missing you von Puff Daddy..... is voll geil des Lied! Na ja, während ich das Lied zu ende hör, könnt ihr lesen! Viel Spaß!
Jemand tauchte vor Trunks auf. Diese Person kam ihm bekannt vor, er kannte diese Aura und doch, er konnte mit dem Aussehen nichts anfangen. „Hallo Trunks! Schau net so wie ein begossener Pudel, sieht scheiße aus, und lass dir die Haare wieder schneiden!“ grinste Goten, der sich freute, seinen besten Kumpel wieder zu sehen. Doch er spürte noch immer das verlangen herauszufinden, was ihn hierher zurück zog. „Goten? Bist du das wirklich? Man, du hast dich verändert! Sieht aber mal echt genial aus! Wo warst du so lange?“ fragte Trunks langsam. „Ich war trainieren. Wie ich sehe du auch! Aber ich erzähl euch alles später, ich muss noch was erledigen, ich meld mich dann wieder!“ sagte Goten und mit diesen Worten war er auch schon weggeflogen. Auch die anderen hatten diese Aura bemerkt, doch sie erkannten sie und ließen Goten seine Ruhe, ein 19-jähriger musste schließlich selbst wissen was er tat.
Goten flog einfach so durch die Gegend. Sein Unterbewusstsein zog ihn magisch zu einem Ort, an dem er viele schöne Stunden verbracht hatte. Er erkannte den See, die Weide, alles. Doch mit wem war er hier gewesen. Es war jemand mit ihm hier gewesen, soviel stand fest, doch wer war sie gewesen? Er kam nicht drauf, sein Gedächtnis schien in diesem Punkt wie ausgelöscht zu sein. Er wusste nicht warum. Er hatte vieles vergessen, doch fast alles war zurück gekehrt, als er bei Trunks gewesen war. Nur diese eine Erinnerung, sie fehlte. Warum? Hatte es etwas mit dieser einen Person zu tun, mit der sie zusammen hing? Er wusste es nicht. Aber er wollte es herausfinden. Er landete sanft auf dem weichen Gras der Lichtung. Mit langsamen zögernden Schritten ging er auf die Weide zu. Er war vorsichtig, wie wenn ihn unter dieser Weide etwas schreckliches erwarten würde. Er zögerte, bevor er unter den Zweigen hindurch trat. Langsam trat er auf den Stamm zu. Er war alt. Doch es war etwas in ihn eingeritzt. Es war ein Herz zu erkennen und er erahnte seinen Namen. Es stand noch etwas anderes dabei, doch es war nicht mehr zu entziffern. Er konnte sich an den Abend erinnern, an dem er dies in den Stamm geritzt hatte. Er hatte noch einen anderen Namen dazugeritzt und 4ever, doch der Name wollte ihm nicht mehr einfallen. Er erinnerte sich dunkel an ihre Gestalt, doch keine Gesicht passte dazu. Keines. Es blieb ein dunkler Fleck neben vielen anderen dunklen Flecken in seiner Erinnerung an diese Person. Er hatte die Hände in den Hosentaschen seiner weißen Trainingshose. Es war noch immer eine von den Flying Angels. Mit schwarzem Gürtel. In einer Tasche befand sich eine Kapsel von Bulma. Er holte sie heraus und wog sie in der Hand. Sollte er sie werfen? Sollte er in die Tasche schauen, in der viele Erinnerungen vergraben lagen? Warum nicht? Was hatte er zu verlieren? Man kann nichts verlieren, von dem man nicht weiß was es ist! Er drückte auf den Knopf und warf die Kapsel auf den Boden. Es erschien eine schwarze Trainingstasche. Er kniete sich neben sie und öffnete den Reisverschluss. Ganz oben lag ein weißes Leinensäckchen. Er nahm es in die Hand. Er erinnerte sich, dass darin etwas von seiner Erinnerung steckte. Doch was war es? Würde es das Rätsel lösen? Er öffnete den Knoten der Schnur, die das Säckchen verschloss. Er kippte es auf den Kopf. Ein Ring und eine Kette fielen auf seine flache Hand. Er betrachtete sie erstaunt. Die Kette hatte eine besondere Bedeutung für ihn gehabt, vor langer Zeit. Auch der Ring. Den Ring hatte er jemandem geschenkt, diese Person hatte ihm diesen Ring zurück gegeben. Warum? Er wollte endlich Klarheit, doch wie? Er grübelte. Sein Blick fiel in die immer noch offene Sporttasche. Ein Brief lag auf seinen Sachen. Ein Brief, auf dem sein Name stand. Er nahm den Brief. Er verströmte noch immer den sanften Frühlingsduft, den sie immer getragen hatte. Woher wusste es, dass es ihr Duft war? Erinnerte er sich? Langsam öffnete er den Umschlag und nahm den Brief heraus. Es war ein duftendes Papier. Er las sich den Brief durch. Rika? Wer war Rika? War er mit ihr zusammen gewesen? Es war lange her. Ein Bild, ein Bild von ihm und Rika? Vielleicht würde er sich dann wieder an sie erinnern. Es tat ihr leid, was sie gesagt hatte? Was, zum Piccolo hatte sie gesagt? Warum hatte sie gedacht, sie würde ihn verletzen? Er musste es herausfinden, er wollte endlich nicht mehr von diesen Fragen geplagt werden. Er packte die Dinge wieder in die Tasche und verstaute diese wieder in der Kapsel. Die Kapsel steckte er wieder ein. Er sah sich um. An diesem Platz hingen für ihn sehr viele Erinnerungen. Erinnerungen an eine Person, deren Gesicht weg war. Er schwebte langsam vom Boden weg. Er wollte nach Hause, in sein Zimmer, nach dem Bild suchen, dass SIE vom Tisch gefegt hatte. Warum? Er wusste es nicht, aber er würde es herausfinden, was es auch kosten würde. Doch während des Fluges tauchte eine weitere Frage auf. Warum war er von seinem Heimatplaneten und von seinen Freunden weg gegangen? Falls sich seine Fragen nicht in seinem Zimmer klärten, würde er einen von ihnen Fragen, doch wen? Piccolo? Nein, der hat von so was keine Ahnung! Trunks? Der hatte selber dumm geschaut, als er wieder aufgetaucht war. Marron, nein, diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, mit Mädchen konnte er nicht reden. Sein Vater? Ne, der hat auch keinen blassen Schimmer von so was. Langsam aber sicher kam er zu dem Schluss, dass seine Fragen nur von einer Person beantwortet werden konnten. Von dieser geheimnisvollen Rika. Nur von ihr würde er alle Antworten bekommen. Er kam an. Er betrat das Haus durch die Eingangstür. Er warf seine Kapsel auf die Kommode, und ging langsam weiter. Er kam an der Küche vorbei, wo ChiChi gerade dabei war Goku runter zu machen, weil er schon wieder naschte. Plötzlich drehte Goku sich weg und sah seinen Sohn der dem kurzen Schauspiel zugesehen hatte. Er grinste. Er sah genauso aus wie er. Die Frisur, die Augen.... ChiChi schimpfte noch immer, als auch sie sich umdrehte und ihren Sohn ansah. Sie rang nach Luft. ChiChi will auf ihn zu rennen, doch sie wurde von Goku zurückgehalten. Goten geht weiter, die Treppe hoch in sein Zimmer. Er fand es so vor, wie er es verlassen hatte. Noch immer lagen Scherben auf dem Boden, das Bild stand jedoch wieder auf dem Nachttisch. Er nahm es hoch und betrachtete es. Sie war hübsch. Ihre grünen Augen lachten, sie wie ihr ganzes Gesicht. Er hatte sie im Arm gehalten. Sie hatte die Arme um seinen Hals gelegt gehabt. Langsam erinnerte er sich an diesen Tag. Trunks hatte einen dummen Spruch über Piccolo losgelassen und sie hatten sich totgelacht. Es war eigentlich nicht witzig gewesen, nur doof, aber so doof, dass es schon wieder zum lachen gewesen war. Er stellte das Bild zurück und ließ sich auf sein Bett fallen. Er sah zur Decke und dachte an das Mädchen, dass auf diesem Bild war. Er hatte zwar jetzt ein Bild von ihr und wusste wie sie aussah, doch mehr auch nicht. Er spürte, dass er es in seinem Herzen wusste, dass er alle Antworten auf seine Fragen kannte, aber warum?
Ein Wurmloch öffnete sich über einem Hochhaus und eine schlanke junge Frau sprang heraus. Sie war hübsch, ihre Augen strahlten, sie lächelte. Doch hinter dieser Fassade verbarg sich ein zerrissenes Herz. Es schmerzte, sie ahnte warum, doch gewiss wusste sie es nicht. Sie hatte sich sehr verändert, sie war erwachsen geworden, nicht nur vom Äußeren her, auch im Inneren hatte sie sich verändert. Sie war ernster geworden, dacht mehr nach. Sie flog langsam zu einer kleinen Wohnung, in der sie ihre Sachen aufbewahrte, die sie hier zurück gelassen hatte. Sie kam unbemerkt dort an. Sie holte eine Tasche und verschwand dann wieder. Warum sie ging, wusste sie nicht, aber sie zog es fort, an einen anderen Ort. An einen Ort, an den sie durch Zufall gekommen war. Dort hatte sie auch jemanden zurückgelassen, den sie schmerzlich vermisste. Erinnerte er sich an sie? Würde er sie wiedererkennen? Hatte er sich verändert? Fragen ohne Antworten. Es waren noch mehr Fragen, die sie quälten, doch sie schob sie weg. Eigentlich wollte sie hier bleiben, doch sie zog es zu ihm. Sie spürte, dass er dort war. Doch wollte er sie wieder haben? Warum sollte er, nach dem was sie getan hatte? Was hatte sie überhaupt getan? Sie hatte keine Ahnung! Sie denkt wieder an ihre Träume zurück. Es waren immer wiederkehrende Träume, immer mit der selben Person. Immer mit dem Typ mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen. Sie holte einen Pulli aus ihrer Tasche. Sie roch daran. Er roch nach ihm, es war sein Geruch, den sie schmerzlich vermisst hatte. Ein ganzes Jahr hatte sie ihn nicht gesehen. Hatte er jemanden anderen gefunden? Wenn ja, würde sie nichts machen können, es war seine Entscheidung. Sie wollte ihn zurück, sie liebte ihn noch immer. Sie leibte ihn mehr als damals. Sie erinnerte sich an einen Streit, aber nur dunkel. Hatte er ihr ihre Worte verziehen? Sie landete wieder auf dem Hochhaus. Sie stellte ihre Tasche ab und machte ihr DV von ihrem Gürtel weg. Sie schaute den Speicher der Koordinaten durch. Dort waren die Koordinaten. Es stand ein Namen daneben und ein Herz. Sie überlegte, es war schwer ein richtige Entscheidung zu treffen. Sie entschied sich dafür. Sie hielt langsam die Hand hoch. Leitete etwas Energie in das DV. Ein heller Strahl erschien. Ein Wurmloch öffnete sich. Sie spürte die starke Energie des