Fanfic: Bulmas Tod, Vegetas Gedanken danach!!
Kapitel: Bulmas Tod, Vegetas Gedanken danach!!
Vorwort:
Hier ist meine erste Bulma Vegeta FF. Ich weiß nicht, ob sie wirklich gelungen ist, ich hoff es mal. Ihr fragt euch sicher, wie ich darauf gekommen bin, das war so: Als ich gestern ins Bett bin ist mir da so ein Einfall gekommen, was wäre, wenn Bulma gestorben wäre? Was hätte Vegeta dazu gesagt/gedacht? ich hab jetzt einfach mal so drauf los geschrieben und hoffe es gefällt euch!
********** =Rückblick
Bulmas Tod, Vegetas Gedanken danach!
Weg! Sie war weg! Und nichts auf der Welt konnte sie ihm zurückbringen! Niemand, nicht ein mal die Dragonballs. Er war alleine. Stand alleine auf einer Klippe. Der Seewind blies ihm stark ins Gesicht. Doch er spürte es nicht. Er war wieder alleine. So wie damals, bevor er sie kennen gelernt hatte. Er vermisste sie schmerzlich. Sein Herz war in tausend Stücke zerbrochen. Er hatte ihr nicht helfen können, und dass war wohl das schlimmste für ihn gewesen. Sie war einfach so gestorben. Sie war weg, nicht mehr bei ihm. Nie wieder würde sie ihn nerven, nie wieder würde sie ihn in den Arm nehmen. Niemals mehr würde er ihr unvergleichliches Lachen hören und auf ihrem schönen Gesicht sehen. Nie wieder würde er ihr die türkisen Haare aus dem Gesicht streichen können. Er hatte ihr noch nicht ein mal Lebewohl und ein letztes ‚ich liebe dich’ gesagt. Er würde dies auch nicht nachholen können. Warum? Diese Frage machte ihn krank. Warum musste so eine wunderbare Person sterben? Und für immer aus dem Leben verschwinden. Es war ungerecht. Doch so war das Leben. So war sein Leben schon immer gewesen. Sein Vater, sein Heimatplanet. Alles hatte man ihm genommen. Fast alles. Ihm blieben noch sein Sohn und seine Tochter. Doch sein Sohn war inzwischen 25 und der Manager der CC. Und seine Tochter war immer mit der Tochter eines bekannten zusammen. Also war er doch alleine. Dabei war vor einem halben Jahr noch alles so gewesen wie immer. Er hatte ihr nichts angemerkt, hätte es aber sollen. Eine einzelne Träne rollte über sein versteinertes Gesicht.
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„Morgen mein Schatz!“ weckte ihn eine sanfte Stimme. Er spürte ihren warmen Atem in seinem Nacken. Langsam öffnete er seine Augen und sah in die unglaublich schönen türkisblauen Augen von Bulma. Sie lächelte ihn verträumt an. An ihrer linken Hand, am Ringfinger befand sich ein schlichter silberner Ring. Er hatte ihr gestern einen Heiratsantrag gemacht. Und sie hatte ihn angenommen. Noch wusste niemand davon. Doch dass würde nicht lange so bleiben. Seit Trunks die CC übernommen hatte, verbrachte Bulma ihre Zeit fast ausschließlich mit ihm. Er hatte sie gern, ja, er liebte sie sogar. Er liebte die Frau, die er am Anfang nur nervend und dumm gefunden hatte. Aber sie war es nicht. Er hatte dies schon bald bemerkt. Doch hatte erst viel später gelernt es ihr zu zeigen. Er legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich her. Er küsste sie sanft auf ihre wunderbar sanfte Haut. Er schenkte ihr ein Lächeln, dass man von ihm sonst nie erwartet hätte. „Morgen Süße! Gut geschlafen?“ fragte er sie. Sie nickte und legte ihren Kopf auf seinen starken Oberkörper. Verträumt fuhr sie mit den Fingern über seinen Bauch. Sie konnte es immer noch nicht fassen, er hatte ihr wirklich einen Heiratsantrag gemacht. Nie hätte sie so was von ihm erwartet. Doch sie war unendlich glücklich.
Lange bleiben Bulma und Vegeta noch in ihrem Bett liegen und kuschelten. Sie waren beide unbeschreiblich glücklich. Irgendwann gegen Mittag standen sie auf. Bulma wollte ihren Kindern die frohe Botschaft überbringen. Was diese wohl dazu sagen würden? Sie ging verträumt in ihrem Nachthemd, dass bis kurz unter den Po ging, durch die Gänge der CC. Bra, gerade 19, rannte ihr entgegen, sie wollte mal wieder shoppen gehen. Natürlich braucht man dafür Geld. „Mum, ich will mit Pan shoppen gehen, kann ich etwas Geld haben?“ rief sie schon von weitem. Bulma sagte nichts, sondern wartete nur, bis ihre Tochter vor ihr stand. Dann hielt sie ihr die Hand vor die Nase, an der, der Ring steckte. Bra war sprachlos. „Mum, wer hat dir einen Heiratsantrag gemacht? Wer ein Mitarbeiter? Einer den du bei deinem Geschäftstreffen kennen gelernt hast? Los, ich mach ihn kalt!“ meinte Bra ungeduldig und sah ihre Mutter sauer an. Sie liebte ihren Dad. „Nein, viel besser, es war Vegeta!“ grinste Bulma. „WAS? PAPA HAT DIR EINEN ANTRAG GEMACHT? IST ER KRANK?“ schrie Bra. Trunks, der diese Worte gehört hatte kam aus seinem Arbeitszimmer gestürzt. Bulma nickte. Sie konnte nicht mehr aufhören zu grinsen, sie war zu glücklich, es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. (na ja, ich versuch mal es zu beschreiben!) es war wie Freier Fall, Achterbahn, Gruselschloss und Boxauto zusammen. (so zumindest fühl ich mich immer, wenn ich glücklich bin!) Trunks starrte seine Mutter ungläubig an. Hatte er da gerade richtig gehört, sein Vater, der Saiyajin-Prinz hatte seiner Mutter einen Antrag gemacht, und sie hatte ihn angenommen? „Mama, kannst du dass noch mal sagen, ich hab mich doch grad verhärt oder was?“ fragte Trunks ungläubig. „Nein, es stimmt, Vegeta will mich heiraten, in zwei Wochen ist die Hochzeit!“ lachte Bulma und umarmte ihre beiden Kinder. Die sich natürlich sehr für sie freuten.
Die Nachricht verbreitete sich wie im Flug und am Abend waren alle Z-Fighters anwesend. Vegeta war wie verwandelt. Er war nett, höfflich..... er war einfach ein neuer Saiyajin. (erst wollt ich Mensch schreiben, aber dann ist mir eingefallen, dass er ein SJ ist.....) Niemand kapierte was wirklich vor ging, bis zur Hochzeit, als er Bulma das Ja-Wort gab, sie umarmte und küsste. Danach kamen die Flitterwochen. Und als sie wieder zurückwaren, begann die Krankheit.
Eigentlich merkte es keiner, nur Bulma. Sie stand in der Küche und wollte gerade die Blumen, die sie von Vegeta bekommen hatte in eine Vase stellen, als es geschah. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund fiel ihr die Vase aus der linken Hand und zersprang am Boden. Sie konnte ihren linken Arm nicht mehr bewegen und kontrollieren. Er war einfach so gelähmt. Sie spürte ihn nicht mehr. Niemand hatte etwas bemerkt, und so wischte sie das Wasser und die Scherben auf, damit niemand den Vorfall bemerkte. Doch einige Wochen später passierte ihr etwas ähnliches, als sie gerade einen Topf voller dampfender Hühnerbrühe auf den Tisch stellen wollte. Ihr linker Arm lies sich nicht mehr kontrollieren. Der Topf glitt ihr aus der linken Hand. Ihre rechte war nicht mehr im Stande den schweren Topf alleine zu tragen und lies ihn los. Polternd fiel dieser zu Boden. Vor den Augen von Vegeta, Bra und Trunks. Alle starrten sie an. Bulma war nicht fähig etwas zu sagen. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie wusste was es bedeutete. Vegeta war schon bei ihr und hatte seine Frau in den Arm genommen. „Sch,..... ist ja gut, nichts passiert! Alles wird gut!“ sagte er leise zu ihre und nahm sie dann auf die Arme und trug sie aus der Küche. Ihr linker Arm hing noch immer wie gelähmt nach unten. Bra und Trunks sahen ihnen nach. Unfähig etwas zu sagen wischten sie das Essen vom Boden und stellten den Topf in die Spüle.
Eine halbe Stunde später war der Arzt da. Er weiß Bulma ins Krankenhaus ein. Sie musste zur Kernspintomografie. Verdacht auf einen Gehirntumor. Vegeta brachte sie hin und wich nicht von ihrer Seite. Die Bilder waren kurz darauf fertig. Es war ein Tumor. Zu weit fortgeschritten, um ihn zu entfernen. Man schlug Bulma eine Bestrahlung vor, doch niemand wusste, ob es etwas brachte. Bulma wollte dies nicht. Sie wollte nicht wie alle anderen leer und eingefallen wirken. Sie wollte die letzten Monate noch so leben, wie sie es bisher getan hatte. Auch Vegeta konnte sie nicht umstimmen. Und so lebte sie weiter wie bisher. Sie war fröhlich, zickig, je nach dem, wie es ihr ging. Eigentlich war sie so wie immer. Nur Vegeta wusste, was mit ihr los war. Bra und Trunks wollte sie es nicht sagen. Auch nicht den Anderen. Vegeta ließ ihr diesen Willen. Er kümmerte sich rührend um sie. Er ging mit ihr so oft aus, wie es nur ging. Manchmal nahm er sie mit auf einen anderen Planeten. Oder zu einer Ebene, auf der sie die Sterne beobachten konnten.
Doch dann kam der Tag des Abschiedes. Sie war im Krankenhaus gewesen und die Ärzte gaben ihr noch höchstens eine Woche. Bulma hatte Vegeta, Trunks und Bra gebeten alle zusammen zu rufen. Sie war blass geworden in den letzten Wochen. Ihre Lippen hatten ihre Farbe verloren. Ihre Augen waren nicht mehr frech und glitzernd. Sie waren traurig und matt. Ihr linker Arm war vollständig gelähmt. Sie konnte es nicht länger vor den anderen verstecken. Als alle da waren erzählte sie ohne umschweife, was mit ihr los war. Sie wollte keine Mitleid. Sie hasste es. Sie wollte die letzten Tage mit ihren Freunden auf der Kame-Insel verbringen. Alle erfüllten ihr diesen Wunsch. Und so verbrachten sie ihre letzten beiden Tage auf der Insel. Vegeta wich nicht mehr von ihrer Seite. Er ließ sie nicht aus den Augen. Nur einmal und da geschah es:
Bulma erhob sich aus ihrem Liegestuhl um ein Buch aus dem Haus zu holen. Mit dem Buch in der Hand kam sie wieder aus dem Haus. Doch sie stolperte und fiel. Sie sollte nie wieder aufstehen. Als Vegeta sie fand, hatte sie ihre Augen geschlossen und ein sanftes Lächeln umspielte ihre blassen Lippen. Sie war endlich von ihrer Qual erlöst worden. Vegetas Augen wurden leer. Sein Gesicht kalt, wie es damals auf Namek gewesen war. Er war äußerlich wieder der alte, doch im inneren war gerade etwas mit ihr gestorben. Etwas dass sie an ihm geliebt hatte. Seine sanfte, nette Seite. Er hob den schwachen, leichte Körper auf und trug sie zu den anderen. Sie beschlossen sie vor Dendes Palast zu verbrennen. Piccolo wickelte sie in weiße Tücher und dann wurde sie auf eine Barre gelegt. Bra heulte sich