Fanfic: Im Leben trifft Man sich immer Zweimal 2 oder die Darkfighter!
Kapitel: Im Leben trifft Man sich immer Zweimal 2 oder die Darkfighter!
Nein, das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht stimmen! Und warum Verdammt noch mal bedeutete ihm dieses Mädchen so viel? Plötzlich stieg eine ungeheure Wut in ihm auf, seine Hände verkrampften sich, sie ballten sich zu Fäusten. Was war nur los mit ihm, er verstand sich selbst nicht mehr. Seit dem er dieses Mädchen gefunden hatte, wechselten seine Gefühle ständig. Mal fühlte er diese Geborgenheit, tief in seinem Herzen (nur wenn er bei ihr war) und jetzt würde er am liebsten in die Luft gehen und alles kurz und klein Schlagen. Bulma bemerkte Trunks Wut. „Also, was genau ist denn nun geschehen?“ versuchte Bulma Trunks Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, damit er sich wieder beruhigte. Ava sah zu Boden, abermals lief ihr eine Träne über die Wange. „Also... Ich hatte euch ja schon erzählt, dass ich vom Planeten Avalon komme. Avalon war ein wunderschöner Planet. Sieben Sonnen schienen auf ihn herab, eine schöner und heller als die andere. Es war ein ergreifendes Schauspiel, wenn sie alle einzeln, nacheinander am Abend untergingen. Der Untergang einer Sonne dauert eine Stunde, danach geht die nächste unter. Jede von ihnen hat einen Namen Calistos, ist die größte von ihnen, dann kommen Aristoria, Sibidos und Reif. Die drei kleinsten von ihnen heißen Avaria, Avakuss und Ava. Wenn ein Neugeborenes, genau zu der Zeit geboren wurde als eine der Sonnen untergegangen war, so erhielt es denn Namen der Sonne. Das war die größte Ehrung die man auf Avalon erhalten konnte. Ihr müsst wissen, das normalerweise bei uns die Kinder früh Morgens geboren werden. Nun mir der Tochter des Königs und auch meinem Bruder Avakuss wurde diese Ehrung zuteil. Wir beide hatten eine schöne Kindheit, bis zu jenem Morgen, als sich unser Schicksal drastisch ändern sollte.“ Sie stoppte kurz, zu sehr taten ihr diese Erinnerungen, an ihre ach so geliebte Heimat Avalon weh.
Trunks hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt und Bulma saß immer noch neben ihr, beide starrten sie neugierig an.
„Was ist passiert?!“ platzte es nun aus Bulma heraus. Ava sah sie kurz ungläubig an. „Warum erzähle ich diesen Leuten, die ich so gut wie gar nicht kenne dass überhaupt? Das geht die doch nen Scheiß an! Andererseits... sie waren so nett zu mir, haben mir wahrscheinlich sogar das Leben gerettet. Vielleicht ist es ja gut wenn ich es mir einmal von der Seele rede, vielleicht... vielleicht tut es dann nicht mehr ganz so weh.“ dachte sie sich.
„Avakuss war gerade 14 geworden und ich ging auf die 10 zu, acht Jahre vorher war unsere Mutter an einem Virus gestorben. Wir standen auf dem riesigen Balkon, der in den Innenhof unseres Palastes zeigte. Vater war gerade dabei zu seinem Volk zu sprechen, Avakuss stand links von ihm, ich rechts. Avakuss trug eine kleine matt-silbrig glänzende Rüstung. Auf seinem Rücken war sein Schwert, er hatte es wenige Tage zuvor von Vater zu seinem Geburtstag bekommen. Sofort als er es in seine Hände bekommen hatte fing er an damit herum zu fuchteln. Er war furchtbar stolz darauf. Vater ermahnte ihn nicht damit zu kämpfen, da er es nicht ein bisschen beherrschen konnte.
Ich sah Vater von hinten, wie er da stand, so stolz, so selbstsicher, er war dazu in der Lage sein Volk zu faszinieren. Seine Selbstsicherheit färbte auch auf das Volk ab. Es wusste, dass solange er lebte sie ein gutes und schönes Leben führen konnten. Er war da und solange fühlten sie sich sicher. Ich habe ihn darum immer beneidet, um diese Gabe Menschen für dinge faszinieren zu können. Auch er trug eine Silberne Rüstung, das licht der Sonnen spiegelte sich darin wieder. Sein purpurroter Umhang wurde von einer wind Böhe erfast, dort oben war es sehr windig, Avakuss und ich verloren fast das Gleichgewicht, aber Vater blieb einfach so stehen und erzählte weiter von seinen Visionen einer noch schöneren Zukunft auf Avalon. Das Volk jubelte ihm zu, es liebte seinen König. Dann er wollte gerade zum Schlusswort ansetzen, verdunkelte sich der Himmel und es wurde eisig kalt auf diesem einst so warmen und hellen Planeten. Es war so dunkel geworden, das man seine Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Ich hatte furchtbare angst und ich glaube meinem Bruder ging es nicht anders. Das Volk wurde langsam unruhig, auch die beschwichtigenden Worte meines Vaters halfen nichts mehr, es brach Panik aus. Mein Vater wies seine Leibwache, die hinter uns stand an, den innen Hoff mit Strahlern zu beleuchten. Dies dauerte aber seine Zeit, denn obwohl sie den Palast in und auswendig kannten mussten sie sich an den Wänden entlang Tasten. Die Lichtschalter sind jeweils am Anfang und am Ende eines Ganges und sie befanden sich in der Mitte. Plötzlich hörte man schreie, einige Menschen liefen in Angst und Panik umher und rissen andere dabei um, über die sie dann drüber liefen. Endlich wurde der Hof beleuchtet und als sich unsere Augen wieder an das Licht gewöhnt hatten, bot uns ein Bild des Grauens. Auf dem Boden lagen sich vor schmerzen Krümmende , wimmernde oder gar nicht mehr bewegende Bürger unseres Planeten. Einige lagen in ihrem eigenem Blut da, überrannt, teilweise von ihren eigenen Familien und Freunden. Sofort lies mein Vater Sanitäter kommen, die sich um die verletzten kümmern sollten. Sie wollten gerade damit anfangen sie zu verarzten, als sie von einem Lichtstrahl durchbohrt zu Boden fielen. Schlagartig sahen wir nach oben. Man konnte einzelne Umrisse von wohl fliegenden Personen erkennen, mehr aber auch nicht. Dann landeten sie. Es mussten Tausende gewesen sein. Sie alle hatten bis auf einer schwarze Haare, der eine, ein ziemlich Muskulöser Typ, hatte blaues Haar. Seine Augen waren rot wie Feuer, aber kalt wie Eis. Er blickte kurz suchend um sich, dann sah er Vater, sein eigentliches Ziel.
Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt!