Fanfic: Why dont you remember? 5
Kapitel: Why dont you remember? 5
Hallo! Oh, ich freu mich *freu*. Ich hab gestern um 1.30Uhr (ca. zwei Stunden nachdem ich die FanFic gepostet hatte) mal nachgeguckt (meine Schwester hat mich gedrängt, weil ich ohne Motivation nur Stuss schreib) und hatte schon 4 (!!!!) Kommentare! *sich wie blöd freu* Ach ja, es ist schon schön ... La le la, an ghostgoku: ich kann dir ja mal ne Mail schreiben, okay? Auf jeden Fall danke für die Kommentare, *den nobelpreis und den oscar entgegenehm* *erstmal allen die sie kennt dank* Stunden später ... egal, auf jeden Fall frag ich meine Freundin, ob sie zusammen mit ihrem Bruder feiert. DANKE für eure Hilfe. Dann hör ich mal auf zu labern. Eure Nabiki-chan!
Alles, was danach geschah, bekam ich kaum mehr mit. Mein größter Traum hatte sich erfüllt und ich stand nur da und sah Ranma hinterher, der durch das geöffnete Fenster in die Nacht verschwand. Ich schloss die Augen und warf mich rücklings auf mein Bett. Obwohl ich schrecklich müde war, konnte ich nicht einschlafen. Mein Herz pochte wie wild und ich fühlte mich einfach nur gut. Doch ... Ich biss mir auf die Unterlippe und kaute auf ihr rum ... was meinte er mit Werde bitte nicht so wie früher ? Wie war ich denn früher oder ... wer war ich früher ...? Ohne eine Antwort darauf zu wissen, schlief ich dann irgendwann doch noch ein.
„Akane! Ranma!“, tönte es durch unser Haus und ich stand mühselig auf. Noch immer hatte ich meine Klamotten von gestern an, sogar den dreckigen Rock. Mir taten die Beine weh, da sie die ganze Nacht von meinem Bett baumelten. Langsam schlurfte ich in die Küche, wo meine Familie samt Anhang auf ihren Matten sass und mich freundlich anlächelte. Hm ... da ist doch was im Busch! Irritiert blickte ich mich um, doch leider schien Ranma nicht anwesend zu sein. Ich setzte mich neben Nabiki, die mich strahlend wie ein Honigkuchenpferd ansah, dass man denken konnte, sie hätte eine Million Yen für ein Bild bekommen. Hilflos sah ich meinen Vater an, der seinen Blick zur Treppe gewandt hatte. Erst als ich seinem Blick folgte, sah ich, wie Ranma müde und noch in Nachtbekleidung die Treppe runter-kroch um sich dann neben Kasumi zu setzten. Mich würdigte er keines Blickes. Dann erhob mein Vater das Wort und sprach: „Also, es geht um die bald anstehende Hochzeit ...“ Ich sah zu Ranma; er war kreidebleich und ich enttäuscht von ihm. „Nächste Woche ist der Hochzeitstermin!“ Meine ganze Familie freute sich und ich hätte eigentlich auch Luftsprünge machen sollen, doch angesichts Ranmas miesepetriger Miene, konnte ich mich nicht freuen. „I-Ich geh in mein Zimmer ...“, flüsterte ich und ging, zuerst langsam dann immer schneller, hoch in meine Räumlichkeiten.
Und jetzt liege ich hier auf meinem Bett, unfähig an etwas anderes zu denken, als an Ranma und die Hochzeit. Warum hast er mich geküsst, wenn er es jetzt schon bereut. Hat er mir etwa nur etwas vorgespielt? Hat er meine Amnesie nur benutzt um mich zu verletzten? „Ranma, du bist so ein Idiot! Ich hasse dich!“ „Oh, du Ranma hassen. Dann du sicher nicht wollen, dass er heiraten dich, ja?“ Ich sah auf. „Duschgel! Was machst du in meinem Zimmer?“ Der lebendig blaue Wischmopp sah mich stutzig an und schrie dann: „Ich nicht heißen Duschgel! Ich heißen Shampoo! Und du geben mir jetzt Antwort. Sofort!“ Ich zeigte ihr den Vogel. „Ich lasse mir doch von einem Haarpflegemittel sagen, was ich zu tun habe! Ich kann, im Gegensatz zu dir, noch selber denken.“ Mensch, ich kann ja richtig lässig sein. Wow, wenn Ranma mich so sehen würde ... Akane, verdamme Ranma aus deinen Gedanken, er ist eh nur ein arroganter Typ, der dich nur ausnutzt. Aber ihn Shampoo übergeben ...? Nein, ich habe auch meinen Stolz! „Also, was jetzt seien mit Ranma?“ „Shampoo, halt den Mund. Du kriegst ihn nie und nimmer.“ Mit einer flinken Bewegung setzt Shampoo sich auf meine Bettkante und sah mir mit einem verschmitztem Grinsen ins Gesicht. „Ah, weil du ihn lieben, nicht wahr?“ Zwei Seiten kämpften in meinem Kopf. Soll ich ihr die Wahrheit oder lieber Nein sagen? Genauso frech, wie Shampoo blickte ich sie an und sagte: „Genau, Shampoo. Und wenn du wüsstest, was gut für dich ist, würdest du Ranma nicht mal mehr auf einem Foto ansehen ...“ Ich versuchte so gemein und hinterhältig zu lächeln wie ich nur konnte und ich schien es zu schaffen, denn Shampoo sah mich irritiert und völlig fassungslos an. „Soll das eine Herausforderung sein?“ Wow, die kann ja richtig gut japanisch. Shampoo, ich bin stolz auf dich. „Ja, also mach dich auf etwas gefasst ...“ Und während mein Selbstbewusstsein kollabierte, dachte ich überhaupt nicht daran, dass ich sie wohl schlecht herausfordern kann. Ich kann ja nicht mal ne einfache Kata! „Wann?“ „Hm ... nächste Woche ist gut, okay? Dienstag nach der Schule.“ „Das gute Entscheidung sein und wer gewinnt ...“ „... bekommt Ranma!“, vervollständigte ich ihren verkappten Satz. „Dann du dich mache auf eine Niederlage bereit!“, schrie Shampoo, bevor sie durch das geöffnete Fenster verschwand. Murrend stand ich auf und machte es zu. Oh Gott, ich hätte mich nie darauf eingelassen, wenn ich gewusst hätte, was geschehen würde ...
Fortsetzung folgt!
Hey, ich weiß, dieser Teil ist echt kurz, aber ich stand extrem unter Zeitdruck und wollte diesen Teil noch vor Weihnachten posten, damit ihr mich nicht vergisst ;-) Naja, ich fange dann mal morgen (wenn ich an den PC kann) an weiterzuschreiben. Naja, ich lass euch dann mal mit der Tastatur und euren Kommentaren alleine, okay? Eure Nabiki-chan!