Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part12

Kapitel: Wie gerne wäre ich noch jung Part12

Teil12




So verging gut eine Stunde, in der Vegeta mit Warten beschäftigt war.


Bei Bulma war unterdessen die Hölle los. Kal-Has hatte ihr mitgeteilt, dass ihr eine ganz besondere Aufgabe zukam. Welche, wusste sie auch nicht, aber als ihr plötzlich Kleider ins Zimmer gebracht wurde, die aus einem Hauch von Nichts bestanden, hätte sie am liebsten zu schreien angefangen. Sie wehrte sich heftigst, aber leider waren die Diener, die ihr als Umkleidehilfe zugeteilt worden waren, etwas stärker als sie und noch dazu ziemlich geschickt. Ob sie wollte oder nicht, kurz darauf stand sie etwas .... freizügig gekleidet am Raum, als die Türe auch schon wieder aufging und Kal-Has eintrat. Er gab ihr ein Zeichen mitzukommen und sie musste wohl oder über mitspielen. So erhob sie sich von ihrem Bett und schritt mit zitternden Knien hinter ihrem Wächter her.


Bald, viel zu bald für Bulmas Geschmack hatten sie eine Türe erreicht, die wie von Geisterhand geöffnet wurde und dahinter befand sich – zu Bulmas großem Erstaunen - eine Küche. ( wetten, das habt ihr jetzt nicht erwartet *g*) Am wenigsten hatte sie das hier erwartet, eine ganz normale Küche, ähnlich der, die sie zu Hause hatte. Kal-Has trug ihr auf, etwas nach Art der Erde zuzubereiten. Er wollte wiederkommen, wenn sie fertig war und ihr dann weitere Anweisungen geben.


So machte Bulma sich ans Werk – kochen war noch nie ihre Stärke gewesen – aber immerhin brachte sie einen leckeren Nudelauflauf und Paprikaschnitzel zustande. Sie war es gewohnt, immer etwas mehr zu kochen und so türmten sich bald Töpfe und Pfannen in der Küche.


Sie hatte gerade fertig abgewaschen, als auch schon wieder Kal-Has vor ihr stand und meinte: „So Weib, du wirst dieses Essen jetzt auf ein Zimmer bringen, nimm aber diesen Schleier und häng ihn dir um, wir wollen ja den anderen Gefangenen nicht abschrecken.“ Mit einem hässlichen Grinsen auf den Lippen bedeutete er ihr, ihm zu folgen. Langsam setzte sie sich mitsamt einem Servierwagen, den sie voll beladen hatte, in Bewegung.


Vor einer weiteren Tür blieben sie stehen und die Tür öffnete sich, Bulma musste eintreten und Kal-Has raunte ihr zu, sie solle warten, bis das Essen verschlungen war, dann würde er wieder kommen und sie abholen.


Zitternd trat Bulma ein und – schon wieder verschlug es ihr den Atem. Auf dem Bett saß Vegeta – ihr Vegeta und machte ein säuerliches Gesicht, wie immer, wenn er auf etwas warten musste. Sie beschloss erst einmal abzuwarten.


Langsam stellte sie die Gerichte auf den kleinen Tisch im Zimmer und stellte sich dann möglichst weit in eine Ecke, um nur nicht aufzufallen.


„Wird auch Zeit Weib, ich sterbe fast vor Hunger“ Mit atemberaubendem Tempo machte sich Vegeta daran, alles Essbare, das zum greifen nahe war zu vertilgen, wie ein Müllschlucker.




******




Der Prinz der Sayajin hatte eine riesige Freude, wieder einmal etwas Heimisches zwischen die Finger zu kriegen und schmatzte voll behagen.


Plötzlich fiel sein blick auf Bulma: „Was starrst du mich so an Weib, hast du nichts besseres zu tun.“


Da platzte ihr der Kragen: „Und ob ich was besseres zu tun habe, aber statt sicher zuhause zu sitzen bin ich aus Sorge um einen arroganten Idioten fast umgekommen.“


„Mit einer hastigen Bewegung riss sich Bulma den Schleier vom Gesicht und schimss mit eben diesem nach Vegeta.


Diesem blieb das Essen im Halse stecken. Schnell schluckte er. „Bulma,..... du hier? Was in Dendes Namen machst du hier??? Es ist gefährlich.....“


„Ich habe dich gesucht, ich habe noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen und nun rück raus mit der Sprache, wieso bist du abgehauen?? War ich dir zu alt, zu hässlich?“


„Nein, aber.....“


„Was aber, wieso bist du dann gegangen, du hast mich alleine zurückgelassen, obwohl wir uns geschworen hatten, uns nichts zu verheimlichen. Hast du etwas besseres vor, als auf der Erde bei den Leuten, die dich lieben, zu sein?“ Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht, aber daran denkst du wohl gar nicht....“ Tränen strömten über Bulmas Gesicht. Tränen der Wut, der Verzweiflung, aber auch Tränen der Freude Vegeta gefunden zu haben.


„Ist es wahr, ihr habt euch Sorgen gemacht, habt mich vermisst?“ Auch Vegetas Stimme geriet ins Schwanken, aber er riss sich zusammen. Seine Bulma hatte ihn vermisst, einen schöneren Satz konnte er sich im Moment nicht vorstellen.


Langsam schritt Vegeta auf sie zu und umarmte die etwas überraschte Bulma stürmisch.


Sie wehrte sich anfangs, gab es aber auf und genoss die Berührung nach so langer Zeit.




*****




Was sagt ihr dazu? endlich haben sie scih wieder *freu* Aber das mit der Küche hättet ihr nicht vermutet, oder??? Wahrschienlich hattet ihr gedacht, Bulma sollte etwas unanständiges machen, so wars auch geplant, aber es war so klar, drum hab ichs ein bisschen geändert. Ich hoffe, ihr seid mir deswegen nicht böse. MFG, Kohaku


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