Fanfic: Eine andere Dimension (5)
Kapitel: Eine andere Dimension (5)
Also dieser Teil ist ziemlich lang und ziemlich schlunzig. Aber mir gefällt das irgendwie. Und wen ihr die richtige Musik dazu hört, ist es sogar richtig schön.
Nun weiß ich was Popo mit halb Mensch, halb Dämon meinte. Dieses Vieh hat lange, starke, lila Beine. Aber der Oberkörper sieht aus wie der eines Menschen. Ab dem Hals geht es als lila Dämon wieder weiter. In mitten des Kopfes ist jedoch ein menschliches Gesicht mit blutroten Augen. Am Hinterkopf hängt allerdings noch ein langer, grauer, geflochtener Zopf. Irgendwie ist es schon widerlich so etwas “live” zu sehen. Dann beginnt er zu sprechen:
“Wer seit ihr, wenn ihr es euch traut euch dem größten und stärksten Kämpfer des Universums entgegen zu stellen?”
“Wer wir sind?” fragt Son-Goku, “Wir sind diejenigen, die dich töten werden! Aber nun stellt euch erst mal selber vor.”
“Ich bin Luzifer. Ich bin ein Mensch, der sich mit einem Dämon vereinigt hat. Und nun bin ich hier um Rache an den Leuten, die auf diesem Planeten leben zu nehmen.”
“Aber warum?” will Trunks wissen.
“Tja, vor vielen Jahren, als ich noch ein ganz normaler Mensch war, kämpfte ich für Frieden auf der Erde. Ich setzte mich für das Gute ein. Sorgte dafür, dass der Planet nicht von irgendwelchen Menschen zerstört wurde. Aber keiner hat mir einmal dafür gedankt. Anfangs zwar noch, aber dann empfanden sie es als eine Selbstverständlichkeit.” Sein Blick wird ernst. “So war es. Kein Mensch zeigte mehr Dankbarkeit. Und als ich mal gegen einen anderen Menschen verlor, verspotteten sie mich nur noch. Ich war sauer. Nein, ich war sogar richtig wütend auf die Menschen. Ich wollte es ihnen heimzahlen. Aber allein konnte ich es nicht schaffen. Dann kam ein Dämon und bat mir ein Geschäft an. Ich könnte mega stark sein, aber nur wenn ich mich mit ihm vereinigen würde. Ich nahm nach einigem Überlegen an. Als wir nun ein und der selbe Körper waren, hatte ich genug Energie, den Planeten und damit die ganze Menschheit zu zerstören. Aber dann kam ein junges Mädchen. So eines wie das da.” Er zeigte auf mich. “ Dieses Mädchen schaffte es mich so sehr zu schwächen, dass mein menschliche Teil den Dämonenteil fast besiegt hätte. Alle dachten nun wäre ich wieder ein ganz normaler Mensch, doch nach einigen Wochen, kam der Dämonenteil wieder in mir hoch. Ich beschloß auf einen anderen Planeten zu gehen und dort zu trainieren. Und nun bin ich wieder gekommen um mich endlich zu rächen.”
“Aber das ist doch Wahnsinn.” sage ich.
“Für dich scheint es so zu sein. Aber du mußtest ja nicht das durch machen, was ich durch machen musste. Du, ihr versteht nichts. Und nun werde ich euch vernichten, bevor ich den ganzen Planeten in die Luft jage.”
“Das werden wir nicht zulassen!” sagen Son-Goku, Son-Gohan, Son-Goten, Vegeta und Trunks gleichzeitig. Nur ich halte mich zurück. Ich habe das Gefühl als sei ich einfach noch nicht reif zum kämpfen.
“Am besten zu bleibst ein wenig zurück Antsuji. Erst wenn wir alle besiegt sind, bist du dran. Du bist sozusagen unsere geheim Waffe.” sagt Gohan.
Also fliege ich hinter einen Felsen und schaue zu wie Vegeta zu erst angreift. Ein Kampf entsteht. Es werden unheimlich Kräfte und Energien frei. Doch Vegeta muss immer wieder Schläge einstecken, während Luzifer kein einziges mal getroffen wird. Vegeta verwandelt sich in einen SSJ3. Damit beeindruckt er Luzifer allerdings wenig. Auch er sammelt seine Energie. Am Himmel donnert und blitzt es förmlich. Doch dann fällt Vegeta geradewegs mit einer unheimlichen Geschwindigkeit auf den Boden. Ein Krater entsteht, in den Luzifer auch noch rein feuert. Und dann ist Vegetas Aura nur noch schwach wahr zunehmen. Wahrscheinlich ist er bewußtlos. Als nächstes tritt Son-Goku gegen Luzifer an. Doch auch er hat als SSJ3 keine Chance. Der Kampf dauert zwar etwas länger, doch zum großen erstaunen aller liegt nun auch Son-Goku bewußtlos auf dem goldgelben Sand in der Wüste. Ich bin entsetzt. Wenn schon Vegeta uns Son-Goku keine Chance hatten wie soll ich es dann schaffen? Doch während ich darüber nachdenke liegen auch schon Son-Gohan und Son-Goten bewußtlos auf einer kleinen Düne. Nun sind nur noch Trunks und ich übrig. Doch im Moment bin ich wohl außer Stande zu kämpfen. Der Schock sitzt einfach noch zu tief in mir. Aber als nun auch Trunks sich dem Dämon stellen will, versuche ich ihn aufzuhalten.
“Lass das Trunks. Das hat alles gar keinen Sinn. Wenn schon dein Vater und all die anderen gegen ihn verloren haben, glaube ich kaum, dass du eine Chance hast. Ich vielleicht.....vielleicht tötet er dich ja sogar, und ........und das will ich nicht. Ich möchte dich nicht verlieren.”
Als Trunks diese Wort hört erschrickt er. Das ich so viel für ihn empfinde, hätte er wohl nicht gedacht. Doch er ist nicht aufzuhalten.
“Es tut mir leid, aber ich muss es tun, ich muss gegen ihn kämpfen. Dein Part in diesem Kampf ist erst ganz am Ende. Du musst dir deine Kräfte sparen, um später gegen ihn anzutreten.”
Und dann fliegt er auch schon los. Er stürzt sich als Super Saiyajin auf Luzifer. Doch auch er bezieht nur Schläge. Und ich kann nichts dagegen tun. Es tut mir weh zu sehen zu müssen, wie der Junge, den ich doch so sehr liebe leiden muss.(*ein wenig schlunzig, aber ich find es schön, wen jemand den anderen so sehr liebt*) Und dann landet auch Trunks im Sand. Luzifer ist gerade dabei einen riesigen Energieball auf Trunks zu schleudern, um ihm den Gnadenstoß zu geben. Doch als er gerade los feuert, stelle ich mich schützend vor Trunks, der gar nicht weiß wie ihm geschieht.
Es schleudert mich nach hinten. Trunks sitzt immer noch regungslos da und kann nicht begreifen was ich soeben getan habe. Doch dann rennt er schnell zu mir.
“Du Dummkopf, warum hast du das gemacht?! Warum hast du dein Leben für mich riskiert? Du musst doch weiterleben, um dieses Mistvieh zu vernichten.”
“Es tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht mehr sehen wie du leidest. Und außerdem wärst du vielleicht gestorben, und dann hätte auch ich nicht mehr weiterleben können. Es hätte mir das Herz zerrissen, denn ich.....ich liebe dich Trunks. Ich habe mich schon in dich verliebt, als ich sich zum ersten mal gesehen habe. Ich habe anfangs meine Gefühle unterdrückt, weil ich dachte, das du nur eine Zeichentrickfigur bist, doch nun bist du Wirklichkeit geworden und als wir uns das erste mal trafen, kamen wieder diese Gefühle hoch. Jedoch tausendmal stärker als früher.”
Ich rappel mich hoch und Trunks hilft mir dabei. Da er nun wieder bei vollen Kräften ist, verwandelt er sich wieder in einen Super Saiyajin und greift Luzifer an. In seinen Augen Tränen, voller Wut, aber auch voller Rührung. Er ist wild entschlossen Luzifer zu töten. Doch nach ein paar Schlägen sagt Luzifer:
“Wie ich sehe magst du das Mädchen da unter sehr gerne. Es wäre doch schade dich einfach so umzubringen. Es soll doch Spaß machen. Deshalb werde ich zu erst deine kleine Freundin ins Jenseits schicken.”
Und als er diese Worte ausspricht, schleuderte er auch schon duzende kleiner, aber starker Energiebälle auf mich. Es geht zu schnell, das ich nicht ausweichen kann. Doch dann geschieht etwas vollkommen unerwartetes. Trunks legt sich über mich und beschützt mich, wie ich es vorhin machte. Auf seinen Rücken treffen immer mehr Energiebälle. Doch er rafft sich immer wieder auf. Bis schließlich ein lauter Schmerzensschrei ertönt. Trunks fällt mir in die Arme. Ich umarme ihn und Tränen laufen über meine Wangen. Ich weine bitterlich. Doch dann sagt Trunks noch was:” Du musst dieses Monster besiegen. Du bist die Auserwählte. Ich vertraue dir, mach dieses Vieh fertig.”
Plötzlich ist eine unheimliche Entschlossenheit in mir.
“Nun werde ich es dir zeigen. Ich werde nicht zu lassen, dass du so mit meinen Freunden und er ganzen Welt umspringst. Ich werde dich jetzt vernichten!”
Mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit fliege ich auf Luzifer zu und schlage ihn in den Bauch. Da dieser Angriff unerwartet kam, schafft er es nicht auszuweichen. Aus seinem Mund spritzt es Schleim. Doch das lässt er sich nicht gefallen und schon entsteht ein erbitterter Kampf. Wir schlagen uns gegenseitig in den Bauch, auf den Kopf, in den Rücken, einmal ist er im Vorteil, einmal bin ich es. Ich hätte nie gedacht, dass ich so stark bin. Hätte mir vor ein paar Wochen jemand gesagt, dass ich eine solche Kraft hätte, hätte ich ihn für verrückt gehalten. Doch das Training im Raum von Geist und Zeit hat sich gelohnt. Ich bin für Luzifer ein ernst zu nehmender Gegner. Doch dann packt er mich am Hals und drückt zu. Ich bekomme keine Luft mehr. Ich ersticke. Das kann aber doch noch nicht mein Ende sein. Nein nicht jetzt. Aber ich fühle mich so schwach. Antsuji ist nun mal nicht so stark wie ein Saiyajin. Ich kann nichts. Tränen rollen mir über mein Gesicht. Ich denke daran das die ganze Welt auf meine Hilfe angewiesen ist. Und dann muss ich an den früheren Luzifer denken. Hat er wohl das selbe aushalten müssen? Und keiner hat ihm gedankt? Niemand?
“Du tust mir leid.”
“Was sagst du da?!”
“Du tust mir leid. Es war nicht fair, dass die Menschen dir nicht dankten. Und das du verloren hast, dazu kann ich nur sagen, es wird immer einer stärker sein als du.”
Nach diesen Wort lockert sich sein Griff. Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen und befreie mich. Ich halte meinen Hals und versuche endlich wieder normal Luft zu bekommen. Das was ich soeben gesagt habe, muss Luzifer ziemlich geschwächt haben. Zwar nicht körperlich, dafür aber seelisch. Dann seh ich am Boden wieder Trunks und denke an das, was er mir gesagt hatte. Er vertraut mir. Die ganze Welt vertraut mir. Aber