Fanfic: Eine andere Dimension (5)

ich kann doch Luzifer nicht töten. Wenn er ein wirkliches Monster wäre vielleicht schon, aber in ihm ist ein Mensch. Und einen Menschen kann ich nicht töten.


“Neeeiiiiin!!!!” meine Gedanken sind zwiegespalten. Einerseits muss ich Luzifer töten, andererseits ist er doch noch immer ein menschliches Wesen. Was soll ich nur tun? Vielleicht ist Kämpfen ja doch nicht immer der richtige Weg. Doch ehe ich meine Gedanken wieder vollständig gefasst habe, tritt mir jemand mit voller Wucht in den Rücken. Es ist Luzifer. Doch als ich mich umdrehe, sehe ich wie seine Augen nun rot aufleuchten. Als er spricht, bemerke ich, dass sich seine Stimme vollkommen verändert hatte. Nun hörte sie sich wirklich an wie die eines Dämonen:


„Du wirst es niemals schaffen mich zu besiegen. Dieser Mensch gehört mir und ich werde ihn nicht so einfach aufgeben.“ Dann greift er mich an. Ich weiß nun was ich zu tun habe. Ich muss kämpfen! Ich muss dieses Monster besiegen! Und wieder entsteht ein Kampf zwischen uns. Dabei probiere ich die verschiedensten Techniken aus. „Energiediskuss!“ Doch leider kann Luzifer ausweichen. Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Aber dann kommt mir eine Idee. „Sonnenblitz!“ Es ist so hell, dass Luzifer sich die Hände vor die Augen halten muss um nicht geblendet zu werden. Diese Chance nutze ich und teleportiere mich hinter ihn. Und dann „Kame...hame.“


Luzifer dreht sich um und „haaaaaa!“


Ich hab ihn voll erwischt. Luzifer hat schwere Verbrennungen und sinkt furchtbar geschwächt zu Boden. Nun liegt er endlich mal im Sand. Er zittert und versucht aufzustehen, aber erschafft es nicht. Ich fliege zu ihm hinunter. Als ich vor ihm stehe setzte ich zum Finalschlag an. Aber dann sehe ich wie er um das rum wimmert und nach Hilfe sucht:“ Bitte hilf mir. Du musst mir helfen und mich aus diesem Körper befreien.“


Ich höre eine Stimme, doch Luzifer sagt nichts. Er versucht nur immer wieder aufzustehen. Doch dann kommt die Stimme plötzlich aus seinem Mund:“ Hilf mir, bitte hilf mir!“ Diese Stimme hört sich wieder ganz anders an las die die ich vorhin hörte. Sie war die eines Menschen. Nun konnte ich ihn nicht mehr töten. Mein Herz sagte mir, dass ich diesem Menschen, der in diesem Körper der Dämonen gefangen ist, helfen muss. Ich gebe ihm meine Hand um ihm hoch zu helfen.


„So viel Güte! So viel Güte....wird dich eines Tages noch töten!“


Nun spricht wieder der Dämon. Mein Gott ist das eine schwierige Situation. Aber nun muss ich ihm einfach helfen.


„Wovor hast du Angst? Hast du vielleicht Angst ohne diesem Dämon nicht mehr stark genug zu sein? Hast du Angst zu verlieren? Es ist nicht schlimm, wenn man mal verliert. Aus Fehlern lernt man. Das gehört dazu. Es kann nicht immer alles so verlaufen, wie du es dir vorstellst. Das Leben ist nicht leicht, das weiß sogar ich. Doch wenn man sich anstrengt kann man jede Situation meistern. Ich habe immer gedacht man dürfe vor niemandem Angst zeigen. Vor allem nicht der dunklen Seite. Doch ich habe mich geirrt. Ich glaube es ist manchmal gut seine Schwächen einzugestehen und sie zu zeigen. Das solltest du auch machen. Der erste Schritt dazu ist sich von diesem Dämonen zu trennen. Außerdem ist es doch viel schöner etwas aus eigener Kraft zu schaffen. Du brauchst diesen Dämon doch gar nicht. Das ist nur Einbildung um sich von deinen Schwierigkeiten zu entziehen. Außerdem möchtest du doch sicher nach diesen vielen Jahre auch mal deine Familie wieder sehen. So wie du jetzt ausschaust geht das nicht. Du hattest doch bestimmt eine Frau die du geliebt hast und Kinder.“


„Ja, ich hatte eine Frau und zwei kleine Töchter. Marie und Emily. Ich würde sie nach über 50Jahren schon mal gerne wieder sehen.“ Ich merkte wie der Mann mit dem Dämon innerlich kämpfte.


„Na siehst du. Und ich bin sicher nun hast du auch Freunde, die dir helfen werden. Diese Menschen, die du soeben fast getötet hast, haben ein gutes Herz und werden deine Freunde sein.“


„Freunde? Ich werde Freunde haben? So etwas hatte ich noch nie. Aber ich möchte Freunde haben. Aber so lange ich in diesem Körper gefangen bin geht das nicht.“


Und dann geschieht etwas außergewöhnliches. Luzifer erstrahlt und schwarzer Rauch kommt aus ihm, der sich neben ihm zu einem Körper formt. Und plötzlich steht neben dem Dämon ein alter Mann. Er muss so etwa 70Jahre sein. Er fällt zu Boden. Aber ich kann ihn gerade noch auffangen und ihn vorsichtig auf die Erde bringen.


Dann bleibt nur noch der Dämon übrig.


Da er nun nicht mehr eins mit dem Mann ist, hat er kaum noch Kraft. Ich steige wieder in die Luft. Dann setzte ich zu einem Kamehameha an. „Kame...hame...haaaaaa!“


Doch der Dämon kann es auffangen. Ich gebe alles, aber alleine schaffe ich es nicht. Doch dann kommen weitere Kamehamehas von hinten und schießen auf den Dämon ein. Sie kommen von den anderen. Nun kann der Dämon der Kraft nicht mehr stand halten und er zerfällt in einem riesen Kamehameha.


Nun ist es endlich vorbei. Der Dämon ist besiegt und es herrscht wieder Frieden auf der Erde. Plötzlich tauchen auch Lucy, Bulma, Piccolo, Dende und Popo auf. Sie gratulieren mir alle.


„Aber das habe ich doch nicht alleine geschafft. Wenn ihr mir nicht alles beigebracht und mir Mut gemacht hättet, hätte ich es nie geschafft. Und am Schluß habt ihr ja auch noch einiges dazugetan.“


„Ja schon, aber letztendlich hast du den Mann vom Dämon befreit und den Dämon vernichtet.“


Dann kommt der alte Mann auf mich zu.


„Vielen, vielen Dank mein Mädchen. Ich muss dir tausendmal danken, dass du mich aus dieser Hölle befreit hast. Und nun kann ich endlich wieder zu meiner Familie und habe jetzt auch Freunde.“


Wir alle lachen vor Freude, dass alles so gut ausgegangen ist.


Aber dann, entsteht ein riesen großes, schwarzes Loch im Himmel.


„Was ist das?“ fragt Son-Goten.


„Das wird das Loch sein, durch das die Mädchen wieder in ihre Dimension kommen. Sie werden hier nicht mehr gebraucht.“ erklärt Popo.


Und eher er das sagt, werden Lucy und ich auch schon langsam in das Loch gezogen.


„Ich möchte aber noch nicht gehen.“ sagt Lucy. Mir geht es genauso. Dann verabschieden sich noch alle von uns.


„Auf wiedersehen!“ „Bis bald!“ „Vielleicht könnt ihr uns ja irgendwie einmal besuchen kommen.“ „Vielen Dank für alles!“ „Tschüß!“


Nur Trunks sagt nichts. Er steht nur da mit gesenkten Kopf. Tränen entstehen in meinen Augen. Doch dann drehe ich mich um, damit mir der Abschied nicht noch schwerer fällt. Aber dann hält mich eine Hand fest. Sie ist stark, aber doch sanft. Als ich mich umdrehe, sehe ich das es Trunks ist. Er zieht mich zu sich heran und dann... dann küsst er mich. Er küsst mich sanft auf meine Lippen. Ich schließe meine Augen. In mir steigt eine angenehme Wärme hoch. Doch dann ist alles wieder vorbei. Er lässt meine Hand los und sagt:“ Auf Wiedersehen.“


Tränen laufen mir über die Wangen. Dann wird alles um mich herum schwarz und ehe ich mich versehe liege ich auf einem harten Steinboden. Ich öffne meine Augen und ich merke, dass wir wieder in der Stadt sind. Es regnet und es dämmert bereits.


„War das etwa alles nur ein Traum?“ fragt Lucy.


„Ich weiß nicht, aber wenn, dann war es ein sehr schöner Traum.“


„Nein, das kann kein Traum gewesen sein. Sie dir doch nur mal deine Haare an. Sie sind unheimlich lang. Und unsere Körper sind viel muskulöser als früher.“


„Du hast recht.“ Und dann heben wir ab und fliegen nach Hause.




So das war’s. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bitte schreibt doch eure Meinung zu dieser Geschichte. Vielleicht war sie ein wenig zu schlunzig, oder es wäre besser gewesen, wenn mehr Aktion drin gewesen wäre. Oder hätte ich die Kämpfe besser beschreiben sollen? Schreibt bitte eure Meinung. Nur dann kann ich bei der nächsten Story besser werden.
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