Fanfic: Liebe kann ganz schön vergesslich sein!
Kapitel: Liebe kann ganz schön vergesslich sein!
Liebe kann ganz schön vergesslich sein!
Von Son-GokuDaimao
Hallo erst mal. Wie schon angedroht habe ich tatsächlich eine neue Story von meinen beiden Lieblingscharakteren in meinem Kopf. Ich denke die wird wieder drei Teile haben, vielleicht auch mehr.
Nun denn, eingefallen ist mir die Geschichte als ich mir „Where are you now?“ von Britney Spears angehört habe. Falls ihr den nicht kennt, kein Wunder, der is nur auf dem Album drauf.
Aber nun viel Spass mit der neuen Geschichte, hope you like it.
Und für die, die jetzt denken, Hä? Was schwafelt der da?. Vergesst es einfach oder denkt euch, dass dieser Schwachmat hier einfach einen an der Waffel hat. Und für die, die jetzt gleich ein wenig stutzen oder dies zum ersten Mal lesen, es handelt sich hier um eine Fortsetzung der Geschichte: Liebe kann ganz schön auf sich warten lassen!
Ach ja und schreibt mir BBBBIIIITTTTEEEEEEEEE einen Kommentar drunter. Die sind lebensnotwendig für mich........
Im Himmel herrschte wieder mal großer Trubel. Lichtgestalten und allerlei geflügeltes Etwas sauste durch die weiße, strahlende Welt aus Wolken, Luft und Seelenfrieden und gingen ihren Aufgaben nach. Irgendwo in diesem durcheinander flogen zwei Engel gemächlich Seite an Seite zu einem goldenen Tor und warteten geduldig davor, endlich eingelassen zu werden. Die beiden Gesellen hatten kein richtiges Gesicht, mehr eine strahlende Lichtkugel und ihre weißen Flügel wuchsen ihnen aus ihren Schulterblättern.
Nachdem sie durch einen langen Gang gestiefelt waren klopften sie an eine bernsteinfarbene Tür, auf der ein silbernes Schild prangte, dessen Aufschrift „H.Oly Angel“ lautete.
Als sie eintraten fanden sie sich in einem grellweißen Büroraum wieder, indem sich ein glänzender Tisch erhob, hinter dem ein etwas dicklicher Engel saß und telefonierte.
„Dann sag diesem Luzifer, dass er mich mal kreuzweise kann. KREUZWEISE!“, brüllte der dickbäuchige Flügelträger und knallte den Hörer auf.
Sein Blick fiel auf die beiden jungen Gestalten vor ihm und er setzte ein Lächeln auf.
„Ach, das war nur wieder Zerberus. Diese dämliche Töle macht schon seid ein paar Wochen Telefonterror, weil sein Herrchen unbedingt die Welt zerstören will, dafür aber ein Formular braucht.“
Die beiden Engel nickten nur und setzten sich, nachdem er sie dazu aufforderte in die zwei bereitstehenden Sessel.
„Und ihr seid also die beiden ehemaligen Inneren Stimmen von diesen beiden Menschen, wie hießen sie noch gleich?“
„Son-Goku und Bulma.“, sprach eine der beiden Leutchen dazwischen.
„Ja genau das waren sie. Nun der Grund, warum ich euch herzitiert habe ist der, dass ihr wohl noch mal runter müsst.“
„Was? Wieso denn? Wir haben unsere Aufgabe da unten erfüllt.“
„Haargenau. Die beiden sind zusammen gekommen und mehr stand in unserem Vertrag nicht drin.“
„Tja, dann hättet ihr eben das Kleingedruckte lesen sollen. Da steht nämlich, dass ihr auch dafür verantwortlich seid, diese Liebe immer aufrecht zu erhalten. Das ganze Liebe Leben von den beiden lang.“
„Und? Soweit ich mich erinnere, sind die beiden unzertrennlich.“
Die beiden Flattermänner lehnten sich nach vorn und sahen dem dicken Mann in die Augen.
„Nun, wir haben vor drei Tagen einen Drohbrief von Discordia, der Göttin der Zwietracht bekommen. Darin hat sie gefordert, mehr Urlaub zu bekommen, was ihr natürlich nicht gestattet wurde. Daher hat sie ihre Schwester Fortuna, die Herrin des Schicksals angepumpt und es geschafft, dass sie ein wenig an den Liebesbanden auf der Welt spielen kann. Blöderweise hat sie sich eure beiden Herzchen ausgesucht. Sie plant irgend etwas. Nur wissen wir nicht was. Tja, und jetzt hängt mir Amor im Nacken.“
„Und bloß weil ihr dieser dämlichen Streitgöttin keinen Urlaub gebt, dürfen wir jetzt wieder als körperlose Nebelquasten daunten rumschwirren?“, fragte eine der beiden Engel sauer.
„So sieht´s aus. Natürlich bekommt ihr eine saftige Belohnung.“
„Herr Gott noch mal, ich spuck auf die Belohnung!“
Ein gewaltiges Raunen hallte durch den Raum, alles zitterte.
„Man, unser Boss mag es nicht, wenn man mit seinem Namen flucht. Du kannst froh sein, dass er heute seinen neuen Mini-Golfschäger bekommen hat. Sonst wärst du arm dran. Genau, wie bei Michael Jackson. Der Kerl hat einmal gesagt, dass Gott ihm seine Lieder gezwitschert hat und zisch, schon hat er nur noch Flops produziert.“
„Gott spielt Mini-Golf?“
„ Ja, sogar leidenschaftlich gern. Aber jetzt husch husch. Eure Flügel könnt ihr bei Gabriele an der Rezeption abgeben.“......................
Son-Goku blinzelte und gähnte etwas, als er von den Sonnenstrahlen geweckt wurde. Er streckte seinen linken Arm und war drauf und dran auch den rechten zu erheben, als er merkte, das irgend etwas auf ihm lag. Irgendwer besser gesagt. Goku grinste, als er Bulmas zarten und zerbrechlichen Körper dicht an seinen gekuschelt spürte. Ihr Rücken schmiegte sich an seine Brust und ihr Kopf ruhte eben auf seinem Arm. Ihre warme und weiche Haut elektrisierte ihn immer noch. Und auch der Duft nach Vanille, der von ihrem Haar ausging stieg ihm angenehm in die Nase. Plötzlich waren ihm die Gedanken ans Aufstehen ferner denn je. Überhaupt, sich auch nur einen Hauch zu bewegen schien ihm momentan gar nicht möglich. Er wollte einfach bloß so liegen bleiben und ihren Geruch einatmen, ihre Haut fühlen und den leisen und gleichmäßigen Atemzügen zuhören, die aus ihrem etwas geöffnete Mund drangen.
Fünf Monate war es nun her, dass Bulma ihn im Flur an die Wand gedrückt und ihn so daran gehindert hatte zu gehen. Für immer davonzufliegen. Er hatte es nie bereut, hierzubleiben. Im Gegenteil, die Zeit hier war die glücklichste, die er je erlebt hatte. Doch sie hatten ja keine Ahnung, was man für sie noch alles da oben vorbereitete.
Als der Saiyajin(Sorry Karolin, aber so sichere ich mir deine Kritik*g*) seinen Kopf etwas anhob und ihr süßes Gesicht betrachtete, überkam ihn wieder dieses Kribbeln. Es fing jedesmal im Bauch an und verteilte sich dann über seinen ganzen Körper. Vorsichtig näherte er sich mit seinem Mund ihrem Nacken. Ganz leicht zog er mit den Lippen über die Haut und hauchte seinen warmen Atem an ihren Hals. Mit einem Grinsen nahm er wahr, dass sie eine Gänsehaut bekam. Dennoch schien sie weiterzuschlafen. Aber er wußte, was er tun mußte, um sie zu wecken, ohne gleich einen Tobsuchtsanfall zu riskieren.
Während er sie weiter am Hals küsste und sich zu ihrem Mund aufmachte, schob sich seine Hand, die bis dato auf ihrem Bauch gelegen hatte, immer tiefer. Als sie tief genug war, öffnete Bulma unter einem leichten Seufzen ihre Augen und grinste schelmisch, als sie Gokus warme und fordernde Lippen an ihrem Kinn spürte.
Sie nahm seine Hand von ihrer intimsten Stelle, drehte sich zu ihm um und smilte ihn an.
„So früh schon wach?“, fragte sie mit zuckersüßer Stimme und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Wie soll ich denn schlafen, wenn du neben mir liegst. Dann will ich nicht schlafen, sondern was ganz anderes.“, antwortete er frech grinsend und küsste sie noch etwas zögernd.
„Ach, ja? Und was?“, entgegnete Bulma mit gespielter Unwissenheit.
„Ich glaube, ich zeig es dir lieber. Im Erklären war ich noch nie besonders gut.“, hauchte er und nun konnte sie sich nicht mehr von einander zurückhalten. Goku knabberte sanft an ihrer Unterlippe und ließ seine Zunge wild mit ihrer spielen. Dann zog er seinen Kopf leicht nach hinten, sodass sie ihn nicht mehr erreichte. Und jedesmal, wenn sie demnach ein Stückchen mit ihrem Kopf nach vorn ging, wich er wieder nach hinten weg.
Gerade, als sie leicht sauer wurde und mit einem letzten, beherzten Schub nach vorn preschte, verlor sie das Gleichgewicht und landete auf seiner Brust. Und dann hatte sie endlich wieder seine Lippen, die sich heiß an ihre pressten.
Als er ihr dann das Nachthemd auszog, wußte Bulma, dass es noch eine langer Morgen werden würde und das das Frühstück noch etwas warten müsste, aber hey, so wichtig war die erste Mahlzeit des Tages nun auch wieder nicht. Zumindest gab es im Moment wichtigeres für sie zu tun..................
Ein Weilchen später standen die beiden zusammen unter der Dusche. Das fast kochende Wasser prasselte, wie ein Monsun auf sie herab und ließ einen dichten Nebel durch die Luft wehen. Goku zog Bulma fest an sich und küsste ihren Nacken, während sie von hinten seine nassen, wilden, pechschwarzen Haare durchwühlte. Sie fühlte, wie sich sein durchtrainierter Körper so dicht an ihren schmiegte, dass sie fast eins wurden. Da fiel Bulmas Blick auf die Duschgelflasche, die auf einer Ablage in der Ecke der Dusche stand. Sie grinste hinterlistig und griff nach der blauen, geschwungenen Plastikpulle, mit dem bunten Glitzerband drumherum, welches den Markennamen anpries. Sie drehte den Schraubverschluss hinter Gokus Rücken ab und ließ das eiskalte Zeug dann langsam an selbigem herabgleiten. Goku zitterte und keuchte leicht auf.
„Du, kleines, freches Biest!“, hauchte er und funkelte sie an.
„Muss ich jetzt bestraft werden?“, fragte sie lasziv und begann das blaue Zeug auf seinem Rücken zu verreiben.
„Und wie!“, grinste er und drückte sie gegen die Duschkabinenwand, die auch nicht sonderlich warm war. Bulma erzitterte und bekam eine Gänsehaut. Gerade als der Saiyajin ihr nur knapp einen Millimeter vor dem Gesicht stand und seinen Mund leicht öffnete, klingelte es vom Gang her.
Beide sahen überrascht hoch. Wer konnte das sein?