Fanfic: Piccolo und Arkani 12
Kapitel: Piccolo und Arkani 12
Hi! Danke erstmal für die Kommentare und ich hoffe die, die meine Geschichte so aufmerksam verfolgen sind mit diesem Teil zufrieden. Ach ja zur Erinnerung Ijolina ist Arkanis richtiger Name. Und ihr wisst ja alle wie ich Kommentare liebe und wie schnell ich dann weiterschreiben kann.^^
Am nächsten Morgen wurde Arkani durch das laute Zwitschern der Vögel geweckt. „Ich hab unglaublich gut geschlafen! Ob Dende und Piccolo auch schon wach sind? Ich sollte mal nachsehen. Notfalls sollte ich sie viel-leicht sogar wecken. Schließlich wollen wir die Tage hier genießen und nicht verschlafen.“ In Windeseile zog sie sich eine schwarze Caprihose und ein blaue T-Shirt an. Barfüssig tapste sie zu den anderen Schlafzimmern. „Zu dumm das ich nicht weiß wer in welchem Zimmer schläft! Na ja probiern wir’s mal auf gut Glück.“ Leise öffnete die Brünette die Tür, vor der sie gerade zufällig stand. Da sie in dem dunklen Zimmer nicht erkennen konnte ob es Dende oder Piccolo war der dort schlief und die Person leider die Bettdecke über den Kopf gezogen hatte beschloss sie es einfach zu wagen und schlich auf die obere Bettkante zu. Behutsam zog sie die Bettdecke etwas herunter und küsste den Schlafenden spielerisch auf die Wange. Zu ihrem Bedauern musste Arkani feststellen das es nicht Dende war den sie auf diese scherzhafte Weise wecken wollte sondern Piccolo. Der Betroffene richtete sich erschrocken auf und sah Arkani, die mittlerweile ihre Hand vor den Mund gelegt hatte und genauso bestürzt war wie Piccolo, ungläubig an. „IJOLINA!“ Dende wurde von diesem Geschrei sofort wach. „Meine Güte war das Piccolo? Irgendwas muss passiert sein, soviel ich weiß nennt er Arkani nur Ijolina wenn er unvorstellbar zornig ist.“ So schnell er konnte bekleidete der kleine Namekjaner sich mit einer normalen Jeans und einem schwarzen T-Shirt. Ganz langsam und vorsichtig öffnete er seine Zimmertür einen Spaltbreit. Er sah wie Arkani soeben aus Piccolos Zimmer gestoßen wurde. Danach knallte der verärgerte Namekjaner die Tür geräuschvoll zu. Die arme Tokra stand ganz starr auf dem Flur und wagte kaum sich zu bewegen. „Arkani? Was ist den passiert? Warum ist er so sauer?“ Erst jetzt wurde Arkani in die Gegenwart zurück geholt. Verlegen sah sie Dende an. „Ja also das, das war. Irgendwie. . .“ Der Brünetten gelang es einfach nicht die Verhältnisse zu erklären. Es war ihr zu peinlich. Sie hatte Piccolo geküsst! Sie. Ausgerechnet Piccolo. Das musste ein Traum sein. Arkani wünschte sich in diesem Augenblick nicht sehnlicher. Aber leider musste sie einsehen das alles wirklich passiert war und das sie nichts mehr rückgängig machen konnte. Also entschloss sie sich die Situation runter zu spielen. „Ach weißt du Dende, genauer betrachtet ist eigentlich nichts passiert. Nichts.“ Da die Tokra nun wirklich gelassen redete wollte Dende auch nicht weiter darauf eingehen. „Wenn du meinst.“ „Ich werde schon mal das Frühstück vorbereiten.“ Trotzdem irgendetwas stimmte nicht. Da war sich der Namekjaner ganz sicher. Nachdem Arkani ihn verlassen hatte öffnete sich die Tür und ein erboster Piccolo trat heraus. „Piccolo! Sag mal warum hast du eben so geschrieen?“ „Warum? Dieses verfluchte Weib hat mich geküsst! Da hättest du auch geschrieen.“ Dende konnte es nicht glauben! „Sie hat dich geküsst. Richtig geküsst.“ „Nur so spielerisch auf die Wange. Das war aber schon schlimm genug. Wo ist sie überhaupt? Ich bin noch nicht fertig mit ihr.“ „In der Küche. Komm wir sollten ihr beim Frühstück helfen.“ Als die beiden kamen war Arkani allerdings mit den Frühstücksvorbereitungen bereits fertig und wollte gerade anfangen zu essen. „Ach kommt ihr auch schon?“ „Du blöde Kuh! Bist du jetzt total übergeschnappt?“ „Reg dich ab! Wegen dem kleinen Küsschen. Eigentlich war das ja gar nicht für dich bestimmt also wo ist dein Problem?“ „Wo mein Problem ist?“ „Piccolo lass uns essen und die ganze Sache auf sich beruhen lassen OK?“ Wiederwillig ließ der Namekjaner sich dann überreden und fing mit seinem Frühstück an. Das Essen verlief ziemlich still. Jeder hing seinen Gedanken nach. Arkani war wütend auf sich selbst weil sie auf eine so dumme Idee gekommen war und wütend weil Piccolo wieder ein solches Theater draus machte. Piccolo versuchte das Erlebte so gut es ging aus seinen Gedanken zu verbannen und Dende hatte ganz spezielle Gedanken. „Sie wollte mich küssen! Und wenn Piccolo nicht gewesen wäre hätte sie es sogar getan. Ich weiß zwar das Arkani es mit ihrem Kuss nicht ernst gemeint hätte aber trotzdem.“ Dende war so vertieft das er nicht bemerkte wie Arkani langsam anfing ihre Sachen abzuräumen. Und er bemerkte ebenfalls nicht wie ihr plötzlich eine halbvolle Kaffeetasse herunterfiel und genau in Piccolos Schoß landete. Zu allem Übel verschluckte dieser sich vor Schreck auch noch. „Verdammt Arkani! Kannst du denn nicht einmal eine Tasse richtig festhalten? Verflucht ist das heiß!“ „Jetzt hör auf so rumzuschreien ich bin nicht taub! Außerdem war der Kaffee nur lauwarm!“ „ist er dir in den Schoß gefallen oder mir?“ „Entschuldige mal, ich hab ein paar Minuten vorher noch aus dieser Tasse getrunken.“ Diese Streiterei riss Dende nun endlich aus seinen Gedanken. „Wegen dir darf ich mich jetzt auch noch umziehen! Schönen Dank auch. Außerdem wäre ich beinahe erstickt!“ „Und was war das heut morgen? Ich stand förmlich unter Schock als du angefangen hast zu schreien.“ Auf einmal klingelte es draußen an der Tür. Doch außer Dende bemerkte das Läuten keiner. Arkani und Piccolo waren viel zu sehr damit beschäftigt sich gegenseitig zu beleidigen und fertig zu machen. „Keine Angst ich geh schon.“ Flüsterte der Kleine noch bevor er ging. Als er die Tür öffnete sah er eine junge, hübsche Frau etwa in Arkanis Alter. Sie hatte schulterlanges, blondes Haar das sich etwas wellte, hellblaue Augen und eine ziemlich gute Figur. Aber als Dende sie sah dachte er nur daran das Arkani eigentlich besser aussah. Ihm gefielen ihre glatten, dunkelbraunen Haare die ihr ungefähr bis zur Brust gingen und dann ihre dunkelbraunen Augen, die fast schwarz waren. Nicht zu vergessen ihre sportliche aber doch zierliche Figur. Ja sie war wirklich schöner als diese abgemagerte. . . „Entschuldigung?“ „Eh ja?“ Dende hatte schon wieder geträumt. „Mein Name ist Mijuki. Ich wohne auf der anderen Seite des Sees. Wir sind also Nachbarn.“ „Oh. Sehr erfreut. Ich bin Dende.“ „Wohnst du hier ganz allein?“ Plötzlich hörte Dende wie in der Küche irgendetwas auf den Boden fiel und in tausend Stücke zersprang. „VERDAMMT PICCOLO! PASS DOCH AUF!“ Danach konnte man draußen Arkanis wütende Stimme vernehmen. „Ich wohne hier noch mit zwei Freunden. Wir machen hier drei Wochen lang Urlaub.“ „Das klingt gut! Ich lebe mit meiner Schwester zusammen. Wie wäre es wenn wir heute Abend rüberkommen und uns etwas besser kennen lernen.“ „Also ich kann das nicht einfach so entscheiden und außerdem . . .“ Noch bevor Dende zu Ende sprechen konnte unterbrach ihn das fremde Mädchen. „Gut dann bis später. So gegen sechs.“ Dann war sie auch schon verschwunden. „Komisches Mädel. Na ja dann geht es wohl nicht anders wir werden sie später wieder sehen. Ob die zwei da drin immer noch streiten?“ Doch als Dende zurück kam war Piccolo nicht da und Arkani sammelte noch ein paar Scherben vom Boden auf. „Sag mal was ist denn passiert?“ „Ach dieser blöde Idiot ist einfach aufgestanden und da ist die Tasse runtergefallen. Schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen! Wer war denn da an der Tür?“ „Sie sagt sie wohnt in dem Haus gegenüber.“ „Sie?“ „Ja ein junges Mädchen in deinem Alter. Sie kommt um sechs mit ihrer Schwester her um uns zu besuchen.“ „So. Was meinst du wollen wir in die Stadt? Wir könnten etwas zu essen gebrauchen.“ „Ist nichts mehr hier?“ „Nein Mikiko hat keine besonders großen Vorräte. Typisch! Sie wollte nur Geld sparen. Obwohl sie davon ja nicht gerade wenig hat.“ „Ich hole Piccolo. Starte du schon mal den Wagen.“ Mit diesen Worten verschwand der kleine Namekjaner um seinen Freund zu holen. Währendessen versuchte Arkani den Wagen zu starten. „Mal sehen wie ging das noch mal“ Die junge Tokra konnte zwar fahren, verwechselte jedoch von Zeit zu Zeit noch das ein oder andre. „Ok. So müsste es gehen.“ Vorsichtig fuhr das Auto an. Nur leider in die falsche Richtung! Als Piccolo endlich fertig war ging er mit Dende nach draußen um zu sehen wie weit Arkani war. Doch was sie da sahen verschlug den beiden die Sprache.
Fortsetzung folgt . . .