Fanfic: Mischa – [6] Schlaflose Nächte

Kapitel: Mischa – [6] Schlaflose Nächte

Uff, der 6.Teil. Es freut mich echt, dass die FF so gut bei euch ankommt. Natürlich fällt es mir schwer die FF zu schreiben, denn dann hab ich meine meine Mischa ja nicht mehr für mich alleine. *gbg*




Mischa seufzte und schlug die Augen auf. *Scheiße! Mit dem Schlafen wird das nix mehr!* Sie lag im Gästebett und starrte an die Decke.


Vor 5 Stunden waren sie zurück in der CC. Vegeta war natürlich sofort in seinem GR verschwunden, Bulma ging einkaufen und Trunks und Mischa redeten über Gott und die Welt. Später gab es Abendessen. Danach waren alle ins Bett gegangen. Und nichts war passiert.


Mischa überlegte, was sie gegen ihre Schlaflosigkeit tun könnte. 5x quer durch die westliche Hauptstadt joggen. Schlechte Idee! Sie war heute zu faul dafür. Mischa setzte sich auf. Vielleicht reichte es einfach, wenn sie frische Luft


schnappen ging. Also schlich sie sich hinaus in den Garten. Über ihr türmten sich die Sterne auf. Jedesmal wenn sie das sah, konnte sie nur staunen. Das Mädchen beschloss auf’s Dach zu fliegen und die Sterne beobachten. Oben angekommen ließ sie sich nieder. Plötzlich sprach sie jemand von hinten an. „Was machst du hier?“ Mischa fuhr zuckend herum. „Oh Herz bleib stehen.Trunks! Sag mir nicht, dass du auch nicht schlafen kannst.“


„Doch! Ich musste dauernd darüber nachdenken, wie es ist, so durch`s All zu düsen.“ – „Na ja! Es ist wirklich fantastisch, aber andererseits ziemlich einsam.“


Es war um sie herum ganz still. Trunks überlegte, was er darauf antworten sollte. Von der Seite sah sie traurig aus. Vielleicht sollte er sie trösten. Mischa durchbrach die Stille. „Ich beneide dich Trunks!“ – „Um was?“ – „Um deine Familie. Auch wenn du mir jetzt gleich sagen wirst, wie schrecklich verquer ihr seid.“ – „Na ja! Soo schlimm sind wir gar nicht. Wenn du mal meine Mutter, meinen Vater und meine Schwester wegläst.“ Er schaffte es sie zum lachen zu bringen. „Sag mal Mischa! Was hältst du von Paps?“ – „Vegeta? Och, keine Ahnung. Ihr seid euch ähnlich, aber dann wieder nicht. Auf jeden Fall siehst du besser aus als er.“ sprachs und wurde rot. Trunks ebenso. Mischas Herz hämmerte. *Warum hättest du deine Klappe nicht halten können?*


Trunks räusperte sich. „Ähäm! Erzählst du mir ein bisschen was über die Sterne?“ – „Na klar! Also, siehst du den da, das ist..............“


Lange saßen sie so da. Irgendwann legte Mischa ihren Kopf auf Trunks Schoß. Trunks fühlte sich, als sie da so saßen bzw. lagen richtig wohl.


Irgendwann standen sie auf und schlichen zurück. Vor dem Gästezimmer blieben sie stehen. „Danke, dass du deine Zeit für mich geopfert hast!“ – „Schwachsinn! Na dann Gute Nacht!“ Schnell gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand im Zimmer. „Äh. Gu..gute Nacht!“ konnte sie Trunks noch vor der Tür stammeln hören. Mischa legte sich ins Bett und als sie langsam einschlief, lag ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht.


Am nächsten Morgen. Am Frühstückstisch der Familie Briefs ging es ziemlich laut her. Trunks und Mischa alberten ausgelassen herum und ärgerten Bra. Als hätten sie die drohende Gefahr völlig vergessen.


Bra wieder rum beschwerte sich kreischend bei ihrer Mutter, diese aber lachte nur. Endlich war wieder mal was los. Selbst Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er zog Trunks ein bisschen mit seiner neuen “kleinen Freundin“ auf, worauf dieser total rot anlief. Jetzt lachte sich Bra halb schief und die “kleine Freundin“ wäre Vegeta am liebsten an die Gurgel gegangen. Bulma legte ihr grinsend die Hand auf den Arm. „Reg‘ dich nicht auf. Vegeta ist doch nur ein Mann!“ Mischa lachte. „Oh Verzeihung! Ich vergaß!“


Das fand dieser nun wirklich nicht witzig und machte sich beleidigt auf in den GR. Trunks und Bra hatten es auch plötzlich furchtbar eilig. Fast hätten sie vergessen zur Schule bzw. Universität zu gehen. Wobei Trunks überhaupt keine Lust hatte. Bulma hatte einiges im Labor zu machen. Und Mischa? Die streifte etwas gelangweilt durchs Haus. Nichts besonderes. Sie ging zu Bulma. Diese saß, sich die Haare raufend, an ihrem Schreibtisch über einem Bauplan. Sie hatte ein neues Raumschiff entwickelt, doch irgendwo steckte ein Fehler. Nur leider fand sie ihn nicht. Mische blickte ihr über die Schulter. „Du solltest noch ein paar Kurzwellen einbauen und die Leitung da musst du verlegen, sonst fliegt dir die Kiste um die Ohren.“ Bulma drehte sich überrascht um. „Woher willst du das wissen?“ – „Na hör mal! Denkst du ich bin einfach so sinnlos durch das All gedüst? Natürlich hab ich auch einen Beruf gelernt. Vor dir steht eine der besten Raumschiffmechanikerin des Weltalls!“ – „Wirklich??? Na dann , wärst du so nett?“ Sie tauschten die Plätze und Mischa legte los. Bulma konnte nur staunen.


Sie war froh über die Hilfe und so arbeiteten beide in den Tag. Wobei Mischa immer unruhiger wurde. Irgendwas stimmte nicht, das hatte sie im Gefühl.


*Mensch Mädel. Mach dich nicht verrückt. Konzentrier dich lieber auf deine Arbeit* Das Ablenkungsmanöver klappte ganz gut.


Inzwischen war es schon Mittag...


Bulma richtete sich vom Schreibtisch auf und streckte ihre Nase in die Luft.


„Findest du nicht auch, dass es etwas seltsam riecht?“


„Hm? Meinst du? Na ja ein bisschen schon.“ meinte Mischa und streckte sich.


„Aber gewaltig! Das warst doch nicht etwa du, oder? Ich muss schnell an die frische Luft.“


„Sag mal! Was fällt dir ein. Das warst du doch selber, gib’s zu!“ lachte sie


Albernd gingen sie vors Haus und stockten


Es herrschte ein heilloses Durcheinander. Bulma ging auf eine Frau zu und fragte, was passiert war. Die antwortete etwas hysterisch kreischend: „Alle Männer sind eingeschlafen. Auch mein Williebald *kreisch* und dann dieser Gestank!“


„Sauroge!“ entfuhr es Mischa. „Mist, daran hab ich echt nicht gedacht! Ich hoffe jetzt echt, dass die Helden des Universums nicht auch friedlich schlafen. Los Bulma, schau mal nach Vegeta.“


„Ja!“ sagte diese und rannte ins Haus. Nach 5 Minuten kam sie wieder.


„Der liegt in seinem GR, aber schlafen tut er nicht. Mir sieht’s eher so aus, dass er keine Kraft mehr hat. Ich komm nur leider nicht an das Amaturenbrett ran, wegen der Schwerkraft.“


„Na, dann mach ich das mal. Ruf du inzwischen die anderen her, bitte!“ entschied Mischa. Am GR angekommen ging es dann ziemlich schnell. Die hohe Schwerkraft, immerhin 400 G, machte ihr nicht viel aus. Als das Gerät aus war, richtete Vegeta sich ächzend auf. „Was ist passiert? Plötzlich roch es so seltsam und dann hatte ich keine Kraft mehr.“


Mischa half ihm auf. „Erklär ich dir später. Wir warten erst auf den Rest, damit ich nicht alles 10x erklären muss.“


Im Garten ließ sich Vegeta auf’s Gras fallen. Genau in dem Moment kam Trunks angerannt. Völlig aus der Puste hockte er sich neben seinen Vater.


„Erklärung bitte! *japs* In der Uni sind alle Jungs eingepennt, nur ich nicht. Dafür hab ich überhaupt keine Kraft mehr.*keuch*“


„Gleich Süßer! Ihr könnt es einfach nicht abwarten, oder?“ Sie wirkte nervös.


Etwas irritiert schaute er zu Mischa, hielt aber die Klappe.




Freut euch auf den nächsten Teil. Bald wird es spannend. Auf bald




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