Fanfic: Estragon 5 - Verflohtes Otterngezücht
Kapitel: Estragon 5 - Verflohtes Otterngezücht
Yamchu betrat den Raum. Er trug einen schneeweißen Anzug, dazu eine schwarze Krawatte sowie dunkle Lackschuhe. Vegeta saß am Tisch, die Ellenbogen auf den Tisch gestützt, das Gesicht mit den Händen verborgen. Die anderen musterten Yamchu neugierig, bis plötzlich Bulma aus ihrem Arbeitsraum wieder auftauchte. Vor Überraschung stieß sie einen kleinen Schrei aus.
"Yamchu, was machst du denn hier?", rief sie erstaunt. Doch Yamchu antwortete nicht. Stattdessen ging er auf den runden Tisch zu, genauer gesagt auf das Mädchen mit dem viel zu großen Jogginganzug. Er setzte sich neben Vegeta auf einen freien Stuhl und sah sie an. Bulma hatte dei Arme vor der Brust gekreutzt und beobachtete das Ganze. Oolong (Oder wie wird das blöde Schwein geschrieben?) hatte sich auf dem Sofa niedergelassen.
Yamchu fuhr sich verlegen durchs Haar. Schließlich zog ew aus dem Anzug eine Rose hervor, rot, und überreichte sie Vegeta. Dieser verzog angeekelt das Gesicht.
"Darf man fragen wie du heißt, schönes Kind?", fragte er verzagt.
Als Antwort knurrte Vegeta: "Petersilie, du Depp!"
In der Zwischenzeit war Bulmas GANZ unauffällig zu ihrer Mutter hinübergeschlichen und fragte sie nun über den ganzen Sachverhalt aus.
"Sag einmal, hast du vielleicht Lust mit mir auf die Terasse zu gehen?", hakte Yamchu weiter nach. Vegeta wollte gerade mit Nein! antworten, als ihm etwas auffiel. "Okay!"
Mit diesen Worten packte er Yamchu am Handgelenk und zog ihn mit sich fort.
Bulma klappte in diesem Moment ganz gewaltig der Kinnladen herunter.
wenige Minuten später auf derr Terasse: Vegeta sah in den Himmel, Yamchu stand neben ihm. Er legte vorsichtig den Arm um die Schulter des Mädchens. Vegeta ließ ihn gewähren, auch wenn ihm in diesem Moment das Abendbrot wieder hochkam.
"Wollen wir mal ausgehen, Petersilie?"
Vegeta sah ihn an. Mit dem Lächeln eines Engels, hob er den Arm ... und rammte Yamchu eine zehntel Sekunde später den Ellenbogen in den Magen. Yamchu ging keuchend zu Boden.
"Das war ja nun wirklich ein klares NEIN!!!! Ich hoffe für dich du hast heute noch nichts gegessen!"
Oolong quikte ersachroken auf (er war zu diesem Moment ebenfalls auf der Terasse) und wollte zurück ins Haus rennen, als Vegeta ihn am Kopf packte und ihn vor sein Gesicht hob.
Hämisch fragte er :"Hast du Lust auf Fußball? DU bist der Ball!" Vegeta schleuderte Oolong in den Himmel, verließ anschließend die Terasse udn riegelte die Tür von innen ab. Dann machte er sich auf die Suche nach Bulma.
Er fand sie in ihrem Arbeitsraum, gemeinsam mit Son-Gohan, der mal hier stand und das beäugte, dann mal dort und sich jenes genauer ansah. Vegeta zuckte zusammen, als er sah, wie Son-Gohan dieses merkwürdige Ding in die Hand nahm, mit dem Bulma ihn in ein Mädchen verwandelt hatte. Bulma bekam von der ganzen Sache nichts mit, sie hatte sich über Son-Gaohans Uhr gebeugt und drehte mal an dem Rädchen, mal an dem anderen. So merkte sie auch nicht, wie Videl den Raum betrat.
Sie tippte Son-Gohan leicht auf die Schulter, der gerade mit dem Rücken zu einer Wand stand (Hey, das reimt sich!).
Son-Gohan fuhr herum ... und keine Sekunde später stieß Vegeta einen verzweifelten Schrei aus. Bulma sah auf und schlug die Hände über dem kopf zusammen. Auf dem Boden lag, in vielen, vielen Einzelstücken ihr Gerät. Noch bevor sie etwas daran ändern konnte, sprang Vegeta Son-Gohan an den Hals und begann ihn auf Härteste zu beschimpfen. "Verflohter Köter, benebeltes Otterngezücht etc."
"Oje!" Bulma stützte den Kopf auf die Hände. "Wenn er jetzt richtig sauer wird kann ich für nichts mehr garantieren!"
Doch die befürchtete Dresche blieb aus, stattdessen verließ Vegeta den Raum und flüchtete sich in den GR.
Dort angekommen verschaffte er seiner Wut freien Platz, indem er/sie sich in einen SSJ2 verwandelte und erneut einen Schrei ausstieß.
20 Minuten waren vergangen, Bulma fegte gerade die Reste ihres Apparates auf und überlegte krampfhaft, wo sie die Pläne gelassen hatte. Son-Gohan stand daneben und entschuldigte sich am laufenden Band, als plötzlich ein schwarzer Schopf an der Tür erschien.
"Hallo Bulma, sag mal, was machst du da?"
"Vegeta?!"
Dér (ja, ja, ganz Recht, ein ER) Saiya.jin grinste. Bulma war über diesen Auftritt so erstaunt, das sie Son-Gohan dieUhr in die Hand drückte, ihn und Videl zur Tür schob, ihre Eltern schlafen schickte und Yamchu und Oolong ins nächstbeste Krankenhaus verfrachtete.
Vegeta stand in den Tür und betrachtete sich wohlgefällig im Spiegel.
"Bulma, wie ist das möglich?"
"Keine Ahnung, weiß ich nicht. Aber es könnte mit der großen Energiefreisetzung zu tun haben. ´Wie genau dasd funktioniert, kann ich dir aber nicht sagen."
"Egal, hauptsache, ich bin wieder ein Mann!"
trunks, von dem Krach geweckt, tappte die Treppe hinunter. "Papa!", rief er fröhlich und flog Vegeta in die Arme. Dieser wimmelte seinen Sohn genervt ab und sah ihn anschließend an. Ein wenig später erfuhr er auch, wer das Mädchen war, mirt dem Trunks am Morgen gespielt hatte: der feminine Son-Goten, der allerdings das Glück gehabt hatte, ohne ewid zu warten qwieder eine Junge zu werden.
Ein paar Tage später: Vegeta trainierte gerade (wieder mal) im GR, als Bulma den Raum betrat.
"Vegeta, hilfst du mir beim Wäscheaufhängen?"
Sehr zur Verwunderung Bulmas trat der Saiya-jin auf sie zu, so als wollte er ihrer Bitte nachkommen. Doch stattdessen schloss er mit einem Knopfdruck die Tür und verammelte sie, luftdicht!
Bulma stand verwundert vor dem Raum, als aus dem Inneren ein deutliches "Weiberkram!" kam.
ENDE
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