Sie war rot wie eine Tomate. <Was denkt der sich mich so anzustarren? Ich hätte wenigstens das Handtuch um mich wickeln können. Ich Idiot!>, dachte sie sauer. „Also wirklich! Ha?!“ Auf einmal sah sie wieder diesen Kopf am Badezimmer. Er war zwar durch den Dampf verschwommen und schwer sehbar, aber diesen Kopf erkannte sie gleich. „Hey!“, rief sie aber da war er wieder verschwunden. „Hm. Ich will hier endlich raus!“, dachte sie , obwohl sie erst fünf Minuten drin war. „Ich geh jetzt! Wenn`s ihnen nicht passt können sie`s ja sagen!“, sagte sie. Sie krallte ihre Finger ganz fest ins Handtuch damit es auch bloß nicht runterfällt. Dann öffnete sie die Tür wo immer noch die Menschenmenge um Satoru herum stand. Der schaute sie verblüfft an. Sie ging mit hochgestreckter Nase an ihm und den anderen vorbei und in ihr Zimmer. „Was´n jetzt passiert?“, fragte sich Satoru.


In ihrem Zimmer zog sich Elena an. Einen dunkelblauen Wollpullover und eine hellblaue Jeans. Dann machte sie sich wieder mal ihren Zopf an der rechten Haarseite und ihre kristallene Haarspange in die linke Haarseite. <Ich hab jetzt wirklich nicht die Zeit, mir über diesen Idioten Gedanken zu machen. Was war das schon? Das passiert einmal und nie wieder. Über so was brauch ich nicht nachzudenken, da ist Sierina wichtiger oder dieser seltsame Kopf. Ich kann mir nicht denken das er gutes vorhat. Na! Da fällt mir ein der hat mich doch auch so gesehen! Und reg ich mich wegen dem auf? Nein! Also ist das eigentlich was ganz normales!>, redete sie sich ein.


Beim Abendessen setzte sie sich so weit wie möglich von Satoru weg. Sie setzte sich wieder mal neben Marron und Judetsu. Als sie aßen, unterhielten sich einige noch. Dann sagte Vegeta zu Elena: „Na? Steht der Gravitationsraum noch?“ „Wieso? Ja, ich glaub schon.“, sagte sie verdattert. „Oh! Was hatte dann dieser Knall zu bedeuten?“, fragte er. „Ja! Den hab ich auch gehört!“, bestätigte Son Gohan. „Was war das?“ Elena wurde knallrot. „Ich hab nur aus Wut eine Tür zugeschlagen.“, sagte sie verlegen. „Da musst du aber ganz schön sauer gewesen sein. Was war denn?“, fragte Videl. Marron sah sie fragend an. „Nichts Besonderes.“, sagte sie. „Wieso ist man wegen nichts Besonderem sauer?“, fragte Pan. „Och.“, sagte Elena. „Dann ist doch Lori Morgen neu in unserer Klasse!“, wechselte Elena das Thema. „Ja. Ich freu mich auch schon!“, wollte Satoru sie aus ihrer Lage retten. Dann wurde Gott sei Dank den ganzen Tag über nicht mehr darüber geredet.




Endlich eine Spur?




Am nächsten Tag hatte Mrs. Briefs die Sachen für die Schule besorgt die die Neuen brauchen.


In der Schule angekommen schauten wie immer alle Elena hinterher. Sie setzte sich auf den Platzt zwischen Trunks und Son Goten. Die Neuen in der Klasse kommen ja immer erst zum Direktor. „Kinder, wir haben heute ein paar neue in der Klasse.“, verkündete die Lehrerin. Alle sahen neugierig aus, außer Trunks, Son Goten, Pan, Bra, Marron und Elena. Sie wussten das ja schon, wer kommen würde. „Die erste ist Judefu.“ Jetzt sah Elena auf. <Ah! Judetsu klang denen wohl zu merkwürdig.“, dachte sie. Als sie Judetsu eingeteilt hatte, kam der nächste dran. „Der nächste ist Kita.“ Als er zu seinem Platz ging, sahen einige Mädchen verträumt auf. „Tss!“, sagte Marron eifersüchtig. Elena grinste. „Der nächste ist Lori!“


Als sich Lori hingesetzt hatte, kam Merode an die Reihe. Und danach Pauru. Dann folgte Subenja, bei der einige erstaunt aufsahen, da sie diese Redeweise nicht gewöhnt waren. Die Lehrerin erklärte das sie aus China kommt und noch nicht so gut japanisch kann. [Ich weiß, das erinnert schon wieder an Ranma, da kann ich aber nichts machen.] Sie bestand gleich darauf neben Pauru zu sitzen. „So! Jetzt kommt Satoru!“, sagte die Lehrerin. Wo bei Kita schon viele Mädchen aufgeschaut hatten, schauten bei Satoru alle auf. Sie sahen ihn verträumt an. <Die wissen doch gar nicht wie er ist!>, dachte Elena. „Und zu guter letzt kommt Thekura!“ <Thekura? Fukura scheint auch nen neuen Namen bekommen zu haben.>, dachte sich Elena. „Oh! Ach ja! Und Dajusuke haben wir noch!“, sagte die Lehrerin. Der Rest des Unterrichts war eigentlich langweilig. Doch Satoru stellte sich als ein echtes Genie heraus. Die Mädchen bewunderten ihn immer mehr. <Wenn die wüssten...>, dachte Elena.


Nach sechs langen Stunden endete der Unterricht endlich. Nun gingen sie wieder nach Hause. „Na Judefu?“, zog Elena Judetsu auf. „Hör auf mich so zu nennen! Ich hasse diesen Namen!“, sagte Judetsu zornig. Der Schultag hatte ihr überhaupt nicht gefallen. „Und wie geht`s Thekura?“, fragte Elena. „Thekura gibt’s nicht!“, sagte Fukura. Plötzlich dachte Elena das sie beobachtet wurden. Sie drehte sich blitzartig um und sah gerade noch jemanden wegrennen. „Bin gleich wieder da!“, rief sie den anderen zu und rannte hinterher. Dann hörte sie Schläge. Jemand musste gerade kämpfen und sie würde ihre Ehre als Prinzessin darauf verwetten [Und das will schon was heißen!] das es diese komische Gestalt ist die sie immer verfolgt. Sie rannte weiter, und plötzlich standen auch die anderen neben ihr. „Wo kommt ihr denn her?“, fragte Elena. „Tja! Bra ist schnell!“, erklärte Vegeta. „Aha.“, sagte sie. Als sie hinter ein paar Bäumen hervorkamen, sahen sie die Unfallstelle. Eine bekannte Gestalt stand in weitem Abstand von ihnen. „C17!“, rief C18 aus. „Wer ist das? Kennst du den, Mama?“, fragte Marron. „Ja! Das ist sozusagen dein Onkel!“, erklärte C18. [Entschuldigung. Ich weiß das C17 in DBGT zu Super 17 wird, aber ich finde ihn eigentlich zu gut, um ihn böse zu machen. Wenn ihr was dagegen habt, schreibt es mir in nen Kommentar. Ich finde einfach er ist es nicht wert zu sterben, zu verschrotten oder böse zu werden] C17 stand also vor ihnen. „Was tust du hier?“, fragte C18 ärgerlich. „Ich kann’s erklären!“, wendete C17 ein. „Du hast uns ausspioniert! Spinnst du eigentlich?“, fragte C18 wütend. „Ausspioniert? Nein, ich...“, sagte sich C17. „Versuch dich nicht rauszureden! Elena hat dich mehrere Male gesehen!“, sagte C18. <Das stimmt nicht.>, dachte Elena. <Der Kopf sah nicht so aus wie der von C17, und diese Gestalt wo vorhin wegrannte, sah C17 auch nicht ähnlich.> „Na warum stehen wir hier dann noch rum? Lasst uns das Auslaufmodell verschrotten!“, sagte Vegeta kampflustig. „Wartet!“, wendete C17 ein. „Wieso sollten wir?“, fragte Piccolo. „Also! Bringen wirs hinter uns!“, sagte Son Gohan. Er wollte gerade auf C17 losgehen, als Marron sich dazwischen stellte. „Was soll das?“, fragte Son Gohan. „Also ich glaub nicht das er es war!“, sagte Marron bestimmt. „Außerdem kann man jedem aus meiner Familie vertrauen!“ „Ich glaub auch nicht das er uns ausspionieren wollte. Wozu denn auch?“, sagte Kita. „Dem kann man nie trauen!“, sagte Vegeta. „Aber diese Gestalt sah wirklich nicht wie C17 aus!“, mischte sich jetzt auch Elena ein. „Wenn Elena das sagt, glaube ich das auch!“, sagte Dajusuke. „Aha! Und wenn sie sich von einer Klippe stürzt, stürzt du hinterher, oder?“, sagte Fukura. Auf einmal sah Elena, das sich etwas auf dem Boden im gras vor C17 krümmte. „Was ist das?“, fragte Elena C17. „Das wollte ich euch schon die ganze Zeit sagen! Diese Kanaille hat euch verfolgt!“, sagte C17. „Aber ich hab ihn erwischt und hab ihn K.O. geschlagen.“ C17 hob jemanden vom Boden hoch. Diese befreite sich schnell aus C17 Griff und richtete sich auf. Er hatte eine lilane Hautfarbe und zwei Zähne ragten ihm aus dem Mund wie bei einem Vampir. Bra wurde zu erst kreidebleich. Er hatte hellblaue, fast weiße Haare die struppig nach vorne standen. Außerdem hatte er noch einen hellblauen Anzug an und dazu einen weinroten Umhang. [Müsst ihr euch so ähnlich wie Myrlok von Flint Hammerhead vorstellen] Er sah sie böse an, stellte sich dann aber vor:„Ich bin Mirukoru, und Sierina hat mir befohlen auf die Erde zu kommen und sie einzunehmen.“ „Dann können wir dich doch auch Miru nennen, oder?“, fragte Bra frech. „Haha. Sehr witzig.“, sagte Miru. „Ich schlage vor, schnell weg mit ihm, bevor er noch Ärger macht.“, sagte Vegeta. Alle nickten außer Elena. „Stop!“, sagt sie. „Jetzt denkt doch mal logisch! Wenn wir ihn umbringen haben wir gar nichts davon!“ „Doch! Die Erde wird nicht zerstört!“, mischte sich Vegeta ein. „Das wird sie anders auch nicht!“, sagte Elena. „Also Mirukoru! Wenn du am Leben bleiben willst, musst du uns sagen, wo Sierinas Hauptquartier sich befindet!“ „Das ist klare Erpressung.“, sagte Mirukoru. Elena grinste. „Ja, aber es hilft doch, oder?“, sagte sie. Er grinste komischer Weise zurück und sagte: „Du bist die Prinzessin der Blue-Star-Sayajins, hab ich Recht?“ „Ja, aber woher kennst du mich?“, fragte Elena nun. „Tja. Ich kenne deine Mutter von Sierina her. Und dich und die anderen Sayajins die noch leben sollte ich eigentlich aus dem Weg räumen.“, sagte er. „Das erklärt trotzdem nicht, warum du mich erkannt hast, oder?“, sagte Elena. „Stimmt. Aber ich hab es an deiner Kaltherzigkeit und deinem frechem Grinsen erkannt. Das selbe wie das deiner Mutter.“, erklärte Miru äh...Mirukoru. „Ach ja? Vegeta hat auch das gleiche. Das ist nichts Besonderes.“, sagte Culilin. „Was soll mit mir sein?“, fragte Vegeta drohend. „Ach, gar nichts!“, redete Culilin sich raus. „Nein, aber nicht das gleiche.“, wendete Mirukoru ein. „Sag mal, findet hier ein Wettbewerb statt wer das bessere Grinsen drauf hat?“, fragte C18. „Wer ist das eigentlich, C18?“, fragte C17 und deutete auf Marron. „Ach! Das! Darf ich vorstellen? Das ist deine Nichte Marron, meine Tochter.“, stellte C18 vor.