Dali sagte zu dem Eingeboren: „Ich muss es ja wohl doch sagen, die drei sind meine Sklaven und waren sehr teuer. Ich musste sehr viel für sie ausgeben. Damit man nicht merkt, wie gut sie sind, sage ich immer, das wären meine Freunde. Aber das stimmt gar nicht. Die drei zusammen können in einer Stunde mehr schaffen, als ihr alle!“ Der Eingeborene schaute zuerst etwas misstrauisch, aber dann befahl er, das die Sklaven zu ihrer Herrin zurück sollte. Also standen Goten, Goku und Videl nun in dem Raum vor Dali, die schon eine Krone auf dem Kopf hatte. „Sklaven, ihr hört nun was eure Herrin sagt!“, befahl der Eingeborene und trat zurück. Dali versteckte den Dragonball unter ihrem Rock und ging auf ihre drei Freunde zu. Ihr tragt mich nun nach draußen, zu meinem täglichen Spaziergang!“, sagte Dali. Die drei guckten komisch und Videl meinte: „Spinnst du?“ „Macht schon, mir ist nichts besseres eingefallen. Ich hab einen Dragonball, wenn wir draußen sind, können wir abhauen!“, wisperte Dali. „Na gut. Wir tragen dich auf deinem Spaziergang!“, sagte Videl, die als erste begriffen hatte und trat Goku und Goten gegens Bein, damit sie auch mitmachen. „Ja, Meisterin, wir tragen dich!“, sagte Goten, der nun auch begriffen hatte. Goku wusste immer noch nicht was da abging und setzte den Blick auf, den er immer drauf hatte, wenn er nichts raffte. „Mach einfach mit!“, zischte Goten und endlich trug Goku auch ein bisschen mit. Die drei trugen Dali aus dem Schloss, viele Eingeborene folgten ihnen. Videl erhob sich in die Luft, Goku und Goten taten es ihr gleich. Die Eingeborenen wurden sauer, sie schrieen. Nach einer Weile war nichts mehr zu hören, Dali drehte sich um und im drehen meinte sie: „Die habens wohl endlich eingesehen, das wir nicht irgendwelche Kö...“ Sie hielt inne, gerade als sie als Triumph den Dragonball unter ihrem Rock hervor ziehen wollte, sah sie, das die Eingeborenen von einem riesigen rod-gold-glänzenden Vogel angegriffen wurden. „Wir müssen ihnen helfen!“, schrie Dali und Videl kehrte auch schon um. Goten folgte ihr und Goku, der sich immer noch am Kopf kratzte und sich fragte, was das eben war, folgte ihnen ebenfalls. Videl setzte Dali behutsam auf den Boden und Dalli rannte zu einer verletzten Eingeborenen und holte aus einer Kapsel einen Koffer, wo alle Notwendigen Medikamente und Verbandszeug drin waren, für den Notfall. Dali verband geschickt den blutenden Arm der Eingeborenen, danach schiente sie mit einem Ast, den sie aus einem Baum riss das Bein.


Goten, Goku und Videl flogen auf den Vogel zu. Goten flog direkt zum Kopf, er kreuzte seine Arme, weil der Vogel mit seinem Schnabel auf Goten hackte. Goku zog an den Schwanzfedern, der Vogel kreischte ängstlich und Goku drehte ihn immer schneller um sich selbst. Nach einiger Zeit ließ er den Vogel los und Goten erwartete ihn schon. Er ballte seine Fäuste zusammen und schlug gegen den Schnabel des Vogels, sodass dieser in den Himmel flog. Videl flog dem Vogel von oben entgegen, `legte´ sich praktisch im Flug hin und flog mit ihrem rechten Ellenbogen voran auf den Vogel zu. Sie traf ihn mit voller Wucht auf dem Rücken und der Vogel, der das kreischen mittlerweile schon aufgegeben hatte, fiel mit einem lauten Knall auf den Boden zurück. Die Eingeborenen, die staunend zugeschaut hatten, fingen an zu klatschen. Die Eingeborene, die von Dali verarztet wurde, humpelte schon froh ihren Rettern entgegen und bedankte sich tausend Male. Der Eingeborene, der sich die ganze Zeit als Chef aufgespielt hatte, sagte: „Wir machen für euch alles was ihr wollt. Ihr habt uns gerettet. Vielen Dank!“ Goku kratzte sich verlegen am Kopf und Goten wurde von vielen Eingeborenen Mädchen umzingelt, denn jede versuchte ein Kuss von ihm zu kriegen. Dali erwischte sich dabei, wie sie eifersüchtig zu Goten schaute, doch als sie es merkte, drehte sie den Kopf gleich wieder in eine andere Richtung. Sie wollte doch nichts von diesem Frauenaufreißer, warum aber, war sie dann eifersüchtig? Videl stand einfach nur da und nahm die vielen Glückwünsche an, wie stark sie doch sei, obwohl sie immer wieder beteuerte, dass das vorhin nur ein kleines Ding war. Goku antwortete schon auf die Frage des Eingeborenen: „Wir wollen den Dragonball und was zu essen!“ „Nichts leichter als das!“, der Eingeborene klatschte fünfmal und schon trugen andere Eingeborene einen großen Tisch und vier Stühle vor den Palast. Auf den Tisch wurden alle möglichen speisen getragen; Hähnchen, Reis, Gemüse usw. Goku und Goten fingen gleich an, alles in sich hinein zu Schaufeln, Videl und Dali aßen fast gar nichts, wie immer halt. Nachdem sie alle gegessen hatten, fragte Goku: “Und der Dragonball?“ „Was ist ein Dragonball?“, fragte der Eingeborene und schaute sich fragend um, ob es jemand aus `seinem´ Volk weiß. Fragende Gesichter. „Das hier ist ein Dragonball!“, sagte Dali und holte den mit den fünf Sternen unter ihrem Rock hervor. „Hmm, das ist ein Abschiedsgeschenk, unseres alten Königs. Aber, ihr habt uns gerettet, er soll euch gehören.“, sagte der Eingeborene nach langem Zögern. Dali jubelte und sagte aber gleich darauf: „Kann ich noch meine alten Anziehsachen wieder haben?“ „Natürlich, große Zauberin!“, sagte der Eingeborene, klatschte einmal und schon wurden Dalis Sachen heraus gebracht. „Danke sagte Dali und verschwand hinter einem Busch um sich umzuziehen. Goten konnte es nicht lassen, einen Blick zu riskieren, wurde aber gleich darauf gegen Goku geschleudert. „Nee nee mein Sohn.”, murmelte Goku und stellte ihn wieder richtig auf. Videl kicherte. Als Dali fertig war mit umziehen, holte sie den Flieger aus der Kapsel und die vier stiegen ein. „Wiedersehen!“, schrie Goku noch zum Abschied und da brauste der Flieger auch schon los. Auf der Erde standen die Eingeborenen und winkten zum Abschied, bis der Flieger nicht mehr zu sehen war.




Und Trunks? Er flog noch immer in den Städten rum, außer, er holt sich etwas zu Essen.




So, das wars erst mal, ich muss nämlich noch für Franze pauken (schreiben wir morgen *angsthab*) aber später gehts dann weiter.


mfg TROKA


@Rika13: Sorry ich kann noch nicht alzu viel über Trunks schreiben, wird später nämlich sehr wichtig, das er den Mörder sucht und deshalb kann ich nur so andeutungen machen... bis dann!